Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 296, 21 der ander ist praun und swarz und hât ze mitelst ain äugel, daz ist nâhent wahsvar, und der ist under den
BdN 296, 27 schol in ganzen verslinden in dem ezzen. wenn der kroten ain aug verdirbt, sô izt si ain besunder kraut, dâ mit
BdN 297, 29 siht man den schein niht sô wol. daz würmel hât ain wunderleich kraft, wan wer ir dreu izt, an dem verlischt
BdN 299, 16 pei weilen verprenn an ainem prinnendem lieht. aber daz tuot ain ander vögäll, daz haizt man ain fewersteln und ist sam
BdN 300, 9 her für, diu in dem glit ist, reht als von aim prand, und ist als guot sam manig prant, der ain
BdN 300, 13 HARLIZ. /Crabro haizt ain harliz oder ain harniz. daz ist ain michel wurm und ist an der varwe sam ain webs.
BdN 300, 19 sint rinden hölrig. ir auzzuht ist ungeordent und ungleich, wan ainr fleugt auz, der ander ist in dem wazzer, der dritt
BdN 300, 24 die websen habent kainen küng sam die peinen habent, wan ain iegleich harliz wil selber herr sein und ain iegleich webs,
BdN 300, 30 Pei den harlizen verstên ich ain iegleich üppig gemain, dâ ainr dem andern niht gehôrsam wil sein und ain iegleicher mit
BdN 301, 10 wirt vliegend, sam ain vorscher spricht. wâ der wurm über ains menschen plôze hant gêt, die unwirdigt er und læzt plæterl
BdN 301, 22 ôrn guot und man erkennt ez dâ pei, daz ez ainen rôten stil hât und niht grôzeu pleter und ain rôt
BdN 301, 26 pulvert ez mit dem swebel und legt daz pulver auf ainen âmaizhaufen, sô vliehent si zehant und lâzent ir wonung, und
BdN 303, 16 sanctus Johannes az in der wüesten, wan daz selb ist ain vierfüezig tier, daz auch ze latein locusta haizet, als hie
BdN 303, 25 si si ezzent. der häuschreck hât ain haupt gestalt sam ains pfärdes haupt. ain vorscher spricht, daz die würm anander gezzent,
BdN 303, 27 die grœzern ezzent die klainern. si habent viereckot münd und ainen stichling zuo ainem zagel und habent zuo sich gepogneu pain.
BdN 304, 33 sint hert und swarz. si habent kain gedæhtnüss. ez ist ainr lai mucken in Cypernland, die sint vierfüezig und gevidert und
BdN 305, 15 //VON DEM FÜEZLING. /Pediculus haizt aigencleich ain füezling. daz ist ain leuteswürml oder ain kintpeiz, und haizt dar umb ain füezling
BdN 305, 16 ist ain leuteswürml oder ain kintpeiz, und haizt dar umb ain füezling nâch der latein, daz ez vil füez hât, sam
BdN 306, 17 selten oder nümmer, und wænet manig mensch, der daz fröschel aim hund in sein maul würf, er verlür sein stimm dâ
BdN 306, 27 füez noch flozzen. der hât die art, wenn er an ains menschen flaisch behanget, sô man in dan ie mêr zeuht,
BdN 307, 8 //VON DEM WAZZERLÄUFEL. /Talpula mag ain wazzerläufel haizen. daz ist ain vierfüezig wurm und hât soln an den füezen, dâ mit
BdN 310, 18 wüesten. //VON DEM CELIDONIER. /Vermis_celidonie haizt ain celidonier, daz ist ain wurm, der wonet in etleichen haizen wazzern, diu von nâtûr
BdN 310, 21 Celidonia, daz ist ain küngreich; aber celidonia haizt ze latein ain schellkraut, als her nâch kunt wirt. alsô nemen wir ez
BdN 311, 8 êrsten von den sagen, der nam sich ze latein an ainem A anhebt, und dar nâch an dem B, reht als
BdN 311, 14 DEM KÄUSCHEN LAMP. /Agnus_castus haizt daz käusch lamp. daz ist ain paum, sam Platearius spricht, der ist an kraft haiz und
