Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 177, 23 in der kirchen angesehen vil und aber vil. dô sprach ainz in dem slâf zuo mir, ich hiet zwên unken in
BdN 178, 13 und unstæt an ainer stat. er legt sein air in ains andern vögelleins nest, daz haizt ain grasmuk, und nimt im
BdN 178, 31 sein federn auz in dem winter und setzt sich in ain hol mit den federn in ainen sichern paum; dar ein
BdN 178, 34 gesament daz ezzen, des er den winter bedarf. Isidorus schreibt ainz von dem gauch, daz ist doch zweivelleich, und spricht, daz
BdN 179, 14 sô gert er allermaist des herzen, und wæn, ez sei ain klain vogel, der haizt auf dem gäw würgelhôch. Der vogel
BdN 180, 36 andern. die tauben gepernt alle zeit zwai täubel, des êrsten ainen er und dar nâch an dem dritten tag ain si.
BdN 181, 5 hie auzen. die tauben habent auch die art, wenn si ain irr$/ vliegend tauben vindent, die nement si in ir gesellschaft.
BdN 184, 10 niht mit ainem rind oder mit ainem esel oder mit ainem andern grôzen tier. alsô geschiht dike, daz von diemüetigen armen
BdN 185, 6 haizt kriechisch herodias. der vogel ist an der grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/ prinnend in
BdN 186, 17 vogel in dem land Arabia. der ist alle zeit neur ainer, sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und lebt dreuhundert und vierzig
BdN 186, 34 und gewint dar nâch flügel. dar nâch wirt dar auz ain vollkomener fenix. Isidorus spricht, daz ain fenix hie vor flüg
BdN 189, 20 //VON DEM GRACENDER. /Gracocendron mag ain gracender haizen. daz ist ain vogel in den landen gegen der sunnen aufganch. der vogel
BdN 192, 1 Egypten lant $t und kriegent mit klainen läuten, die sint kaum ainer eln lang und haizent pigmêi. daz ist niht ain getiht,
BdN 194, 33 gesprechen mag, die hennen sint ain vergift des goldes. wer ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in dem vollen
BdN 194, 34 hennen sint ain vergift des goldes. wer ainen totern nimt ains ais, daz gelegt ist in dem vollen môn, und ain
BdN 195, 22 nimt und læzt ez in ain trüebz getrank oder in ainen syropp, daz macht ez lauter und dünn. alsô mach wir
BdN 195, 31 ân der muoter pruot. und dar umb wie vil air ain mensch hât, sô vil hüendl mag er in ainem tag
BdN 197, 1 dâ besament wâren: Sobna der schreiber wirt über gefüert als ain cappân. eiâ, wâ hin? treun, an kain ander stat danne
BdN 197, 10 süngen niht werltleicher lieder. sô singt der ainen Frawenlop, der ainen Marner, der ainen starken Poppen. der poppen ist sô vil
BdN 198, 3 //VON DEM VASANT. /Gallus_silvester haizt ain walthan und haizt auch ain vasant, als Plinius spricht. daz ist gar ain schœner vogel
BdN 198, 22 dû noch vil dicke pist. Alexander der maister spricht, wer ainen vasant vâhen well, der bedek sich mit ainem tuoch, dâ
BdN 199, 3 senfter flaisch danne ander waltvogel, und dar umb ist er ain guot wilpræt. //VON DEM HEHER. /Garrulus haizt ain heher, und
BdN 199, 15 man den vogel alsô jungen væht und in zeuht in ainem vogelhaus, sô lernt er reden und klaffet durch den tag,
BdN 200, 7 gaistleichen guoten läut, die fridsam leben mit enander habent und ainz daz ander speiset gaistleichen mit guoter lêr oder leipleichen auch
BdN 201, 20 den landen über mer, wan pei uns airnt si neur ains mâls. //VON DEM EIB. /Ibis haizt ain eib. daz ist
