Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 229, 19 nu gevidert sint. daz tuot si umb die narung, wan ain par der vogel, daz ist ain er und ain si,
BdN 229, 20 der vogel, daz ist ain er und ain si, bedürfent ainer weiten stat zuo irr narung. si raubt auch niht an
BdN 230, 15 des menschen tôd mit etleichen zaichen vor prüef. wan sô ain her mit dem andern streiten wil, sô volgent die geirn
BdN 234, 32 grausam mertier und ist lanch und an der grœze sam ain rehter track, ân daz er niht flügel hât. der mertrack
BdN 235, 32 ez spricht auch ain vorschær, wâ ain mensch sei, daz ains delphins flaisch ezz, gevelt daz in daz mêr und werdent
BdN 236, 8 in daz mer. dô komen die delphin und nam in ainr auf den ruck und truog in auz an daz gestat.
BdN 236, 18 ätzt in zuo letzt mit seiner hant. nu saz daz kindel ains tages auf den delphin, dô truog er ez oft in
BdN 236, 30 //VON DEM WAZZERPFÄRD. /Equus fluminis haizt ain wazzerpfärt. daz ist ain merwunder gegen der sunnen aufganch, sam Aristotiles spricht. daz hât
BdN 237, 4 sein haut ist dick und hert, sein ingwaid ist als ains rehten pfärds ingewaid. ez ist an der grœz als ain
BdN 237, 25 ist ain merwunder, sam Isidorus und Plinius sprechent, daz hât ainen scharpfen rüezel als ain swert, dâ mit durchgrebt ez diu
BdN 237, 29 gezwiselt klâen und ainen knodoten zagel und hâkot zend geleich ains ebers zend. ez wirt ê verwunt an den füezen denn
BdN 238, 19 //VON DEM LUDLACHER. /Ludolachra mag ain ludlacher haizen. daz ist ain merwunder an gestalt und an nâtûr gar wunderleich, sam Aristotiles
BdN 239, 3 nâhen. //VON DEM MERMÜNCH. /Monachus_marinus haizt ain mermünch. daz ist ain merwunder. daz ist in der gestalt als ain visch und
BdN 239, 16 und frizt in. ez hât ain antlütz niht gar geleich ains menschen antlütz, wan ez hât ain nasen als ain visch
BdN 239, 22 ich fürht, daz ir ze unsern zeiten kainer sei denn ainer: des ist auch laider diu werlt vol über al. //VON
BdN 239, 30 weis reht als ob si klagen und wainen, wenn ir aineu sterben muoz und hœrent die läut nâhen gesezzen von verren
BdN 240, 8 si habent oben von dem haupt unz an den nabel ainr frawen gestalt und habent ain edel grœzen und gar ain
BdN 240, 9 ainr frawen gestalt und habent ain edel grœzen und gar ain graussam antlütz. si habent auch auf dem haupt gar langez
BdN 240, 15 nider tail an dem tier ist als daz nider tail ains adlarn, sam Adelînus spricht, und hât daz tier gar scharpf
BdN 242, 16 des êrsten in ainer gemain. Aristotiles spricht, daz ain visch ainen hals hab noch ain mansruoten noch mansgezeugel noch tütel oder
BdN 242, 24 visch slâfent, sô rüerent si nicht wan die zägel gar ain klain. ez sprechent etleich, daz die visch von ainr manung
BdN 242, 25 gar ain klain. ez sprechent etleich, daz die visch von ainr manung irr aigen nâtûr vor auz dem land fliehen, dâ
BdN 242, 30 noch mit fremden tiern, sam ain hecht laicht neur mit ainem hecht und ain slei mit ainem sleien. aber daz vælt
BdN 243, 35 des regens fräwen. ist daz man ain holz reibt mit ains mervisches lebern, daz print reht als öl, und dar umb
BdN 244, 9 visch sein besunder lant hât und sein gegent, und nimt ainr dem andern sein wonung niht: ez genüegt ain iegsleich gesläht
