Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 46, 18 und ain tôr. welhes wangen grobez flaisch habent, der ist ainr groben nâtûr. wer ain behendez antlütz hât, daz ist ain
BdN 46, 20 niht mit grobem flaisch, der hât vil gedänk. wer gar ain sinwel antlütz hât, der ist ain tôr. wer gar ain
BdN 47, 11 daz bedäut ain guot nâtûr und ainen guoten sin und aine guot verstäntnüss. //VON DEM LACHEN. /Wer vil lachet der ist
BdN 48, 7 bedäut pœs siten, und wer geleicheu ripp hât, daz ist ain guot zaichen. wer klaineu ripp hât, daz bedäut ain klainichait
BdN 49, 1 ze paiden seiten und diu pain grôz sint, daz bedäut ainen stumpfen menschen und unschämigen. wem die lend vol flaischs auzwendig
BdN 50, 7 tuot und mager und des anplick geleich ist dem anplick ains traurigen menschen. //WELHER GUOTS SINNES SEI. /Der ist ains snellen
BdN 50, 10 anplick ains traurigen menschen. //WELHER GUOTS SINNES SEI. /Der ist ains snellen sinnes und ainer guoten behenden nâtûr, der lindez flaisch
BdN 50, 18 noch ist sein vil und ist niht swarz: ez hât ain mittelvarb zwischen gel und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP
BdN 50, 21 und swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der ist ains geleichen leibs und ainer guoten nâtûr, der ain mitel hât
BdN 51, 15 zwischen grüen und swarz. //WER STUMPFES SINNES SEI. /Der ist ainr stumpfen nâtûr, der gar weiz ist oder gar praun und
BdN 52, 28 vorhtiger under allen tiern wan die man. //VON DEN MAIDEN. /Ain maiden oder ain cappaun (daz ist ain man, der seinr
BdN 54, 2 träumen, die von inwendiger schickung des menschen koment, und mag ain weiser mensch an im selber prüefen von den träumen, wenne
BdN 55, 19 in tag und in naht, daz ist in vierundzwainzig stunden, ains mâls umb und umb daz ertreich. der dritt himel haizt
BdN 55, 21 der vest himel, dar umb, daz er ain vest und ain grunt ist aller gesteckten stern. der welzt widerwarts von der
BdN 55, 25 der sunnen aufganch und volpringt seinen lauf in sehsunddreizigtausent jâren ains mâls. er haizet auch der gestirnt himel. /Dar nâch sint
BdN 57, 6 und diu zwai, wirm und sänftfäuhten, sint ain ursprinch und ain beschirmung des lebens. dar umb macht er allez ertreich frühtig
BdN 58, 4 hundert tagen und in fünfundsehzig tagen und in ainem viertail ains tages. wenne diu sunne in irm aufganch des morgens rôt
BdN 63, 6 hât die aht aigenchait an im. des êrsten tregt er ain schœn lieht, dar umb spricht unser herre zuo seinen zwelfboten
BdN 66, 17 daz des mônen schein durch ain engez fenster gêt auf ains zerprochen pfärdes geswer auf dem rucken, ez stirbt, und stürb
BdN 67, 20 dô liez er unser frawen hie niden seinen jungern zuo ainem trôst und zuo ainer läuhtenden anweisung. dar umb sprechent die
BdN 69, 25 herzen. dar umb spricht Ezechiel auz gotes mund: ich wil ain stainein herz von euch nemen. daz dritt werch ist, daz
BdN 71, 13 die wânten, daz die stern feurein wærn. diu flamm ist ain angezünter rauch, der dâ gêt von holz oder von andern
BdN 71, 24 sünd, der er niht ist. sô daz feur ie in ainer hertern materi ist, sô ez ie sterker und hitziger ist,
BdN 73, 23 smerzen, der dâ kümpt von prunst. daz seh wir, wenne ainz seinen vinger verprent und in wider zuo dem feur habt,
BdN 74, 21 ze stunden ainen newen stern, der ainen schopf hât oder ainen sterz. in dem andern reich siht man des nahtes mangerlai
