Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 25, 42 unde scham!/ /Ich weiz wol daz des kargen muot/ ouch êren gert besunder,/ und ist sô zæhe doch darunder,/ daz er
KvWLd 25, 53 wesen bar,/ sît er nit gebender tugende entsebt./ swer gewinnen êre/ sêre $s lobelichen sol,/ der muoz lân der milte zol/
KvWLd 25, 98 nâch ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ man êren zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer lebt dem man niht wandels
KvWLd 25,105 dem gefüeger wandel stecke;/ swer dar umbe wil/ mîden hôher êren vil/ daz im gelît ein laster obe,/ der ist bescheidenheite
KvWLd 25,113 sinne kugelspil,/ sô brichet sîner schande clobe./ nieman sol von êren/ kêren $s als ein bœser zage,/ durch daz ûf in
KvWLd 28, 17 lâ mir sîn/ fröuden lêre $s vil bereit!/ prîs und êre/ dir, vil hêre, $s sî geseit/ iemer mêre;/ dîn lop
KvWLd 31, 14 bluomen unde löuber in dem hage:/ sô muoz der an êren iemer dorren/ der sich hât verworren/ alle sîne tage/ in
KvWLd 31, 29 die mir wîlent dicke/ tâten helfe schîn,/ unde nû von êren/ drâte wellent kêren,/ sam die zuo der flühte sint geschürzet./
KvWLd 31, 40 balde kürzet./ /Wâfen über die schande sî geschrîet,/ diu vil êren frîet/ alter unde jugent:/ gnuoge milte wæren,/ ob die lasterbæren/
KvWLd 31, 64 geschanter liute,/ danne gêrter lebe in disen zîten./ triuwe und êre glenzent deste vaster,/ daz mein unde laster/ gebent trüeben schîn/
KvWLd 31, 67 mein unde laster/ gebent trüeben schîn/ ob die liute umb êre/ würben alle sêre,/ wie möht ieman danne lob erstrîten?/ daz
KvWLd 31, 79 /Einen kargen wîlent des bevilte,/ daz ein man sich milte/ êren underwant;/ des kêrt er ze walde/ zeinem schâcher balde,/ den
KvWLd 31,107 sînem senden lîbe./ wol dem reinen wîbe/ die niht hôher êren hât verdrozzen!/ diu tiuret unde crœnet mit ir edeln tugenden
KvWLd 32, 65 sich in trüeben schîn./ diz wazzer ich gelîche wol rîlicher êren flüete,/ die man dâ brennet ûz des edeln herzen tugentblüete:/
KvWLd 32, 69 mit des fiures glüete/ daz im diu scham entzündet drîn./ êre ist alsô lûterlich geverwet und sô rehte clâr,/ ob man
KvWLd 32, 74 unde erlischet;/ mit gunterfeite man si niht gemêret noch gefrischet:/ êre den verwischet/ der niht ir lûter friunt kan sîn./ /Der
KvWLd 32, 97 mit gebærden wil dekeinen man versêren,/ sô wirt si mit êren/ an ir gemüete sigehaft./ ez enkan hôchclünger niht kein lebende
KvWLd 32,210 widerwæge:/ daz er sîn wol phlæge,/ daz bræhte im rîcher êren zol./ /Mir ist ein lôser hoveschalc als ein kobolt von
KvWLd 32,237 cleine war;/ ir muot alsô vereinet/ an triuwen unde an êren ist, daz si niht tugende meinet./ in korne wart ein
KvWLd 32,287 herzen schrîne,/ sîn dôn ob allen ræzen dœnen vert in êren schîne,/ dâmit er bî Rîne/ die singer leit in sîn
KvWLd 32,330 clâwen smiegen:/ er ist âne triegen/ vest unde an hôhen êren ganz./ /Der biber ist rîlîcher vil dan gnuoge herren schînen;/
KvWLd 32,343 gejegde,/ ê man beginne suochen in mit lasterlicher clegde./ zen êren fliehe er sam der wilde einhürne zeiner megde:/ durch ein
KvWSchwanr 353 schiere ûz sîner arken./ des wart der helt mit starken/ êren schône enphangen,/ wan Karle quam gegangen/ im engegen an daz
KvWSchwanr 420 nie geborn/ sô diu vil keiserlîche fruht./ an ir lag êre mit genuht/ an lîbe und an gelâze,/ liutsælic ûz der
KvWSchwanr 577 hêrschaft/ des landes wol bestætet./ sît im sîn triuwe rætet/ êre und ganze wârheit,/ sô lâze uns sîn gerehtekeit/ von guote
