Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
iro mûotér dîe heilîgun xriſtanheid. Ôuh gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz giſûne. | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ſo loſét ſih alliu íre hût %/abo. ſo ſuôhchét ſiu einen lócheróhten ſtein. unde ſlîuffét dâr duréh unde ſtrêifet dîe hûd | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
duréh unde ſtrêifet dîe hûd %/abo unde iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
paradyſo do négimahta der dîuf%/al nieht uuider ímo. Só heizzét einéz lacerta unde iſt alſo zórftel alſo diu ſunna. unde fliug%/at | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ez ſa dîe ſunn% |
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dîe ſunn% |
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heiſſci zêinéro uvende dîu dér oſtert bikeret iſt unde kivſet ein loh vnde ſíhet da dúreh gegen dero ſunn% sie begíengín./ Den lebíndín sie uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín den lebíndín,/ Do sie sich |
Vbír die armin níne gíenc./ Swenne so man da geuíenc/ Eínín sculdigín an íchte,/ So muoster u#;ovr daz geríchte:/ In toRste |
uolc al zů houe gíenc./ Eín ieclích consul der beuíenc/ Eínín stůl den er ůrbůrte./ Athisín man do uvoRte/ //mít edeler |
die stat an ein gras,/ Da ir saminunge was/ Uf einir wisin vor ein holz;/ Dar quam manic rittir stolz/ Und |
des vanin stritin./ Vor den sarjantin ritin/ Dusint rittir in einir scare/ Mit virdactin orsin isinvare,/ Die leitin zwene vurstin/ Die |
hebin bat/ Vn̄ zogite uon der wal stat/ Mit zwelf banierin einin vanin/ Dy romere zogetin anin/ An dem gebirge obene/ Manich |
sper her gantz us zucte/ Gracius uf in dructe/ Mit einir starkin sturien/ Do were sente Jurien/ Helfe not da gewesin/ |
durch scíne,/ Vf den scilt gestreckít,/ Die clawín wol zů reckít./ Einín wapín roc er uvoRte,/ Der andie wadin ruoRte,/ Von bruníme samítte/ |
gerín und#’e an sítín./ Man sach ín zů den zítín/ Eínín halsberch ane uvoRrín/ Mít ríemín un̄ mít snůrín/ Gestríckít zů |
sítín/ Vn̄ reít uz an daz hôste./ Er warb nach eínír iôste/ Mít manlichír píne./ Ime uolgitín die síne/ Mít manlichín |
manlichín geberdín;/ Daz urouwíte den werdín./ Uon messíne margoz/ Mít eínír stoRien (die was groz)/ Quam ín den buhurt geuarn./ Er |
arn/ Von eíme scafte wedílín:/ Daz írwegite den edilín/ An eínín manlíchín nít./ Er reít eín scone rauít/ Verre swarzír dan |
rínge/ VoRme scilde inden buch/ Vn̄ warf in tot ín eínín struch;/ Daz sper dannoch ganz beleíb./ Daz oRs er uort |
des nícheine wís/ Daz der kůnínc un̄ athís/ Intsamínt uvchtín eínín wic./ Sie írkantin wol írbeídír críc,/ Daz sie geuech warín/ |
kerzin wart da uf gebrant./ Do man des abindis intsuob./ Einin tanz man ane huob/ Durch daz die muottruobin,/ Die gerne |
Eín brun zobíl zů mazín ruch,/ Als er wart ín eínír druch/ geuangín dar zů ruzín./ Zweí tassel ín buzín/ Von golde |
lanc noch zů kurt;/ Da hete sie sich íngegurt/ Mít eínín beslagínín boRtín/ Inmíttín un̄ zů den oRtín/ Mít cleínín golt spangín/ |
In den rínc qu%-a er gerant,/ Prophiliâsín er vant/ Uf eíním oRse sprûzuale/ Den rínc ín ein$/ sit zů tale/ Mit |
Prophiliâsín er vant/ Uf eíním oRse sprûzuale/ Den rínc ín ein$/ sit zů tale/ Mit síme sper wol rîtín,/ Und abrín |
sere gnůc virladin./ Von tripe dimothene/ Gedâchte dise zwene/ Mit eínír ioste rechín,/ Daz man von ím ovch sprechín/ Wol můste |
Geuarn an des ríngis ort./ Prophilias uvor ouch fort/ Mit eínír baníer índ#’s hant/ Sie tâtín beide dors gemant/ Mit genendigin |
von rehte $s von ir beider geslahte./ Er was zuo eineme ewart erchorn $s von grozzen vorderen geborn./ zuo Jherusalem in |
er ze troste./ daz was ein michel wunder $s an eineme jungen chinde,/ niewan daz in erliuhte der gotes scin, $s |
$s Maria da mit im was./ Die heiligen zwelfpoten $s eines tages giengen si mit gote./ da sahen si ein blinden |
blintheit mir entweich./ er hiez mich iz abe wasken ze aineme se, $s ich nesah niht e./ er gab mir miniu |
die vnder einander vnd lazze das siben tag vaulen in einm hevelein vnd da mit verb schwarcz varb. @@kn:@#k+4#k- #k+Roter#k- #k+Zendel#k-@@kn.@ |
man wil, der nem zynober vnd reib das wol auf einem herten stain mit alaunwazzer vnd damit verb. Wil er rot |
nach sieden $t vnd sol si dar nach stozzen in einem morscher vnd durch ein tuch trucken vnd sol das mischen |
bant, sô ledige in ein anderre unde begrabe in als ener | tuon solde unde als hie geschriben stêt: sô gewirret |
//Ain wirdig weibes krôn,/ in welhem klaid man die ansiht,/ sô |
antlütz. iedoch ist etswenn ain menschen haupt gesehen, dâ nindert ain nât an was, und daz bedäut des menschen gar langez |
dar umb haizt der mensch in kriechisch antropos, daz ist ain verkêrter paum, wan der mensch hât sein haupt gekêret gên |
alsô sint auch andreu glider an dem menschen widerwärtig, wan ainz ist veucht, daz ander trucken, ainz kalt, daz ander warm. |
dem menschen widerwärtig, wan ainz ist veucht, daz ander trucken, ainz kalt, daz ander warm. deu nâtûr macht daz herz des |
von der nâtûr, daz deu zwai stuk underschaiden sein mit ainem wändlein. dâ mit sint deu mitlisten kämerlein underschaiden. daz hirn |
gar trucken sei, und ist umbvangen mit zwain häutlein, der ainz ist ze næhst pei der hirnschal, und daz ist daz |
ist sô frei, daz daz clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen oder ains grœzern dinges. Diu augen sint alsô |
daz clain augäpfelein nimpt ain pild aines ganzen menschen oder ains grœzern dinges. Diu augen sint alsô zart, daz man si |
und wenn daz verwarlôset wirt, sô wirt daz mensch ungehœrnde. Ain iegleich tier, daz ôren hât, daz mag si gewegen hin |
wend. wenn daz geschiht, sô dunkt den menschen, wie im ainz in den ôrn pauk. des gehœrdes nâtûr ist sinbel gesetzet |
aller maist an dem rachen des mundes und sunderleich an ainr âdern, die gespannen ist durch die zungen. //VON DEN ZENDEN. |
daz ezzen niht nem, wan kain visch der ydrukt wan âin visch, der haizet scaurus. /Aristotiles spricht, daz alliu tier, die |
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