Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ein a_art_num_ (11614 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb. Findeb. Findeb.  

BdN 98, 21 des widerprechends in ain dicke des scheins zuo ainem stuck ains kraizes, dâ von scheint daz stuck clâr und weiz. niht
BdN 99, 24 wirft si ir ebenpild neur oben in die spiegel nâch ains kraizes form. dar umb scheint diu varb und der regenpog
BdN 99, 32 regenpogen clâr und rôt. dar nâch ist wäzzriger dunst, der ain wênig grœzereu tröpfel macht; dâ von ist diu ander varb
BdN 100, 1 fäuht: sô danne ain kerzenlieht dar inn prinnet, sô scheint ain grüener kraiz umb die flammen. ist aber der luft niht
BdN 101, 29 fliezent auz und ain fliezent in naht oder in tag ains mâls oder zwir. daz ist von dem môn, der ain
BdN 102, 36 dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder ains
BdN 102, 36 danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder ains sêes auf dem perg.
BdN 103, 1 ains vliezenden wazzers oder aines prunnens auf dem perg oder ains sêes auf dem perg. ez pricht auch oft der ursprinch
BdN 103, 21 oft, daz gar nâhend pei enander entspringent zwai wazzer, der ainz haiz ist und daz ander kalt, dar umb, daz der
BdN 104, 9 warm. ez widerzeuht des leibs stuolflüzz und wenn ez in ainer zistern gestêt und lauter wirt, sô sterket ez den magen
BdN 105, 2 noch kainen smack noch kainen geruch, wann hiet ez der ainz, sô wær ez niht lauter wazzer, ez wær gemischt mit
BdN 106, 17 langen wârhait ainen snellen kahtz, si gelaubent auch wênik, wie ainr auzwendik der stat auf dem veld verr hin dan möht
BdN 106, 18 auzwendik der stat auf dem veld verr hin dan möht ains turns hœhen gemezzen in der stat mit ainem spiegel, und
BdN 108, 10 scheubt die erden mit ainem gedrang und widerstœzt, sam dâ ain mensch den andern dringt und wider hinder sich seigt, sam
BdN 108, 14 ander pidem ist, daz diu erd schotelt snell, sam dâ ainr den andern mit den henden schütelt. daz ist den vesten
BdN 108, 27 diu er vinden mag, reht sam der wein seugt auz ainem viehteinne väzlein und daz dâ verspunt ist, wann sô gêt
BdN 109, 10 und ist doch der selb dunst niht lang stênd an ainr stat beslozzen in der erden, wan die gruob sint offen.
BdN 111, 32 sint alle sneller. nu werte der sterb laider lenger wan ain jâr. doch wolt ich den nie geschaden in irm weissagen
BdN 112, 1 daz geschiht von tag ze tag. wer waiz aber des ain rehtez zil, der lebt niht auf erden. die andern sprâchen,
BdN 113, 2 auch maister Pitrolf herzog Fridreichs canzlær in Oesterreich, daz auf ainr hôhen alben in Kärnden wol fünfzig haupt menschen und rinder
BdN 115, 10 schol auch niht zemâl sweigen sam ain stumm und sam ain hunt, der niht gepellen mag. des menschen augen næhernt mêr
BdN 115, 19 klain; aber der kinpack (daz ist diu vræzichait) ist grôz. ain iegleich tier, daz zwai hörner hât, daz hât der obern
BdN 116, 15 ir narung suochent an wäzrigen steten. ain iegleich tier, daz ainen praiten kurzen zagel hât, leit mêr den winter, wan daz
BdN 116, 27 zwischen den menschen, aber wenn sich diu tier samnent und ainz dem andern volget, daz bedäut vrid. er spricht auch, welhiu
BdN 116, 28 daz bedäut vrid. er spricht auch, welhiu tier lang an ainr stat wonent, diu streitent gern mit enander, ist daz si
