Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 438, 18 des haizen fibers hitz. der stain ist dreierlai. ainer ist ainer plaichen lucern geleich und scheint mêr an dem lieht dan
BdN 438, 26 daz si auz dem herzen her für gêt den andern zuo ainem nutz, sô erzaigt si auzwendig, wie si inwendig gestalt was.
BdN 439, 12 corneol. der stain hât ästel sam ain hirzhorn oder sam ains krautes wurzel mit vil zägeln, und daz ist niht ain
BdN 440, 30 wenn den ain käuscher mensch tregt, sô macht er im ain süeze oder ain helle stimm und behüett die kelen vor
BdN 443, 14 DEM WETZSTAIN. /Cos haizt ain wetzstain. der ist zwaierlai. der ain ist herter, der ander waicher, und der herter ist den
BdN 444, 6 DEM DRACHENSTAIN. /Dracontides haizet ain drachenstain. den nimt man auz ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains lebendigen
BdN 444, 6 auz ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains lebendigen drachen hirn, sô ist er niht edel. die küenen
BdN 444, 26 gebent dem, der si fragt; und legt man in auf ains tôten leichnam, sô verleust er sein kraft und erschrickt scheinpærleichen
BdN 444, 28 kraft und erschrickt scheinpærleichen von dem tôde. der stain geleicht ainem berillen. //VON DEM EMATHITEN. /Emathites ist ain stain eisenvar, besprengt
BdN 446, 24 DEM ELIDER. /Elidros oder enidros ist ain stain, der geleicht ainer cristallen und tropft ân underlâz fäuht tropfen sam ob er
BdN 447, 22 die pœsen gaist, und wenn die pœsen gaist redent durch ains behaften menschen mund, sô twingt si des staines rauch, daz
BdN 447, 33 wazzer. //VON DEM GELASEN. /Gelasius ist ain stain snêweiz sam ains hagels oder ains schaurn korn und ist auz der mâzen
BdN 447, 34 GELASEN. /Gelasius ist ain stain snêweiz sam ains hagels oder ains schaurn korn und ist auz der mâzen hert sam der
BdN 448, 9 die swangern frawen, und wenn man in mit dem weizen ains ais bestreicht, sô hilft er für die schebichait. er pringt
BdN 448, 33 /Jaspis ist ain grüen stain und ist der zwelf stain ainer, die auzerwelt haizent und die Johannes sach. iedoch hât er
BdN 450, 27 /Iena ist gar ain edel stain. den nimt man auz aines tiers augen, daz haizt auch iena, und sprechent die alten
BdN 450, 35 DEM LUHSSTAIN. /Ligurius haizet luhsstain und ist der zwelf stain ainer, sam daz puoch ze latein spricht. daz verstên ich, daz
BdN 451, 2 truog in dem tempel, aber er ist der zwelfer niht ainer, die Johannes sach in seinem gesiht, dar auf diu götleich
BdN 454, 1 wân ist, daz ez ain klainz österl sei, daz ist ain mervischel alsô genant, daz smeckt gar wol und ist an
BdN 454, 3 und ist an der grœz und an der varb sam ains menschen vingernagel; wenn daz auz dem wazzer köm und hert
BdN 454, 13 oder onix oder onichinus ain paumzaher sei, der fliez auz ainem paum und werd sô hert, daz der stain dar auz
BdN 454, 28 Salomôn in dem puoch der hôhen sprüch ‘daz aug ist ain klaineu wonung, wan ez leidet kainen gast.’ //VON DEM OSTOLAN.
