Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

edele Adj. (1458 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Konr 11,21 $t darane gehohet waren. O wi, wie t%>ivre vnd wie edele die nagele waren, die ſinen lichnamen vf habeten, wie heilich
Konr 11,27 můʒen ein heiltům ſin aller hochcʒeite, $t das die vil edelen eſte hincʒe Ieruſalem ie wurden gefůrt. O wi, wie reine
Konr 11,34 heiligen crûces, die waren do beſlagen mit golde vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes
Konr 14,8 des wirſtu gewert.#.’ Sin vater hieʒ Hylas vnd was ein edeler herre vnd riche; der note den ſvn, das er div
Konr 14,26 hieʒ auer ſin vater Hylas $t eine chemenat cʒieren mit edelen ſteinen, mit phelle, mit golde, vnd lie ſinen ſvn eine
Konr 17,19 ſelben vier waʒʒeren ſtůnden, alſo iʒ got wolte, vil manich edeliu wůrcʒe vnd vil manich ſchoner p#;vom vnd ſtůnt #;voch en
Konr 17,32 gewurcʒet vnd gewachſen vil manich gůte w#;eurcʒe vnd vil manich edel p#;vom, den das ſelbe gotl#;eiche waʒʒer allen fuchte vnd craft
Konr 22,91 werlte vil mohte haben, wan daʒ ſi nach der werlt edel vnd reich was, das enwas ir alleʒ ʒe niht wider
Kreuzf 27 Criste Jhêsu,/ der rede wil ich beginnen nu./ __Dô der edele êren rîche,/ vor gote der lobelîche/ herzoge von Lutringen,/ volkumen
Kreuzf 820 hête,/ in der rede stunt er vast;/ der wirt. der edele sîn gast/ wart starke des betrûbet dô,/ als wart ouch
Kreuzf 896 wâren,/ die zierte der ritterschefte reht;/ ouch in manic tûwer edeler kneht/ reit mite menlich gar;/ ir aller wâpen liehtgevar/ einer
Kreuzf 1050 alsô daz vie./ unmâzen vil bleip der dâ/ tôt. dise edele Marîâ/ het einen wirt, der ouch rîch/ was êren, envollen
Kreuzf 1102 noch hôher grâven, frîen vil,/ herte ritter, biderbe knehte/ von edelem geslehte,/ wen sô die verbunden,/ die wol ir stat verstunden/
Kreuzf 2455 iz was ouch garlich/ den herren behagelich./ dâ greif menlich edele man/ die arbeit tursticlîchen an./ des wolde nieman sîn verhaben,/
Kreuzf 4122 den heiden vor strîten menlich gar./ wol nam sîn der edele war./ als ez wesen solde/ und erz niht anders wolde,/
Kreuzf 4456 manigem heiden nam./ alsô tet der von Bîchlingen,/ ouch der edele von Lîningen./ von Helderungen Heinrîch/ des tages die banier ritterlich/
Kreuzf 4529 daz tal, als ir vernumen/ vor habet, dâ er die edelen liez/ und sie sich zu strîte schicken hiez./ âne angest
Kreuzf 5153 war des jener nam,/ gegen im er ungesûmet quam,/ der edele heiden wol geborn./ ietweder sît mit den sporn/ die ors
Kreuzf 5175 âne schalles guft./ die drunzel flugen gên der luft./ die edelen tûren heiden wert/ êrste zugen sie die swert./ des ouch
Kreuzf 5693 nôt./ waz der nu dâ was bliben tôt,/ mit sînen edelen handen die/ ûz den heiden er zôch und bat sie/
Kreuzf 6900 helt/ unverzaget. daz velt/ sie behielden und den sic./ der edele werde Ludewic,/ dâ er den soldân wîchen sach,/ wol gemût
Kreuzf 7577 fluge/ âne widerstôz, unervêrt,/ sûzer rede unverschert./ __Alsô sich der edele stête/ er an der arbeit hête,/ sô daz er den
Kreuzf 7810 edelen Ludewigen;/ unapasse, kirbez, vîgen,/ nûwe unde frische,/ wilt, zam, edele vische,/ von Damassô edele phlûmelîn,/ rein îs, den aller besten
KvHeimHinv 186 und sîn ungemach/ gelîchet sich unnâch her zuo:/ dô disiu edel vrouwe nuo/ des grimmen herzeleides phnehen/ vil chûme hæte ein
