Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ende stnm (1016 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
sendiu herzen fröiden vol./ mir sol $s liep ein lieplîch ende machen,/ dâ von zwei herzen lachen, der lieben mir, daz | |
ich noch gelebe/ daz mir diu vil minneclîche ein fröiderîchez ende gebe. //Wil si mînen kumber wenden, sô bin ich an | |
daz im unheil/ wære bî vil lange unz an sîn ende. süeziu Minne, süeze helfe sende./ des ist nôt, sît ich | |
fröiden frî./ in nôt in vorhte in leide/ stêt menschen ende gar,/ wie er von hinnen scheide/ und wie er dort | |
lêre erliuhte mich,/ daz mich der helle smerzen/ an mînem ende machen frî/ dîn gâbe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte | |
arge lust in schanden kleide erblîchet./ //Swelch leben ein guot ende hât, daz muoz von schulden heizen guot,/ swie kranc sîn | |
gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ mit im vor arger tât behuot,/ ich hœr die | |
lesen,/ dâ stê daz bezzer bî./ swâ man muoz argez ende spehen,/ guot urhap und guot mittel des engildet;/ swaz guotes | |
des engildet;/ swaz guotes bî den ist beschehen,/ mit argem ende man si beide schildet./ mac guot urhap guot mittel hân,/ | |
guot urhap guot mittel hân,/ ist nâch den zwein ein ende guot und veste,/ daz sol wol unbescholten stân:/ ez ist | |
//Wîbes güete $s niemen mac/ volloben an ein ende gar./ mîn herzeblüete $s mangen tac/ si machet mich gar | |
einer lît./ jâ dâ sol er sîn und ist ân ende dâ./ //Der werlde trôst und al ir werdikeit,/ ir guoten | |
mich mîn klage niht anders kan vervân/ unz an mîn endes zil,/ wan daz ich immer mich ir trôstes vinde blôz,/ | |
wider komen./ nû sol unser swachez trûren haben gar ein ende,/ sît uns sorge und angest ist benomen./ swer nu trûret, | |
ez an ein scheiden:/ ier $s beider liebe hât ein ende schier./ //Und sol ich niht erwerben/ mit dienste die vil | |
sîn durch guotiu wîp./ //Fröide und zuht hât vil nâch ende./ junge und alte sint niht wol gemuot./ got den grôzen | |
ûz mîner frouwen munde gânt;/ dâ von mînes herzen wunden ende hânt./ //Alse ich salben wil diu ougen/ herze sinne und | |
diu gagenwurtich waren, diu noch ch#;eunftich sint untz an daz ent dirre werlt. do der gut sant Johans manig not erlait | |
vil mængen grozen zeichen, d%>i er begienc %/vnz an ſin ende. Apparuit caro ſuo Johanni dominus Jeſus_Chriſtus. Do d%>i zit do | |
iſt der ware gotes ſ#;evn, des r#;eiche geſtet iemer ane ende.’ Do ſprach ich ʒe minem vater: ,Vater, ob vnſerme vater | |
Ieruſalem fůrten. Da hat ſi freude vnd genade iemer an ende. Die ſelben fr#;vode vnd die ſelben genaden las iuch der | |
tailten ſich vnder die grimmen haidenſchaft allenthalben vncʒ an das ente der werlte. Eʒ eniſt nehain lant vber alle diu werlte, | |
den himeliſchen chunich vmbſtent vnd diu hochʒit begent, die nimer ende genement, do diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer | |
diu ewige fraude vnd diu ewig wunne immer iſt an ende. Vnſer herre, der himeliſche chunich, der da mitten vnder in | |
reich liden, vil churcʒ iſt, vnd das lon iemer an ende ſtetic iſt. Das wir das ſelb lon enphahen, des helffen | |
geſecʒet, das iſt diu ewige genade, die er immer an ende von der beſchoude des almehtigen gotes hat]. Swa wir arme | |
do ſi mit ir gemahelen, dem heiligen Chriſt, iemer an ende diu ewigen froude habent. Die wiel ſi in diſer werlte | |
verlaʒ euch niht, ich pin mit eu vncʒ an daʒ ente der werlte.#.’ Suſt getaniu wort erwegent in iurem hercʒ vnd | |
doch die lenge;/ wan nâch trûrigem anegenge/ dicke ein vrœlich ende chumt./ stæte an allen dingen frumt./ Bî disen dingen nim | |
der reht als ein gerœtet zin/ mit dem lîbe ein ende hât/ sô der tôt an im sîn reht begât./ dâ | |
leide ergetzet,/ sô leit ze leide setzet/ daz leides nimmer ende wirt/ dâ leit mit herzeleide swirt,/ dem aller leidest ie | |
enpfolhen hât,/ der dehein guot unvergolten lât.’/ Der strît hæte ende under in./ si huoben ûf und truogen hin/ die bâre | |
noch der rot,/ schaben noch alter slîzet,/ der glîz âne ende glîzet./ an dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt | |
sîne lêre./ des engulten si vil sêre:/ si lâgen gâhes endes tôt./ sus was verendet ir nôt./ Dô die juden diu | |
êren hingeleit;/ daz ich in dîner einicheit/ mit dir âne ende wesen sol,/ daz êret dich und tuot mir wol.’/ Nû | |
teil/ und doch ze jungist daz heil/ dâ sælden nimmer ende wirt,/ dâ wünne bernde wünne birt./ daz schœnste und daz | |
Dô die herren diz alle vernâmen/ und gar an ein ende quâmen/ daz er in die wârheit/ mit urchünde hæte geseit,/ | |
tac/ der von deheiner naht zergât/ mit ganzem schîn âne ende stât,/ dem bevelhe wir uns/ in des vater und in | |
zuo dem himelischen stade/ dâ jâmer, sêre und schade/ âne ende nimmer mêr geswirt,/ swelh sæliger dâ gesinde wirt./ nû hilf | |
chalt./ ir sorge diu was manicvalt/ und wolden doch ein ende sehen/ waz im solde geschehen./ dô wart Pêter drîe stunt/ | |
sêle val/ und wähset vreude âne zal,/ vreude diu âne ende stât,/ vreude diu nimmer zergât/ mit wê noch ach sô | |
er gesunt./ dô huop ich mich an der stunt/ des endes als er mir beschiet./ und der wec den ich geriet,/ | |
der êrbære gast/ gevangen den schalchaften wirt,/ dâ nœte nimmer ende wirt,/ ze underst in die sutten hin./ dâ warf er | |
die aufgerihts get durch den selben punct und begreifet itweder end dez umbkraizzes, deu haizt der rundengr#;eozzen ahs. Und die zwene | |
himels, der da haizzet der oberst waltzer, von den zwain enden der ahs. Der aines haizt der berinne himelspitz, daz ander | |
ahsen end, die drei und zwainzig grad sten von den enden der ersten ahsen. Aber waz ain grad sei, daz wirt | |
macht. Und in dem gotlichen ebenpild ist weder anvank noch end, wanne ez ewig ist. Dar#;eumb ist die geschaffen werlt sinwel, | |
geschaffen werlt sinwel, wanne an der sinbeln gestalt ist weder end noch anvank. Die sach setzt $f:(4vb)$f. maister Johannes ze latin. | |
daz ist davon, daz daz ertreich geleich abstet von allen enden dez himels. Wanne wer daz ertreich dem himel neher an | |
die lengen ze mittelst auf dem astrolabium #;eumbnaigt ze allen enden. Wenne daz geschiht, so pr#;eufe die zal der grad, da | |
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