Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ende stnm (1016 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ʒwene winde, die heiʒent collateraleſ. Daʒ wendel mer vellet an vier enden in daʒ abgrunde. Da daʒ ſingewege danne ſtoʒet ʒeſamine, do | |
in die uerſ vnde in daʒ gebet vnde in daʒ ende. Die ſiben teil beceichent die erbeit, die wir in dirre | |
iunger: Waʒ betútet die ſtola vnde daʒ ſi in ſweigen enden uor dem preſter nider hangit? Der meiſter ſprach: Stola ſprichet | |
den got sin riche hat gegeven,/ si sulen #;eimer an ende leven/ van der vrücht der s#;euʒer winreven./ //Wand dis boum | |
van mir din hende,/ bitz du min arbeit brechtes ze ende./ //Sich, edel, wise schriverinne,/ sitz nu gar in mine sinne!/ | |
geit an |
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levend sterven,/ w#;ei lange sal ich levend verderven/ al sunder ende?/ ////S#;euʒste kint, barmherzich here,/ diner vinde zorn an mich kere,/ | |
dat ich vür dich gef min leven?/ ////Nu kümt dat end diner martelungen/ na der martiljen diner zungen./ van eʒʒich ind | |
stede blive./ //Du salt lagen iren vůʒsporen/ (dat is $’t end: dat si werd verloren),/ ind $’t wif sal din houft | |
uns minne had erkoren,/ ind dat he solde leven an ende./ sag selve, w#;ei din herz dů brende/ van diser vröud | |
dan de vürgangen r#;iue were,/ wand d#;ei truricheit si nam ende,/ so d#;ei vröude n#;eimer $’n geende./ //De bitter smach der | |
d#;ei vröude, d#;ei din herz entf#;einc,/ si $’n sal n#;eimer end genemen./ we mach der vröuden maʒ vernemen?/ //Vrow, wir kumen | |
is, dat ich dat bewere,/ e ich din lof zů ende kere./ ////Ei s#;euʒe, dů up din hongen munt!/ van din | |
sterven,/ dů mich dare kumen, da min oren/ dich an ende m#;euʒen, horen!/ //Ei allerwisest aller wive,/ hadden din wort in | |
si al gemeinlich geit/ al van angin bitz an $’t ende,/ der herz dregt siner vorten bende./ //Uns here hat geweltlich | |
nu begeit/ al satersdag$’ in dine ere,/ dat si an ende #;eimer bewere/ dine wisheit ind din glouven./ diser eren sal | |
//Nu gerůch min trage herz entfengen,/ gerůch mich zů dem ende brengen,/ g#;eutlich völlich stant mir bi,/ dat $’t schin, dat | |
selve dine st#;iure!/ schön üver alle creat#;iure,/ zů der reden ende mich geleide,/ d#;ei ich sal sagen van diner schönheide!/ ////Din | |
kinde, ze unsem heren./ //Hilp uns, vrowe, bitz an $’t ende,/ als lang, so weret dit ellende,/ bitz gar zebrechent unser | |
Du has mich gelert ind geleidet beide/ Bitz an dit end in barmherzicheide./ ////Ich heven, her, ze dir up min hende,/ | |
in disem ellende,/ Recht helper, hilp mir bitz an min ende,/ Dat ich al min leven wal volende!/ ////Din můder vür | |
Wand min allererst anegin wers du;/ Du bis ouch min end, l#;eif, s#;euʒe Jhesu!/ | |
dich iemer ane geruofen./ //Frowe, diner hende/ bevolen si min ende,/ und ruoche min gewisen/ und mich erlosen/ uz van der | |
spiritus,/ du wis uns allen wegunte/ ze jungiste an dem ente,/ Sancta Maria./ | |
und den vil herin geist lobin muoze./ //Iemir magit an ende,/ muotir ane missewende,/ frouwe, du hast virsuonit daz Eva zirstorte,/ | |
der warheit und fruht bringent mit vollem huffen des seligen endes, die wonent in der h#;eohin. Glosa: das ist úber Seraphin. | |
lange minne, das ist von miner ewekeit, wan ich ane ende bin und ane aneginne. |
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der unahtberkeit, uferstan $t von dem tode in einem heligen ende, ze himel gevarn in einem zuge gottes atemes. |
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von siner minne enwenig erkůle, so ist mir in allen enden we und ist mir ze danke, das ich jamerig můs | |
himelriche komen? Mit rúwen und mit gůtem willen an irem ende. Fúrbas vant si noch sch#;eoner lúte gekleidet mit vielvar cleidern, | |
wis wolkenvar/ und oben an siner h#;eohin fúrig sunnenclar./ Sin #.[ende und sin beginnen#.]/ konde ich niena vinden,/ und #.[er spilte | |
riche, darumbe sprichet man zesamne himmelrich. $t Das himmelrich hat ende an siner satzunge, aber an sinem wesende wirt niemer ende | |
ende an siner satzunge, aber an sinem wesende wirt niemer ende funden. Der himmel gat umb die k#;eore, und zwúschen dem | |
clagen, min sig heisset dich an allen tugenden vollevarn, min ende heisset dich vile tragen; des hast du ere, swenne ich | |
sinnen nit weis, wie es mir s#;eolle ergan an minem ende. Mer an diner ansch#;vowunge alleine so weis ich nit von | |
du dich nit verlieren, so s#;eont dir mine engel ane ende dienen. Ich wil dir minen heligen geist ze einem kamerer | |
verbinden mit einem tůche der ellenden smacheit untz an min ende und ich wil dir, trut vatter, des menschen schulde mit | |
allen irdenschen dingen. So wirt si denne in einem heligen ende von irem crútze genomen; so sprichet si: «Vatter, enpfahe minen | |
geren mines heligen wunders, du solt bitten umb ein gůt ende.» Do vragete dú sele mit edelen vorhten: «Vil lieber, was | |
und des heligen geistes volbůrt der wirt an dem jungesten ende ein unvr#;eolich tot. Grosse gedult sunder neigunge des herzen in | |
megden und priestern, das si wellen fúr mich bitten. Das ende miner pine wil ich dir nút sagen, wan ich wil | |
werk iemer mere. Alleine dú helle hat weder grunt noch ende, si het doch an der ordenunge bede tiefi und ende. | |
ende, si het doch an der ordenunge bede tiefi und ende. Wie dú helle bremmet und in sich selber gremmet und | |
benomen, wan ich han nieman da funden, der an sinem ende ie luter bihte gesprach mit sinem fleischlichen munde. Do in | |
dem gottes trost eins beswerten brůders Baldewinus |
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herre, das die priester ir opfer sont enpfan an vier enden und anders niergen: von dem altar, von der bússe mit | |
das ist alles under wegen bliben -, das ander ein helig ende; dar zů vr#;eowe ich mich also sere, das ich | |
sat, si kinet und wahset untz an des seligen menschen ende. Dis tier isset nit, mere es hat einen grossen zagel, | |
von des s#;eussen honiges trank. Dirre zagel ist heiliger lúten ende, den si mit gůten werken und mit steten tugenden vr#;eolich | |
des menschen sele zesamene bindest; das sol din ambacht sunder ende sin. Gegr#;eusset siestu, vr#;vowe min, und beware, das ich nit | |
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