BdN 455, 4 hât weizeu mail. der widerstêt widerwärtigen dingen. er ist auch ainer andern lai; der stain der ist swarz und sinbel, der
BdN 455, 15 iedoch ist etleicher gevar sam der chrisolit, ân daz er ain klain grüener ist. der stain ist guot wider die âdersuht,
BdN 455, 30 hab, und kümpt von dem land India. ich wil aber aines râten, daz dû des morgens des allerêrsten die käuschen magt
BdN 456, 11 Octaviano Augusto, der stain ist gar edel und wirt auz ains menschen herz, daz mit vergift ist getœtt, wan daz herz
BdN 456, 26 nu wænent die maister, daz dér stain und der leutsstain %/ain stain sei, der von der gemain lapis_humanus haizt. von dem
BdN 457, 5 er gevæht zuo in gwisser zeit und gepirt im selber ainen geleichen stain. der stain ist swangern frawen nütz. //VON DEM
BdN 457, 20 /Saphirus ist gar ain edel stain und ist der zwelfer ainer, die Johannes sach. der stain ist himelvar, wan er ist
BdN 459, 3 ich sprich, daz ich daz zaichen der wârhait mêr dann ains mâls hân gedruckt in mein sêl, und dar umb leid
BdN 459, 4 und dar umb leid ich. niemant darf frâgen, war umb ain mensch leid mêr dann anderr hundert. //VON DEM SMARAGDEN. /Smaragdus
BdN 459, 8 SMARAGDEN. /Smaragdus ist gar ain edel stain und ist auch ainer der zwelf stain; der ist grüen ob allen grüenen dingen.
BdN 460, 5 wie gar wunnencleichen süez ist daz betrahten und prüefen, wenn ain mensch prüeft, in welher lieb und in wie grôzer genâd
BdN 460, 18 dar umb scholt dû wizzen, daz etleich sprechent, onix sei ain ander stain dann onichinus, von dem wir vor gesait haben,
BdN 460, 35 grebt. diu glôs spricht über der taugen puoch in dem ainundzwainzigistem stuck, daz der sardonix ze niderst swarz sei und ze
BdN 461, 20 würd! //VON DEM SARDEN. /Sardius ist auch der zwelf stain ainer. den funden die läut des êrsten die Sardi haizent. der
BdN 461, 21 die läut des êrsten die Sardi haizent. der stain ist ainer rôten varb, aber diu rœt ist plaich sam ain rôteu
BdN 461, 25 gegenwertich ist, und spricht diu glôs, daz sardius und corneolus %/ain stain sein. Der stain bedäutt die volkomen stætikait der hailigen
BdN 463, 28 daz oder niht; ze hant $t vellt dein muot auf der ainz und mag dâ von niht gelâzen. und die kraft hât
BdN 464, 16 lauch. //VON DEM TOPAZI. /Topazius ist der zwelf stain auch ainer, die Johannes sach, und geleicht gold an der varb und
BdN 465, 11 gegen der sunnen aufganch, und der ainer hât von nâtûr ains mannes pild und der ander ainer schœnen juncfrawen pild. wenn
BdN 466, 24 crêatûr wirdichait. /An welhem stain man vindet ainen ohsen oder ain juncfrawen oder ainen stainpock, der stain ist kalt und macht
BdN 466, 33 sint geweicht. /An welhem stain man vint zwai zwinlein oder ain wazzermensch, daz ainen kruog mit wazzer auzgeuzt, der ist sunnennaigich,
BdN 467, 14 tag geweltiger. /An dem stain man vint ainen menschen und ains widern haupt, der macht seinen tragær minnenzæm allen läuten und
BdN 467, 18 gewâpenden man oder ain juncfrawen mit aim umbswebenden klaid und ainen lorpaum helt, daz ist ain zaichen, daz der stain geweiht
BdN 467, 28 in gesunthait. /An dem stain man vint ainen menschen, der ain palm in der hant tregt, der macht seinen tragær sighaft
BdN 468, 34 der ainen nagelkolben in der rehten hant hât und der ainen lewen tœtt oder ain ander tier, der macht sighaft in
BdN 469, 1 wirden. /An dem man vint zwo perinne und zwischen in ain slangen, der macht den menschen kündich und macht in stark
BdN 469, 6 //VON DEM TETHELS$/ PÜECHL. /Nu hebt sich an ain püechel ains grôzen maisters in der jüdischait hie vor, der hiez Tethel,
BdN 470, 4 zuo kaufmanschaft. – An dem crisolit ain fraw, diu in ainer hant ainen vogel hât und in der andern ainen visch,

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