BdN 75, 16 als ain stern, der an dem himel stêt, reht als ainer, der pei dunkelr naht reitt und verren siht ain lieht,
BdN 75, 16 als ainer, der pei dunkelr naht reitt und verren siht ain lieht, den dunket daz lieht ain stern sein. diu flamm
BdN 75, 30 den sterz gekêrt gegen däutschen landen und wegt sich mit ainr überwertigen wegung gegen mittem tag, unz er verschiet. dô was
BdN 76, 16 dertrankt dem von Frankenreich vierzigtausent man auf dem mer, und ains anders jârs dar nâch gesigt er im an aines grôzen
BdN 76, 17 und ains anders jârs dar nâch gesigt er im an aines grôzen veltstreites, dâ küng Johannes_von_Pehaim $t inne derslagen wart und
BdN 77, 22 wahter daz sehent und wænent, ain englisch kerz prinne auf ains hailigen menschen grab. ez wirt auch oft gesehen ain langer
BdN 77, 36 ainem an daz ander wol snell, reht als der mit ainem prinnenden schaub füer über vil kerzen und die snell nâch
BdN 78, 2 die snell nâch ainander entzünte. sô dunkt uns denne, daz ain flamm spring in dem lufte sam ain gaiz. dar umb
BdN 79, 26 durch fliegent, alsô daz ainer fäuht ist, der ander trucken, ainr warm, der ander kalt. Der wind sint vier, die fürsten
BdN 82, 14 hailtum dâ sei. alsô pauten Kelhaimer ain hülzen cappeln über ainen rôten wazzerfluz an der Tuonaw oberhalb Regenspurch. ez geschiht auch
BdN 85, 27 dar umb beleibt er auf den esten hangend. alsô bereimelt ainem menschen auch sein part oder hâr oder ander dinch auf
BdN 86, 22 her ab in regens weis. //VON DEM MILTAWE. /Ez haizet ainz miltaw, daz verdêbt den hopfen oft und daz korn und
BdN 88, 1 wildez honig. iedoch scholt dû wizzen, daz zwairlai honig ist; ainz ist nâtürleich, daz ander maisterleich. daz nâtürleich ist dâ von
BdN 88, 32 nâch, wenn wir von den peinn sagen. //VON DEM HIMELFLAD. /Ainz haizt ze latein ladanum und mag ze däutsch haizen himelflad
BdN 90, 5 die in kæswazzer oder in molken, daz haiz ich allz ainz. //VON DEM HIMELPROT. /Manna haizt ze däutsch himelprôt und vellt
BdN 91, 7 man ez den siechen beraiten in warm wazzer, sam man ainz berait in der apoteken, haizt cassia_fistula. iedoch gehœrt daz den
BdN 92, 11 ân donr. iedoch sint läut, die wænent, daz der donr ain stain sei, dar umb, daz oft ain stain her ab
BdN 93, 2 er prastelt auch oft sam dâ tännein holz prastelt in ainem feur. daz ist dar umb, daz der dunst stückelot oder
BdN 93, 26 menschen versêrung. alsô geschach, daz Marcia, der Rœmer fürstinne, von ainem donr geslagen wart und starp daz kint in irm leib.
BdN 94, 12 wein niht sô snell zervliezen moht. alsô seh wir, daz ainr ain offen glas mit wein oder mit wazzer sô snell
BdN 96, 7 unrain ist, daz er oft zuo ainem swern oder zuo ainem apostem wirt in der prust. dar umb schol man sich
BdN 97, 4 geschiht auch oft, daz uns der sunnen dunket mêr dann aineu. daz geschiht dâ von, daz under der rehten sunnen beseits
BdN 97, 13 ez an mêr steten, sô wirt der sunnen mêr denn aineu. diu zuosunne haizt kriechisch parelius. //VON DEN SUNNENSTRICKEN. /Wir sehen
BdN 97, 32 widerprechen des sunnenscheins in den wolken, dâ von schüll wir ain clain sagen sam die maister von der nâtûr dâ von
BdN 98, 6 scheint alzeit sam ain halber kraiz oder sam ain stuck ains kraizes und ist zwairlai. der ain ist weiz, der ander

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