BdN 312, 26 die tragent gar schœn gelb öpfel. an den öpfeln scheint ains menschen piz gar offenleich und kuntleich und dar umb haizt
BdN 315, 4 art, wenn si des êrsten her für gênt, sô habent si ain vaizt zæh fäuhten, reht als des popelpaums pleter. iedoch ist
BdN 315, 25 den paum umbgrebt dreir vinger lank von der würzeln mit ainr gruob, dâ diu schedleich fäuhten auz gêt, sô werdent die
BdN 316, 31 klaineu plätel, diu sint hertgriffig. der paum ist zwair lai. ainr lai wechst hœher wan der andern lai und der hœher
BdN 318, 2 slangen sterbent von seim smak. der cederpaum ist zwair lai. ainr lai plüet und pringt niht fruht. der ander plüet niht
BdN 318, 7 Italia und sint klain und ist ir fruht grôz als ains menschen haupt nâhent geleich den kürbizen. der apfel ist gel
BdN 319, 3 dar an, daz die paum all harz tragent vil nâhent %/ains smackes, iedoch sint der ceder und der cypress lengers wesens
BdN 319, 29 oder cottanus haizt ain kütenpaum. der paum ist zwair lai. ainr lai wechst grôz sam ain pirpaum. der tregt lenklot küten,
BdN 320, 6 zeuch in die haut oder die rinden oben ab mit ainem mezzer. dar nâch bewind si mit flachs oder mit werich
BdN 323, 15 sô man si zereibt. ain pflaster gemacht mit dem weizen ains ais ist guot wider all vergift. Plinius spricht, diu veigenmilch
BdN 323, 19 honig, wenn si dar ein ordenleich sint gesatzt, alsô, daz aineu die andern niht rüert. die veigenpaum habent gar ain pitter
BdN 324, 20 daz holz hât mêr rinden oder röck umb sich dann %/ainen rock, und ist zwischen zwain röcken ain kriezlohteu materi, diu
BdN 325, 2 anderswâ. wer des paums pleter zereibt mit ezzeich und macht ain pflaster dar auz, daz ist guot den räudigen oder schebigen
BdN 325, 24 in meiner müeterleichen däutsch ain wechalter und ist zwair lai. ainr lai ist klain, der ander lai ist grôz. des paums
BdN 327, 14 pleter niht ab, und diu smeckent gar wol und habent ain kraft ze sterken von irm edeln smack. diu pleter schol
BdN 327, 32 lang sieden in öl und schol daz dann seihen durch ain tuoch; daz haizt dan loröl. daz selb öl macht man
BdN 328, 12 DEM HAUSPAUM. /Laurex mag ain hauspaum haizen, wan lar haizt ain haus in ainer bedäutung, dannen kümt daz wort laurex, sam
BdN 328, 27 harz haiz mastix. daz ist niht wâr, wan mastix ist ain besunder paum und hât harz, der auch alsô haizt, als
BdN 331, 5 trank auz, daz haizt moretum. die pittern naigent sich zuo ainr kalten fäuhten nâtûr und die süezen sint von kraft warm
BdN 331, 7 fäuht, sam Albertus spricht. wer des maulperpaums pleter seudet mit aines swarzen veigenpaums pletern und mit weinpletern in regenwazzer und weschet
BdN 331, 15 des paums auzwendigeu rind ist weiz, wan si kümt von ainr clâren zæhen fäuhten. diu rind haizt ze latein liber in
BdN 331, 16 clâren zæhen fäuhten. diu rind haizt ze latein liber in ainr bedäutung. der paum ist unperhaft und wechset gern an wüesten
BdN 332, 10 pleter, aber sein smack tuot dem haupt wê und macht ainz reht als ez trunken sei. der paum haizt paz ain
BdN 332, 10 ainz reht als ez trunken sei. der paum haizt paz ain staud denn ain paum, wan er ist klain und wechst
BdN 332, 12 wechst gern pei fäuhten steten und ist sein pluom gar ains wunderleichen smackes und die plüet legt man gern in pier,

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