Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ende stnm (1016 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ist an dem end. wan wer volharret unz an daz end, der wirt sælig. wen man als vindet läuchtend in der | |
gotes. /Dâ mit hab daz dritt tail des puochs ain end von allerlai tieren, an der art und nâtûr man schawet | |
daz si die überflüzzichait auztreibent in dem menschen an die end zwischen vel und flaisch, und dâ von machent si den | |
wechst gern an dem gestat pei dem mer an dem end der sibenden wonung gegen Denmarch. daz päumel wechset zwair daumeln | |
winter nâch irr sag; wenn aber daz würmel an dem end ist, sô kümt ain sänfter winter. die aicheln sint pœs, | |
stam von grunt auf und iesleichz ästel unz an daz end, sô beleibt diu fäuht und diu wirm inwendig, und dann | |
stichling und ist herter von der rinden dann an andern enden. des paums zaher ist grüen und ist pitter. welher zaher | |
man spalten in vier stück, sô der herbst schier ain ende nimt, und schol si mit dem kraut aufhâhen an ain | |
gar wolsmeckent. daz kraut pricht man ab in des lenzen end und zerstœzt ez und twingt daz saf dar auz und | |
in ainer unvolkomener krôn weis. daz kraut wehst an dem end des lenzen vor sant Urbans tag. ain iegleich erdgall ist | |
trunken und unsinnich. /Mit dem haben nu diu kräuter ain end. //VON DEN EDELN STAINEN //UND DES ÊRSTEN IN AINER GEMAIN. | |
der alten maister, sam der maister selber bekent an dem ende des puochs. und dar umb sprich ich, daz got die | |
stainen und dar zuo ander maister lêr, und an dem end der red von den stainen setzt daz puoch der gar | |
man in dem land India, dâ daz selb lant ain end hât, und man vindet in under der cristallen haufen und | |
haus koment, sô legent si lebentig koln an die vier end des hauses und sprengent des magneten stückel dar auf, sô | |
spricht man, daz er den menschen behüet vor dem gæhen end und daz er niht ersterben müg, die weil er den | |
stainen werdent gar guot wetzstain. /Nu habent die prunnen ain end nâch des puochs sag ze latein, und hât daz puoch | |
alle ordenung. dem wil ich nu volgen unz an daz end. /Ez wonent gar wunderleich läut enhalb des fliezenden wazzers, daz | |
ir. /Ez sint in etleichen landen und allermaist an dem end in Burgundenland pei dem geperg etleich frawen, die sô grôz | |
verbint beide die innern vnd den grozzen darm an beiden enden besunder, teil daz condiment glich in die darm, s#;eut sie | |
aleine, der vünde gewâren, rehten und glîchen trôst in allen enden. Diz sî nû genuoc von dem êrsten teile dis buoches. | |
des himelschen vaters schôze und herzen, daz suoche nâch dem ende dis buoches, dâ ich schrîbe ’von dem edeln menschen, der | |
$t durch gotes gerehticheit. Dâ mite sî des buoches ein ende. Doch sô wil ich noch zwei wort sprechen. Einez ist, | |
grât, und dâ ist êwigiu ruowe und sælicheit, wan daz ende des innern menschen und des niuwen menschen ist êwic leben. | |
niht ê, und niemer ensol der mensche hier ane ze ende komen, er enmüge hier ane âne underlâz wahsen und mêr | |
alle zît âne underlâz zuonemen und wahsen und niemer ze ende komen des zuonemennes. //Von den innerlîchen und ûzerlîchen werken. Ein | |
sich donach breite,/ daz nu geschaffin ist:/ man sal daz ende prufen mit rechter list’./ valschir frunde der ist vile./ da | |
swie ez mir dar umbe ergê,/ ich wil der rede zende komen,/ die ich hînt hân vernomen.’/ diu frouwe des niht | |
teil,/ die daz mære heten vernomen/ und wærn sîn gerne zende komen./ der rîche keiser niht erwant,/ unz man umb Eraclîum | |
zabelspil/ mit worten heten vil vernomen/ und wærn sîn gerne zende komen,/ mohten sies guot state hân./ lange rede sul wir | |
zierheit,/ diu den frouwen was bereit./ /diu naht muose ein ende hân./ dô wurden die frouwen wolgetân/ mit ein ander des enein:/ | |
mir./ hinne ist niemen niuwan wir./ dîn siechtuom müese ein ende hân,/ woldestûn mich wizzen lân./ des swüere ich wol einen | |
stât./ iuwer wil schiere werden rât,/ iuwer siechtuom muoz ein ende hân.’/ ir houbet begreif sie sân/ und sprach ir geswâslîchen | |
ir frouwen,/ sie müese ir spil schouwen,/ dâ mite soldez ende hân./ dô diu frouwe wolgetân/ die lieben botschaft ervant,/ ir | |
ihte beswârte./ ir wîpheit sie bewârte/ wol unz an ir ende./ ân alle missewende/ was sie freuden rîche./ und wizzet wærlîche,/ | |
und touftez sint/ und fuortez in Judêam,/ dâ ez guoten ende nam./ /dô sich der herre alsô errach,/ den trügehimel er | |
ze Kunstenôpel wart er begraben./ hie sol diu rede ein ende haben./ | |
rechent sich $s zwêne arme gelîch./ den stênt an deme ente $s zwô wolgetâne hente./ an den sint forne $s finf | |
aller dinge $s daz houbet sî anegenge,/ unt des lîbes ente $s dâ diu verse erwinte./ /Sô der man wirt getouffet, | |
der tiufel negwinne ruom/ daz wirz ferdagen unz an den ente, $s daz er sîn werde mendente./ wir sculn iz ê | |
ze tuonne guot oder ubel./ alsô dich gezimet $s den ent ez genimet.’/ //Duo Kaîn gehôrte $s war iz got chêrte,/ | |
si zewurfen, $s nieht mêre si neworhten./ des gezimberes was ente, $s der turn heizet scante/ von diu daz die dâ | |
daz gras,/ daz si negesâhe $s wie ir chint den ente nâme./ /Got erhôrte si dô: $s dâ spranch ein scôner | |
dû ledich $s ob dir nevolge diu magit.’/ In dem ente $s luod er zewô olbenten/ mit mislichen dingen, $s der | |
sculen leisten, $s swie alt wir werden./ der lîp den ente genam, $s diu sêla fuor ze gotes êwen./ die himilwunne | |
dû wider chumest ze lante $s sô ist sînes heizmuotes ente,/ sô riuwet in daz er dich vertreib $s unde netuot | |
gie./ dô si des chindes genas $s vil sciere ire ente was./ durch des tôdes smerzin $s hiez si in Benomin,/ | |
tet daz sêr./ sprach daz weinente $s muose chiesen den ente./ //Die Joseben chouften, $s dô si in zuo Egyptelande brâhten,/ | |
weigerôte, $s si bat in gnôte./ dô si in neheinen ente $s mahte uberwinten,/ bî deme lachene si in vie, $s | |
er wesse wole wiez irgienge $s sô dere jâre wurt ente,/ daz er sô vil nigihurte $s sô ers bidorfte./ //Diu | |
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