BdN 244, 14 //VON DEM AEL. /Angwilla haizt ain æl. der visch ist ainr slangen geleich und dâ von hât er den namen ze
BdN 244, 32 wider über diu stuck nâch der leng und stopf mit ainem scharpfen mezzer die haut über al, daz der trôr herdurch
BdN 244, 34 müg, und leg in dann in ain clamer spiz, daz ist ain clainr eiseneinr spiz gespalten und gênt die zwai clemern oben
BdN 246, 24 mit schaden in rehter unschult. daz ist unreht. man scholt ainz vor ze red setzen, unz man die wârhait bevindet. dar
BdN 247, 18 sant getriben werdent von ungewiter, sô wænent si, ez sei ain insel und si haben lant funden. des fräwent si sich
BdN 250, 26 merwunder, sam Isidorus spricht. die visch habent die art, wenn ain ungewiter komen schol, sô springent si auf dem wazzer und
BdN 251, 34 nâhent als si glesein sein an dem leib und habent ains schorpen gestalt. si habent auch an der zend stat swær
BdN 252, 5 in leiden seist, sô begreif ain staindl, daz ist, rüef ainen hailigen an, der dich auf halt in deinen leiden. ich
BdN 254, 7 sint als er selber, die frizt er auch. er izt ainen andern visch alsô. wenn er in überwindet, sô frizt er
BdN 255, 24 dem ungewiter, sô druckent si sich zesamen und swimment mit ainr schar mitenander und der witzigist swimt vor und füert die
BdN 256, 20 rehtez swein an der gestalt. sein zung ist ledig sam ains rehten sweins, aber ez hât niht ain stimm sam ain
BdN 258, 3 vint niht zwên in ainer schaln noch mêr denn neur ainen. in des visches schaln vindet man ainen stain, wer den
BdN 258, 24 ain snek, dar umb, sam Isidorus spricht, daz er mit ainr schaln bedecket ist, als er in ainem häusel sitz, wan
BdN 259, 7 haizt ain tribian. daz ist ain swarzer visch und ist ains fuozes lang, und Plinius spricht, daz er die kraft hab,
BdN 259, 16 der ist zeitleich klain, wan er ist wênig mêrer denne ains elnpogen lang. er tregt an dem haupt ob den augen
BdN 260, 9 slangen koment sô nâh zuo enander in irr unkäusch, daz ainen menschen dunket, si sein neur ain leip und hab der
BdN 260, 18 sam Plinius spricht. diu slang mag niht mêr denn neur ains ertœten, neur ze aim mâl und niht mêr, denn neur
BdN 260, 20 mêr, denn neur allain der salamander der ertœtt mêr denn ains. Plinius spricht, daz diu vergift niht anderz sei denn der
BdN 261, 3 und vliehen und getürren in niht gelaidigen. Ambrosius spricht, daz ains nüehtarn menschen spaichel die slangen ertœt, wan ist daz diu
BdN 262, 7 die slang, wan si wegt ir zungen sô snell, daz ainz dunket, si hab drei zungen, und hât doch neur ain.
BdN 262, 8 ainz dunket, si hab drei zungen, und hât doch neur ain. Augustînus spricht, diu vergift ist des menschen tôt und der
BdN 262, 24 si des ansprechers stimm iht hœr. Lucânus haizt die slangen ain slâfpringerinne, wan wer von ir verwunt wirt, der slæft unz
BdN 263, 8 ain ansibên. daz ist ain slang, diu hât zwai haupt, ainz an der rehten hauptstat, daz ander hinden an dem swanz
BdN 264, 33 man ainen unk macht auz lautern totern, diu er in ain peckein satzt in ainer kamern. und dô er in gezôch,
BdN 265, 12 kain kraft wider mag gesein, und ze letzt vertreibt si ain ganzez lant und macht daz wüest von läuten und von

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