BdN 117, 4 daz niht haiz pluot hât, daz bedarf der lungel niht. ain iegleich tier, daz vil hârs hât, daz hât zæhen sâmen;
BdN 118, 31 niht idrucken? daz ist dar umb, daz etleich tier gar ainen haizzen magen hât, dar umb kocht ez sein ezzen leiht,
BdN 119, 21 werlt niezent. /Nu hab wir gesait von den tiern in ainr gemain; für paz well wir sagen von ainem iegleichen tier
BdN 121, 12 und scharpf. er ist swarz und hât grôz hawend zend, ains halben fuozes lang, und die zend tailent an ainem lebendigen
BdN 121, 13 und die zend tailent an ainem lebendigen eber reht sam ain gestäheltz eisen; aber sô si auz dem eber koment, sô
BdN 122, 3 lauter. //VON DEM HAIMISCHEN EBER. /Under den haimischen ebern ist ainr sterker dann die andern: der hêrscht den andern allen. kümpt
BdN 122, 4 dann die andern: der hêrscht den andern allen. kümpt aber ain sterkerr und überwint den vodern, sô wirt er ir aller
BdN 123, 18 daz waltrint hât die art, ist, daz man im gar ain swær pürd wider seinen willen auflegt, sô wirt ez sô
BdN 124, 17 auch, daz ez die güet an im hab, ist under ainr ganzen hert oder in dem stall ain kämel, daz siech
BdN 124, 24 spricht, daz des kämels hirn dürr gemacht und getrunken in ainem ezzich hailt die vallenden sucht. Solînus spricht, daz die kämel
BdN 124, 29 wisen wenn ez geporn werd. Aristotiles spricht, daz ain man ains kämleins muoter verdacht mit seinem mantel dar umb, daz ez
BdN 126, 19 tier hundespluot daz siech ist, ez wirt gesunt. man erkent aines hundes piz alsô, ob er töbig ist oder niht; wan
BdN 126, 24 hennen, trinket er oder si danne, sô ist ez niht aines töbigen hundes piz; trinkt aber er niht oder si, sô
BdN 126, 25 piz; trinkt aber er niht oder si, sô ist ez ains töbigen hundes piz und stirbt der han oder diu henne;
BdN 126, 28 und ain naht dar nâch leben. auch mêr: ist ez ains töbigen hundes piz, trücket man denne ain prôt in daz
BdN 126, 34 hailn süll, und spricht, er rât, daz man die wunden ain jâr offen lâz und daz man si niht bedecke mit
BdN 127, 11 zagel oder den sterz in dem wazzer, wan der geleicht ains visches zagel. daz pibergail macht haiz und trucken und hât
BdN 128, 12 hilft zuo der augen clârhait. des poks gall gelegt an ain stat, dâ frösch sint, samnet alle die frösch zuo ir,
BdN 132, 22 und Jacobus. daz tier hât kain zantflaisch und hât neur ainen zand, der wirt nümmer stumpf von nâtûr und ist sô
BdN 135, 2 haimleich mit marter und mit pên. wenne die elephanten über ain wazzer wellent waten, sô schickent si die klainsten für dar
BdN 135, 36 ain swein. ist dem alsô, sô ist er auch sam ain mensch inwendig. des elephanten pain geprant verjagt die slangen und
BdN 136, 5 dann zaigt ain rôt wazzer oder rôten wein und stellt ain greindez swein für in, sô verleust er alle sein manhait.
BdN 137, 8 die pfärtmüeter habent die art und die sänftikait, ist daz aineu stirbt, sô säugt diu ander der tôten kint. diu pfärt
BdN 138, 4 von den zwain namen; des wær niht, bedäutten si paid %/ain tier. wie dem sei, sô wizz, daz der igel ain
BdN 138, 16 den mist aus læzt. der asch, der geprant wirt von ainem igel und gemischt mit zelâzem pech oder harz, ist guot

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