Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

êre stF. (2764 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 1458 ich noch bin/ gewesen immer mêre.’/ ‘nû saget durch gotes êre’,/ sprach der bischof Cayphas,/ ‘wizzet ir rehte wer er was,/
KvHeimUrst 1498 volgæren was./ er beswuor sie vil sêre:/ ‘saget durch gotes êre/ waz iu dar an gewizzen sî:/ Jôsêp von Aramathî,/ der
KvHeimUrst 1598 brechen/ dâ diu werlt mite umbe gât/ und alle unser êre stât.’/ Swie vil si gebâten/ und swaz si mêre tâten,/
KvHeimUrst 1632 gebeten/ und in sîner minne besworn,/ der iuch ze den êren hât erchorn,/ daz ir ein trôst der werlde sît./ iuwer
KvHeimUrst 1699 hebet sich alsus:/ ‘cum rex glorie Christus –,/ dô der êren chünic Christ,/ der aller tugende orthabe ist,/ ze der helle
KvHeimUrst 1760 dar./ waz sol diu rede mêre?/ er hæte uns unser êre/ vil nâch âne wer benomen.»/ si sprâchen: «sol der her
KvHeimUrst 1860 vers geschriben ist:/ ‘Tuot ûf, ir fürsten, iuwer tor!/ der êren chünic ist hie vor.’/ ‘wer ist der êren chünic, wer?’/
KvHeimUrst 1861 tor!/ der êren chünic ist hie vor.’/ ‘wer ist der êren chünic, wer?’/ ‘der starche herre, daz ist er,/ der gewaltige
KvHeimUrst 1990 richet/ der dînen vater hie verriet/ und ouch von disen êren schiet./ nû var heim und phlege dîn got!’/ des engels
KvHeimUrst 2027 daz tor/ und sprechen: «tuot ûf! hie ist vor/ der êren chünic und wil dar in.»/ dâ wart her unde hin/
KvHeimUrst 2116 der im die wîsheit în stiez/ und in im ze êren sprechen hiez.’/ Nû sint die briefe gelesen./ ‘wir enwellen hie
KvHeimUrst 2150 ûf geleit./ Immer mêre für die zît/ durch ir valscher êren gît/ und ir alten erbenît/ hât ir chünne noch den
KvMSph 4, 26 ir ring/ In täutscher sprach ich hie versling/ In der er der chäuschen maid./ Der ich mich gib in allem laid/
KvWHvK 31 ebbete in den hof/ und manic werder bischof,/ der mit êren îlte dar./ ouch quâmen dar in liehter schar/ grâven, frîen,
KvWHvK 196 mîn keiserlich gewalt/ erzeiget werden sêre;/ ir hânt mîns hoves êre/ und mînen prîs zebrochen;/ daz wirt an iu gerochen,/ der
KvWHvK 340 sîne vinger bôt/ der keiser unde lobte sâ/ bî keiserlichen êren dâ,/ daz er in lieze bî der stunt/ von dannen
KvWHvK 393 gar betruoc,/ wande er hæte gülte gnuoc/ und was an êren offenbâr./ Dar nâch wol über zehen jâr/ quam ez von
KvWHvK 474 ir mir nützer eine sît./ mîn trôst und al mîn êre lît/ an iu bî disen zîten:/ jâ kunnet ir ze
KvWHvK 499 daz ich lâze ûz mîner hant/ mîn lêhen und mîn êre,/ ê rîte ich unde kêre/ mit iu benamen in den
KvWHvK 661 daz nim ich ûf die triuwe mîn/ und ûf mîn êre keiserlich’./ Do wart der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./
KvWHvK 750 ritterschaft/ diu zwei diu tiurent sêre:/ si bringent lob und êre/ noch einem iegelichen man/ der si wol gehalten kan/ unde
KvWHvK 763 dem tuome/ ist prôbest unde ein bluome/ dâ schînet maneger êren./ Got welle im sælde mêren,/ wand er sô vil der
KvWHvK 768 ich Cuonrât/ muoz im iemer heiles biten./ er hât der êren strît gestriten/ mit gerne gebender hende./ hie hât daz buoch
KvWKlage 10, 3 Dâ saz frou Güete gallen frî,/ der crône was gewieret,/ Êr unde Milte ich vant dâbî/ nâch wunsche wol gezieret./ an
KvWKlage 15, 3 künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./ dur die vil hôhen êre dîn/ mîn crumbez dinc verslihte;/ lâ dir mîn leit geclaget
