Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ende stnm (1016 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unde lip; des pflag si alle zit nach geistlicher lúte ende; und do machte got in ir sele eine g#;eotliche hochgezit, | |
si des riches krone. Dem verworchten súnder untz an sin ende, dem got rúwe sendet, dem wirt anders kein wirdekeit ze | |
mit sines heligen geistes miltekeit, er lonet in #;voch ane ende mit siner gantzen drivaltekeit ordenlich in sinem riche alles des, | |
von nature, mere #;voch sere von gnaden.» |
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lieber herre, sol der orden stan untz an |
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sprach únser herre: «Ja, si s#;eollent wesen untz an das ende der welte. Aber so s#;eollent komen einer hande lúte, die | |
gewesen und vor alter nit mag volle herten untz an das ende des ordens, er werde krank oder siech, die sol man | |
sint und wie er har komen si und welich ein ende er s#;eolle nemen. Als dis die verkerten vernement, wie unselig | |
$t der sele gerunge ze gotte |
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viende an leiten ane schulde, und mit dem jemerlichen smechlichen ende, da nieman was sin getrúwe frúnt denne ein maget alleine: | |
gewalt, ein oberstú craft úber alles, das ie wart sunder ende! Herre ewiger vatter, wan ich aller menschen unwirdigeste #;voch us | |
dis arme kint denne in súntlichem lebene untz in sin ende. So ist es vil sere gewaget, war die versumete sele | |
gegraben, den ein b#;vom trůg und únser viende an fúnf enden durgrůben und allen únsern himelschen schatz da us jageten und | |
ein wille, ein rat, ein craft an allen dingen ane #.[ende und ane beginne#.]; din sele ist únser drier personen allernehstú | |
kraft gat úber alle menschliche maht.» |
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han ich getragen heimelich $t von kinde umb ein gůt ende. Nu an miner jungesten zit hat mir got alsus gewiset, | |
Gezimet mir disú jungfrowe wol in minem ewigen brútbette ane ende ze minnende und mit minen keyserlichen armen zů mir ze | |
dines heligen lichamen, das |
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von ir gewalt |
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erste stein dez erlichen palastes, da der ewige got ane ende sine minnelustlichen brut inne trúten sol nach siner creftigen wollust | |
wie ich mich s#;eolte halten an der jungesten zit mines endes. Do sprach únser herre: «Du solt dich also halten an | |
waren ein beginne dines lebendes, darumbe m#;eussent si #;voch din ende wesen.» Do sprach ich: «Lieber herre, wa blibent noch zw#;eoi | |
sint in himmelrich die seiten, die da klingent iemer ane ende us von der getrúwen sele und von dem gůtwilligen lichamen | |
dem tage, als si got geeret hat mit einem heligen ende, das ist in also wol ze danke, das si da | |
und si trat und sprach: «Alle die jene, die min ende eren, zů der ende wil ich kommen, und ich wil | |
sprach: «Alle die jene, die min ende eren, zů der ende wil ich kommen, und ich wil si wider eren; alles | |
ich si denne wider in, so lobet si mich ane ende. Und si hat mir gedienet sit dem ersten beginne, wan | |
wesen v#;eoge, wan geistlicher lúte leben das wirt an dem ende der welte vil túre?» Alsust antwúrt únse herre: «Enoch sol | |
geistliches lebennes sol pflegen.» Da nach wisete mir got das ende dirre welte aber, swenne die jungesten brůdere s#;eont gemarteret werden | |
die sele usgat. Ich sach den himmelschen vatter zů sinem ende und er enpfieng Helyas sele mit sinen mensclichen henden und | |
ich so sere verwundert was, das ich der dingen kein ende konde vinden, da mich die gewaltige minne mit irs fúres | |
hatte gebrant ane beginn und sol noch brinnen iemer ane ende. Dis fúr ist der ewig got, der in im behalten | |
si stetigen in der warheit, man sol si benedigten ane ende, man sol si kleiden mit aller sch#;eonin, man sol si | |
únser hie gedenke. |
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wie gůt er [selber] si, eb im werde ein gůt ende. |
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die ungeschaffene wisheit der endelosen got |
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Christus sinen tot het an gelitten. Das crúze hat vier ende. Das niderste ende ist gezieret mit wunne, claror denne die | |
het an gelitten. Das crúze hat vier ende. Das niderste ende ist gezieret mit wunne, claror denne die sunne. Zů dem | |
gezieret mit wunne, claror denne die sunne. Zů dem vorderen ende under dem crúze swebet ufgerihtet die súle, geverwet mit des | |
pr#;euvent, was das varendes si! Dennoch m#;eogent si das |
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alles erde und sol ze nihte werden. Hie kumt das ende der crone: Der helig geist der smidet noch dise crone | |
allú dinú vosspor sint gezellet, din leben ist geheliget, din ende das wirt vr#;eolich und min rich ist dir vil nahe.» | |
alle pine, das got sine sele entbunde mit eime heligen ende. Do sprach únser herre: «Beit min!» Do sprach der mensche: | |
minem lebende dinen heligen willen m#;eusse vollebringen uf ein gůt ende, diner heligen drivaltekeit zů eren, und alle die mit mir, | |
f#;eusse! Ich bevilhe dir, herre, min sele an minem jungesten ende, das ich m#;eusse ane underlas iemer me vereinet sin also | |
alles mins herzeleides, miner eren, miner selen und mines jungesten endes, wenne ich hinnan wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse | |
vrommen und ich #.[weis nit#.], wan noch wa es sol ende nemen. Ich weis das wol |
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allen gůten dingen; so mahtu din leben zů einem gůten ende bringen. Wiltu dich selben da zů twingen, so mahtu es | |
in mit den rosen der vlissigen arbeit uf ein gůt ende. Enpfahe, herre, dine brúte und begegen inen mit der violen | |
getrúwer vatter zů sinem lieben kinde, und beware denne min ende; so ich mit minem súndigen munde nit sprechen mag, so | |
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