KvHeimHinv 672 an dirre chrône diu hie schein,/ dâne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmîde,/ phelle noch sîde,/ chetene noch
KvHeimHinv 934 chünige bist,/ daz si dâ bî dir belîbe./ geruoche dem edelen lîbe/ die reinen sêle wider geben/ und heiz si mit
KvHeimUrst 807 die juden wider in./ nû quam ouch Jôsêp hin,/ ein edel decuriô/ von Aramathî, er warp alsô/ daz im der rihtære
KvHeimUrst 1297 man im engegen gie./ Nychodêmus in ze hûse enphie,/ der edel und der wîse./ ze sîner reinen spîse/ schuof er im
KvHeimUrst 1341 zwischen sich./ ‘swaz ir gebietet, daz tuon ich’,/ sprach der edel decuriô./ der wirt schuof im selbe dô/ sîn sedel rehte
KvHeimUrst 1382 niht ir schimpf./ Ûf stuont der tugenthafte man,/ zuht und edel schein dar an./ er sprach gezogenlîche:/ ‘nû wizzet wærlîche/ daz
KvHeimUrst 1952 stat ist aller sühte bar./ narde, balsame und mirt,/ swaz edelen smac von arte birt/ oder arômâtes namen ie gewan/ oder
KvWHerzm 95 hernâch geriuwet,/ wan si mir schaden briuwet/ mit disem werden edeln man./ deiswâr ob ichz gefüegen kan,/ ich bringes ûzer sîner
KvWHerzm 176 verredet daz/ daz man ûf uns ze mære saget./ dem edeln gote sîz geclaget/ daz du nâch dem willen dîn/ niht
KvWHerzm 327 gebot./ der reine und der vil süeze got,/ der kein edel herze nie/ mit der helfe sîn verlie,/ der ruoche sich
KvWHerzm 419 sol/ dekeiner slahte spîse,/ diu alsô wol nâch prîse/ mit edeln würzen sî gemaht/ als daz herze vil geslaht./ /Als ez
KvWHerzm 558 dô dûhte ir süezekeit sô guot/ daz durch si manic edel muot/ unz ûf den tôt versêret wart./ nu hât verkêret
KvWHerzm 588 daz er dâ bî gelerne/ die minne lûterlichen tragen./ kein edel herze sol verzagen!/
KvWHvK 52 Nu was durch hovezuht gesant/ ein werder juncherre dar,/ der edel unde wünnevar/ an herzen und an lîbe schein./ diu liute
KvWHvK 87 truoc,/ dâ mite er ûf daz houbet sluoc/ den knaben edel unde clâr,/ daz im diu scheitel und daz hâr/ von
KvWHvK 96 was ein ritter ûzerwelt/ und hiez von Kempten Heinrich;/ sîn edel muot der hæte sich/ rîlicher manheit an genomen./ er was
KvWHvK 112 ir nu hânt zebrochen/ iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/ ich wil iu nemelichen
KvWKlage 12, 5 und ir vil hôher rât/ und ouch gerehtiu Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/ daz was dâ mit gewinne:/ unz an
KvWKlage 32, 4 disiu mære,/ diu mich dô ûf der selben stat/ der edeln Künste swære/ den rîchen herren künden bat./ diu sint alsô
KvWLd 1, 49 nâch hôhem flîze streich dir an fleisch unde bluot./ ir edel herze, alsam diu sunne lûterlich,/ wart ein schrîn, $s dâ
KvWLd 1,107 smerzen;/ altiu missewende grôz/ wart vertrochen,/ dô gestochen/ zuo dîm edeln herzen/ wart ein sper scharph unde blôz./ herre guoter,/ dîner
KvWLd 8, 8 vil schœne $s gedœne $s stillet er./ daz betrüebet manges edeln herzen ger./ /Swer nu frô belîbe $s von wîbe $s
KvWLd 13, 32 swen si cleident mit ir reinen muote,/ guot $s und edel daz gewant/ ist, darumbe ich ûz ir dienste mich noch
KvWLd 17, 31 lêhen $s nu flêhen/ frouwen hövesch unde fruot,/ daz ir edeliu minne guot/ argen herren nütze werden müeze/ sam ein stift
KvWLd 18, 1 gewan,/ wan sîn triuten bringet leidez riuwen./ / Milte zieret edeln muot/ sam daz golt gesteine tuot,/ milte laster unde sünde
KvWLd 18, 14 edelt baz dann alle friunde ûf erden./ swer von mâgen edel sî,/ der won edeler tugent bî,/ sô mac ûzerwelt sîn

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