Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.
der ist guot zuo allerlai geschäft. – Ain türteltaub mit aines ölpaums ast, der macht lieb gegen allen läuten. – Ain | |
aines ölpaums ast, der macht lieb gegen allen läuten. – Ain slang und ain schütz, die mit ainander vehtent, macht vrid. | |
visch ist und hât ainen spiegel in der hant und ains ölpaums ast in golt gesetzt und beslozzen in der hant, | |
die kraft, daz sein tragær niht getaucht wirt in wazzer. /Ain unk auf aim stain und ain syrên hât die kraft, | |
under den slangen. – Ain mensch, der in ainer hant ains tiefels gestalt hât mit hörnern und mit flügeln und in | |
spricht man, daz Galiênus der arzt den stain truog an ainem vinger. – Auf ainem swarzen stain ain mensch, daz in | |
der rehten hant ain zepter tregt und in der andern ainen fliegenden vogel mit gestrakten flügeln und under den pilden ain | |
stain ain mensch, der sitzt auf aim leoparden und hât ain rœrn in der hant, der ist guot wider diu pœsen | |
tier und wider ertrinken in wazzer. – An ainem stain ain mensch, der ainen hasen hât in der rehten hant und | |
mensch, der ainen hasen hât in der rehten hant und ain gerten in der andern, legt man den in golt, sô | |
der rehten hant ain zepter hât und in der andern ain palm und under seinen füezen ain fuozschamel, setzt man den | |
macht ainträhtigung zwischen den êläuten und versœnt die kriegenden. – Ain mensch, daz in der gerehten hant ainen stain hât und | |
rint, gibt êr und weist den sin zuo got. – Ain schif mit aim segel und mit aim segelpaum ist guot | |
Ain adelar und ain stainpock ist guot in geschäft. – Ain dromedar, daz sein hâr gestreckt hât auf den schuldern, macht | |
vingerl, daz zwelf stain weg; wenn man daz legt under ains slâfenden haupt, dem traumt von dem, des er wachent begert. | |
dem traumt von dem, des er wachent begert. – Wenn aim jâchant ain weizer stain zuogemischt ist und auf der weiz | |
auch die art, daz ez ander gesmeid zesamen lœtt und ainz auz zwain macht. wenn man ez pulvert und mischt mit | |
wizzent, sô benimt man im der dünst oder der wint ainen mit waschen in ainer laugen oder in harmwazzer oder in | |
swebel und salz nimt und seut diu mit wazzer in ainer airschaln, alsô daz er daz häutel der airschaln ab nimbt, | |
dar zuo man ez mischt. wenn man ez zerlæzt in ainem fewer, sô klainert ez sich mêr dann ander gesmeid. sein | |
zäher leschent und enzündent an aim fremden menschen sam an aim haimleichen. ez sint etleich warm prunnen, die hailent die kranken | |
trinkt, der wirt enzünt mit der prunst der unkäuschen gir. /Ain sê ist in dem land Italia, der haizt Clitorius, wer | |
den frawen ir unfruhtperkait und benement den mannen ir toben. /Ain prunn ist pei den Garamanten, der ist des tages sô | |
si dar umb strâfet, sô vindent si allzeit ain werwörtel. /Ain prunn ist in dem land Archadia, der haizt Lechinis. welheu | |
ir purt niht ab gen, wie gern si daz macht. Âin prunn ist gegen der sunnen aufganch, sam Jacobus spricht, von | |
der prunn bedäutt die menschen, die wider die nâtûr würkent. /Ain prunn ist in Africa, sam Augustînus spricht, der macht die | |
der stimm und der klag ist gar süez vor got. /Ain prunn haizt Züfer, der benimt die unkäusch, sam Plinius spricht. | |
rainikait. /Ez sint zwên prunnen in dem land Sicilia, der ainer macht unperhaft frawen perhaft und der ander macht perhaft unperhaft. | |
und die ketzer, die weder diz noch daz ganz haltent. /Ain prunn ist in dem land Idumea, der ändert sein varb | |
varb vierstunt in dem jâr und helt ie drei mônet ain varb, sam Origines spricht und historia Jeronimi. er ist pulvervar | |
dem tag pitter sint und dreistunt süez, sam Augustînus spricht. /Ain gar grôz mer ist, daz wirt wallend und siedend sam | |
ain hafen von der sunnen hitz und ist dar inn ain stiller prunn, der sich niht wegt, wenn man pei im | |
nâhen dâ pei, sô kümt regen und donr und ungewiter. /Ain gar schœner prunn ist pei dem perg, der Libanus haizt, | |
gibt und an dem sibenden gibt er gar gnunk wazzers. /Ain wazzer ist in dem land Perside, daz überfreust all naht, | |
Jacobus spricht, diu ziehent guldeinen griez und etleiche edel gestain. /Ain prunn ist in dem mer des obern tails der stat | |
und durch kalk fleuzt, dâ von daz wazzer erhitzt wirt. /Ain prunn ist in dem kalten land Norbeia, der verkêrt allez | |
ain puoch ze latein der selben lai, daz hât noch ains stucks mer, daz sagt von den wunderleichen menschen. daz wil | |
zwâr, ich gæb gern, hêt ich iht. //VON DEN WUNDERMENSCHEN. /Ain vrâg ist, von wannen die wundermenschen kömen, die ze latein | |
niht, sô wirt ain mensch mit zwain haubten und mit aim nidertail, daz mêrt sich auch dar nâch und sich daz | |
macht si grôz oder macht sein vil. dar umb hât ain purt dick ainen grôzen fuoz und den andern klain oder | |
aim und an dem andern niht. dar umb hât man ain kindel gesehen, daz het ainlüf münd und zwuo und zwainzich | |
geschiht auch, daz zwuo würkent kreft gleich kreftich sint. der aineu würkt manneszaichen und diu ander frawenzaichen: die machent ain purt, | |
leib, und dar umb pringt manig fraw ain purt mit ains viehes haupt oder mit ainer andern wunderleichen gestalt, oder ain | |
und ezzent daz mit irn freunden und ahtent daz für ain hailigz guotz werk, und wer daz mit in niht tuot, | |
wan ainer daumellen lanch. /Ez sint auch weip, diu geperent ains mâls grâ früht, und wenn die früht lang lebent, sô | |
der snê. /Ez sint auch klaineu läutel, die wonent auf ainem perg in India, die haizent pigmêi, diu sint zwaier daumellen | |
wær mit dem vater, und spricht under andern sprüchen alsô: ainer pitt den andern niht, dâ gleich pei gleich lebt; ez | |
der perch Ethna prinnet, die habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, | |
die habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die | |
aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die sint sô lanch, daz | |
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