BdN 203, 19 sein glust in paiden elementen. Pei dem vogel verstên ich ainen gedultigen menschen, der seinr tugent niht vergizzet in glück und
BdN 206, 11 pilsensâm ist oder etwaz anderz, oder in der pruot ist ain kaltez dinch zuo dem ai gevallen, wan in dem selben
BdN 206, 14 swarzeu diu het ainen weizen zagel. daz aber diu kelten ain ursach sei der weizen varb an den tiern, des nim
BdN 208, 7 gesläht, sam ain habich aim andern habich und ain falk aime andern falken, aber des adels hât der spärwær niht. alsô
BdN 210, 3 //VON DEM PELLICAN. /Pellicanus haizt nâch der aigenchait der latein ain grâhäutel, wan sam Augustînus und Isidorus sprechent, er hât grâvar
BdN 210, 16 pluot vergiez umb seineu kindel wenne si versêrt werdent von ainr slangen, die in lâg setzet. ez sint zwairlai pellicân. daz
BdN 213, 10 und in lobt, sô streckt er seinen zagel auf in ains halben kraizes weis und zaigt seins zagels schœne allermaist gegen
BdN 215, 22 als ob si krank sei an ainem fuoz oder an ainem flügel, alsô daz man si zehant gevâhen müg. mit der
BdN 216, 23 DEM PRUODER PIRO. /Plumalis avis haizt aigenleich nâch der latein ain federvogel, dar umb, daz er gar schœn geziert federn hât,
BdN 217, 21 seins namen, dem pischolf von Augspurch und aller der christenhait ainen prief. des selben priefes sin wil ich hie kürzleich begreifen.
BdN 218, 25 wan ez ist niht ain salz der weishait, ez ist ain salz der irrung und der êwigen unsælichait. die äffer wolten
BdN 219, 22 nest und læzt zwai fenster dar ein gên: datz dem ainen fleugt si ein, datz dem andern streckt si irn zagel
BdN 219, 27 alster nistet, dâ meldet si die haimleich wonenden läut mit ainem grôzen geschrai. wenn si gevangen wirt in der jugent, sô
BdN 220, 17 bekêrten juden. ez bedäut auch all kurzrewig läut, die an ainr predig haiz wainent und zehant wider vallent. diu spirch kochet
BdN 220, 26 irn vätern und müetern, reht als getrew nâchgepaurn, der sich ainr des andern êr und nutz fräuet, und helfent die jungen
BdN 223, 24 auch gar ain grôzez starkez pain in der prust in ains schiltes weis. daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem
BdN 223, 26 seins grôzen leibes, wan er ist nâhent als grôz sam ain mitelmæziger esel. Plinius spricht, daz der strauz von nâtûr kal
BdN 224, 9 den wiegen. der vogel haizt auch ama oder ze däutsch ain amer oder ain ämerinch nâch der latein (wan amor haizt
BdN 224, 13 der nahtvogel sei, der in etleicher däutsch wutsch haizt oder ain stainäul, und ist ainr äulen geleich, danne daz er klainer
BdN 224, 14 in etleicher däutsch wutsch haizt oder ain stainäul, und ist ainr äulen geleich, danne daz er klainer ist, und wenn er
BdN 225, 28 auzprüett. Ambrosius spricht, daz diu turteltaub auzwendig umb ir nest ains krautes pleter werf, daz haizt ze latein squilla und haizt
BdN 226, 21 schawent ir sünd und ir unzuht an in selber in aime fremden spiegel, der ân mail ist. diu fraw mag niht
BdN 226, 34 daz er fleugt sam ain vogel und die flügel habent ain häutel, daz spannt sich und streckt sich in dem flug.
BdN 228, 9 guck. ich hân auch dick gemerkt ze Megenperch, dô ich ain kindel was, daz die zwên vogel zuo enander sâzen und
BdN 228, 30 pœs ist und ain unstætez herz hât, ich main, der ainez in dem herzen hât und redt ain anderz mit dem

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