KvWKlage 18, 8 frouwe hêre,/ sô rihte dû diz herzeleit/ dur aller frouwen êre’./ Gerehtekeit diu sprach: ‘daz sî!/ antwürte, valschiu Milte!/ sît dir
KvWKlage 26, 3 teile’ sprach diu frouwe dô:/ ‘swer künstelôser diete/ guot umb êre gebe alsô/ dur keiner slahte miete,/ daz im darumbe ir
KvWKlage 29, 5 er schanden sich niht scheme/ und lasters sî geschîde./ frou Êre im hôhen prîs beneme,/ diu lûter und diu blîde,/ und
KvWLd 1,179 frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent næte./ dô wart an
KvWLd 2, 28 darzuo,/ daz man vil gerner solte minnen/ ir zuht, ir êre, ir werdekeit,/ dann ein vil crankez guot gewinnen:/ sîn übercraft
KvWLd 3, 2 lurc!/ / Nû gît aber der süeze meie/ sælde und êre manger leie:/ bluomen rôt gel unde blanc/ durch daz grüene
KvWLd 3, 24 diu reinen guoten wîp:/ vinde er dâ niht sælde und êre,/ son gesuoche niemer mêre/ fröude an keiner stat sîn lîp./
KvWLd 8, 1 tuot./ / Sumer hinnen kêre! $s mit sêre $s sîn êre $s swachen wil,/ heide und anger worden sint vil ungemeit./
KvWLd 8, 23 wil si fröude mêren./ minne diu mac lêren $s vil êren; $s ir sêren $s dienestman/ heilen si mit senfter arzenîe
KvWLd 10, 21 wünne $s kan gemêren,/ / ob des meien êren,/ der uns liehte bluomen gît./ /Man sol reine frouwen/ für
KvWLd 14, 14 hinnen balde kêren,/ sô wil er versêren/ sîn trût an êren $s unde an sinnen’./ /Von der stimme ein frouwe guot/
KvWLd 17, 37 dem werd iemer vor behuot/ hôchgelopter wîbe minnesüeze./ swer niht êre meinen kan,/ wie sol der geminnen/ reinez wîp mit sinnen
KvWLd 18, 9 milte koufet unde gotes hulde;/ wizzent daz diu miltekeit/ hôher êren spiegel treit:/ milte ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein
KvWLd 18, 20 swer die bî einander treit/ âne wandels gunterfeit,/ der hât aller êren houbetwünne./ /Zuo dem fuhse ein affe sprach:/ ‘friunt, mîn hinder
KvWLd 18, 37 sîner meisterschefte./ diz merke ein herre, der nu sehe in êren spiegel sêre:/ ob er drinne erkennen müge,/ daz sîn râtgeb
KvWLd 19, 18 velwet unde si betrüebet ir genühte:/ jô wîs ich von êren frühte $s kargen man/ zuo der schanden sühte,/ sît ich
KvWLd 19, 30 herre waltet; $s ganzen schîn/ mæzlich gelt behaltet,/ daz dur êre valtet $s sich in stückelîn./ /Hûsêr ist ein gnâde $s
KvWLd 19, 36 breitet sînen glast,/ alsô kan si mêren/ prîs ob allen êren $s hôchgeborner jugent:/ dâbî trœstet si daz alter, dem si
KvWLd 20, 8 schœne $s kan gesîn./ /Bî der wünne $s wol mit êren/ sol sich cleiden $s mannes lîp,/ daz im künne $s
KvWLd 23, 32 beslozzen în;/ des dorr unde swîn!/ künec Salatîn/ gab dur êre wîlent mange marc:/ nû wil schande $s in manger hande/
KvWLd 23, 36 schande $s in manger hande/ lande $s vollekomen sîn/ künigîn;/ êren schîn/ blîchet als ein baldekîn/ daz vernetzet wîn;/ tugende widergrîn/
KvWLd 23, 47 lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von im dan/ snurret wîzer danne ein swan;/ er
KvWLd 24, 7 swer si bescheidenlichen hât,/ des gelt wirt erschœzet/ und mit êren underweben./ acker wisen unde reben/ si mêret ouch:/ an guote
KvWLd 25, 12 unde dort;/ dâvon er den schaden bekort,/ daz er verliuret êren vil./ schalc in sînem munde/ wunde-$sbernde sprüche treit,/ dâmit er
KvWLd 25, 37 hât verkorn,/ sô schande in wil verwunden,/ der wirt an êren blôz hie funden/ unde ist dort verlorn./ wê daz er

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