KvWSchwanr 954 wol daz ich nie gephlac/ dekeiner galsterîe./ swie vaste iuch êren frîe/ mit unzühten iuwer lîp,/ doch wil ich disiu werden
KvWSchwanr 1351 ein zil gewan,/ dô fuor der künec Karle dan/ mit êren aber anderswar,/ und ouch die frouwen freuden bar/ $p e
KvWSchwanr 1485 tugentrîcher man,/ dem ich vor al der werlte gan/ vil êren unde guotes,/ sint niht sô grimmes muotes/ noch
KvWSchwanr 1542 ougen jâmervar/ wart er gebeten sêre,/ daz er dur gotes êre/ und durch sîn selbes zuht belibe,/ noch si niht alsô
KvWTurn 12 alle fluht/ mit ganzer tugent mêren./ des wart im hôher êren/ vil manec zunge gihtec:/ durliuhtec und dursihtec/ was sîn küneclicher
KvWTurn 28 er nâch sîner tugent siten/ niht solte milticlichen leben./ durch êre lîhen unde geben/ het er ein jâr versprochen:/ daz wart
KvWTurn 79 unde ûf jugent./ in lêret angeborniu tugent/ daz er ûf êre warte./ daz edel muot unarte,/ deist gar ein ungehœret dinc./
KvWTurn 84 ungehœret dinc./ dâvon Rîchart der jungelinc/ mit durnehtiger tugent rât/ êr unde milticlîche tât/ bî sînen zîten nie verbar./ er gab
KvWTurn 101 Nantheiz./ dâvon er sich des harte fleiz/ daz er mit êren quæme dar./ manec schœne nam des war:/ daz was
KvWTurn 103 dar./ manec schœne nam des war:/ daz was êren widergelt./ manec keiserlich gezelt/ von purpur und von sîden gleiz./
KvWTurn 115 geleit/ het er nâch wünniclicher art./ von Engellande Rîchart/ wolt êre dâ beherten:/ mit hundert schiltgeverten/ quam er ze Nantheiz în
KvWTurn 129 dienestman,/ die quâmen dar, wand in began/ dô wirde und êre nâhen./ vier tûsent ritter gâhen/ sach man ûf die plâniure./
KvWTurn 324 laster nie beruorte/ noch keiner missewende râm./ er het der êren tiuren crâm/ in sînes herzen arken./ der künc von Tenemarken/
KvWTurn 568 mit wîze/ und underbriten swarz und golt./ er was den êren alsô holt/ daz er schande algar verswuor./ Der künec
KvWTurn 611 fuor ouch in der selben schar/ gezieret wol durch êren solt./ ûz sîme schilte erlûhte golt,/ daz in bedahte und
KvWTurn 625 dirre parte sehen/ daz man im begunde jehen/ durliuhticlicher êren dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ/ geverwet und
KvWTurn 885 het ûz Sahsenlant./ sîn lob begunde er alzehant/ an hôhen êren ûfen,/ und stiez ûf einen hûfen/ mit sîner hurticlichen vart/
KvWTurn 932 ein marterære/ nâch reiner tugent lêre./ des mâles dâ umb êre/ huop sich grôz malîe./ ûf in wart ein störîe/
KvWTurn 971 wirt alze vil gedroschen./ der Tiuschen prîs erloschen/ ist an êren hiute,/ gesigent welsche liute/ an dem rîchen künge wert,/ des
KvWTurn 1049 frîer hant./ der werde künc von Engellant/ enphienc dô hôher êren hort:/ der eine hie der ander dort/ begunde im sicherheite
KvWTurn 1119 nâch hôhem prîse dringen!/ wie kan er herre ringen/ nâch êren manecvaltec! / kein sperwer sô gewaltec/ wart nie der cleinen
KvWTurn 1133 durch sîne frîheit niezen,/ sît daz in niht verdriezen/ mag êren unde tugende/ dâher von sîner jugende’./ /Alsus wart er geprîset:/
KvWTurn 1147 si verlust dâ nâmen/ und zeinem valle quâmen/ an werltlichen êren./ Rîchart begunde kêren/ mit hôhen êren in die stat./ swer
KvWTurn 1149 valle quâmen/ an werltlichen êren./ Rîchart begunde kêren/ mit hôhen êren in die stat./ swer in dâ phantlœse bat/ und sînes
KvWWelt 9 mite er daz begienge/ daz er den lôn enphienge/ werltlicher êren./ er kunde wol gemêren/ sîn lob an allen orten,/ mit

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