Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 470, 6 der ist guot zuo allerlai geschäft. – Ain türteltaub mit aines ölpaums ast, der macht lieb gegen allen läuten. – Ain
BdN 470, 7 aines ölpaums ast, der macht lieb gegen allen läuten. – Ain slang und ain schütz, die mit ainander vehtent, macht vrid.
BdN 470, 11 visch ist und hât ainen spiegel in der hant und ains ölpaums ast in golt gesetzt und beslozzen in der hant,
BdN 470, 16 die kraft, daz sein tragær niht getaucht wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft,
BdN 470, 18 under den slangen. – Ain mensch, der in ainer hant ains tiefels gestalt hât mit hörnern und mit flügeln und in
BdN 470, 28 spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in
BdN 470, 30 der rehten hant ain zepter tregt und in der andern ainen fliegenden vogel mit gestrakten flügeln und under den pilden ain
BdN 471, 1 stain ain mensch, der sitzt auf aim leoparden und hât ain rœrn in der hant, der ist guot wider diu pœsen
BdN 471, 2 tier und wider ertrinken in wazzer. – An ainem stain ain mensch, der ainen hasen hât in der rehten hant und
BdN 471, 3 mensch, der ainen hasen hât in der rehten hant und ain gerten in der andern, legt man den in golt, sô
BdN 471, 8 der rehten hant ain zepter hât und in der andern ain palm und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den
BdN 471, 14 macht ainträhtigung zwischen den êläuten und versœnt die kriegenden. – Ain mensch, daz in der gerehten hant ainen stain hât und
BdN 471, 27 rint, gibt êr und weist den sin zuo got. – Ain schif mit aim segel und mit aim segelpaum ist guot
BdN 471, 32 Ain adelar und ain stainpock ist guot in geschäft. – Ain dromedar, daz sein hâr gestreckt hât auf den schuldern, macht
BdN 472, 8 vingerl, daz zwelf stain weg; wenn man daz legt under ains slâfenden haupt, dem traumt von dem, des er wachent begert.
BdN 472, 9 dem traumt von dem, des er wachent begert. – Wenn aim jâchant ain weizer stain zuogemischt ist und auf der weiz
BdN 476, 17 auch die art, daz ez ander gesmeid zesamen lœtt und ainz auz zwain macht. wenn man ez pulvert und mischt mit
BdN 477, 33 wizzent, sô benimt man im der dünst oder der wint ainen mit waschen in ainer laugen oder in harmwazzer oder in
BdN 481, 3 swebel und salz nimt und seut diu mit wazzer in ainer airschaln, alsô daz er daz häutel der airschaln ab nimbt,
BdN 481, 17 dar zuo man ez mischt. wenn man ez zerlæzt in ainem fewer, sô klainert ez sich mêr dann ander gesmeid. sein
BdN 483, 2 zäher leschent und enzündent an aim fremden menschen sam an aim haimleichen. ez sint etleich warm prunnen, die hailent die kranken
BdN 483, 17 trinkt, der wirt enzünt mit der prunst der unkäuschen gir. /Ain sê ist in dem land Italia, der haizt Clitorius, wer
BdN 483, 22 den frawen ir unfruhtperkait und benement den mannen ir toben. /Ain prunn ist pei den Garamanten, der ist des tages sô
BdN 483, 27 si dar umb strâfet, sô vindent si allzeit ain werwörtel. /Ain prunn ist in dem land Archadia, der haizt Lechinis. welheu
BdN 483, 30 ir purt niht ab gen, wie gern si daz macht. Âin prunn ist gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, von
BdN 483, 35 der prunn bedäutt die menschen, die wider die nâtûr würkent. /Ain prunn ist in Africa, sam Augustînus spricht, der macht die
BdN 484, 3 der stimm und der klag ist gar süez vor got. /Ain prunn haizt Züfer, der benimt die unkäusch, sam Plinius spricht.
BdN 484, 6 rainikait. /Ez sint zwên prunnen in dem land Sicilia, der ainer macht unperhaft frawen perhaft und der ander macht perhaft unperhaft.
BdN 484, 20 und die ketzer, die weder diz noch daz ganz haltent. /Ain prunn ist in dem land Idumea, der ändert sein varb
BdN 484, 21 varb vierstunt in dem jâr und helt ie drei mônet ain varb, sam Origines spricht und historia Jeronimi. er ist pulvervar
BdN 484, 27 dem tag pitter sint und dreistunt süez, sam Augustînus spricht. /Ain gar grôz mer ist, daz wirt wallend und siedend sam
BdN 484, 28 ain hafen von der sunnen hitz und ist dar inn ain stiller prunn, der sich niht wegt, wenn man pei im
BdN 485, 1 nâhen dâ pei, sô kümt regen und donr und ungewiter. /Ain gar schœner prunn ist pei dem perg, der Libanus haizt,
BdN 485, 6 gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain wazzer ist in dem land Perside, daz überfreust all naht,
BdN 485, 13 Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche edel gestain. /Ain prunn ist in dem mer des obern tails der stat
BdN 485, 23 und durch kalk fleuzt, dâ von daz wazzer erhitzt wirt. /Ain prunn ist in dem kalten land Norbeia, der verkêrt allez
BdN 485, 36 ain puoch ze latein der selben lai, daz hât noch ains stucks mer, daz sagt von den wunderleichen menschen. daz wil
BdN 486, 5 zwâr, ich gæb gern, hêt ich iht. //VON DEN WUNDERMENSCHEN. /Ain vrâg ist, von wannen die wundermenschen kömen, die ze latein
BdN 487, 4 niht, sô wirt ain mensch mit zwain haubten und mit aim nidertail, daz mêrt sich auch dar nâch und sich daz
BdN 487, 18 macht si grôz oder macht sein vil. dar umb hât ain purt dick ainen grôzen fuoz und den andern klain oder
BdN 487, 22 aim und an dem andern niht. dar umb hât man ain kindel gesehen, daz het ainlüf münd und zwuo und zwainzich
BdN 487, 27 geschiht auch, daz zwuo würkent kreft gleich kreftich sint. der aineu würkt manneszaichen und diu ander frawenzaichen: die machent ain purt,
BdN 488, 12 leib, und dar umb pringt manig fraw ain purt mit ains viehes haupt oder mit ainer andern wunderleichen gestalt, oder ain
BdN 489, 21 und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit in niht tuot,
BdN 489, 29 wan ainer daumellen lanch. /Ez sint auch weip, diu geperent ains mâls grâ früht, und wenn die früht lang lebent, sô
BdN 490, 35 der snê. /Ez sint auch klaineu läutel, die wonent auf ainem perg in India, die haizent pigmêi, diu sint zwaier daumellen
BdN 492, 4 wær mit dem vater, und spricht under andern sprüchen alsô: ainer pitt den andern niht, dâ gleich pei gleich lebt; ez
BdN 492, 21 der perch Ethna prinnet, die habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait,
BdN 492, 22 die habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die
BdN 492, 22 aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die sint sô lanch, daz

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