Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

edele Adj. (1458 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 562, 23 Ein herre was hie in der statt und minnet ein edel jungfrau; da kunde er sie zu sinem willen nit gewinnen
Lanc 571, 19 ob got wil heruß und alle die dinne sint!’ ‘Ai edel ritter, hab dinselbes gnade! Du weist nit die großen schande
Lanc 573, 12 qwam nach gelauffen und wolt nach im ubers waßer. ‘Nein edel ritter’, sprach die jungfrauw, ‘nit erdrencket uch!’ ‘Joch ging er
Lanc 576, 24 dann sie mich nemen wolt, wann sie vil richer und edeler was dann ich. Zu letst sprach sie, sie wolt mich
Lanc 584, 27 getruwen nicht das er ummer dar mocht sin komen. ‘Ay edel ritter, wer sint ir, der mich geselle heißet?’ ‘Das bin
Lanc 588, 14 der laß es! Ich weiß auch kein frauwen lebende so edel noch so schön, hett Lancelot so viel durch sie gethan
Lanc 589, 14 ich lebe, das han ich umb got wol verschult.’ ‘Ai edel frau’, sprach Galahut, ‘warumb prúfet ir nit die groß trúwe
Lanc 592, 3 was hastu mir gewissen’, sprach er, ‘das myn volck den edelsten ritter gedöt hat der ie geborn wart!’ Da bat er
Lanc 592, 28 micheln schrei und det als er in unmacht lege. ‘Ai edel ritter’, sprach er, ‘nu thu dinselbes biederbekeit und helff mir
Lanc 597, 27 in die ersten wochen von septembre. Da verschied Galahut, der edelst landes$/ herre der von des konig Salomons ziten ie geborn
Lanc 604, 36 sehen.’ ‘Das ist werlich schad’, sprach myn herre Gawan. ‘Ay edel ritter’, sprach @@s@er, ‘gent von dem karch ee dann uwer
Lanc 624, 32 konigrich $t von Britanien, der es uch alles gebe.’ ‘Ja edel herre’, sprach er, ‘bettet uwerm ritter sanfft und machet im
Lanc 626, 2 die sere schön was, und viel im zu fuß: ‘Ai edel ritter’, sprach sie, ‘erbarme dich uber ein arme jungfrawe, die
Lanc 633, 2 zwuschen sin arme und kůst yn fur synen munt. ‘Ai edel ritter, wilkomen!’ sprach er, ‘ich han dich lang begeret zu
Lanc 635, 24 mir me leites gethan dann er mir ie gedienet.’ ‘Ai edel frau, gnade’, sprach Lancelot, ‘wo det ich uch das leit?’
Lanc 640, 8 genomen, darumb bitt ich uch rechtes gerichtes uber sie.’ ‘Ai edel frauw’, sprach er, ‘warumb hant ir diß gethan?’ ‘Werlich’, sprach
LobSal 141 durch wundir./ du brachti michilin scaz,/ thymiama undi opes,/ des edilin gistenis/ grozzis undi cleinis./ su was ein vrowi vil rich,/
LobSal 203 was heri./ er hiz vur tragin gebi vil meiri/ des edilin gisteinis,/ grozzis undi cleinis./ mid allin erin hizzer si biwarin,/
Lucid 36, 12 Da bi lit eine, die heiʒet colcos. Die iſt uol eduleſ goldeſ. Da bi iſt eine, die heiſet delos. Die waʒ
Lucid 37, 1 bi lit param. Dannan cumet der allerbeſte marmil ſtein vnde der edel ſtein ſardiuſ. Da bi iſt ein inſula, die heiʒet ſamos.
Lucid 76, 1 beʒeichenunge $t nith enweiʒ. Der meiſter ſprach: Nu ſcútte die edelen ſteine vnder die ſwin, ſi ſint niht deſte vnedeler, daʒ
Lucid 76, 3 die ſwin doch deheinen nuʒ haben, wen ſi wiſſent der edelen tugent niht, die an den ſteinen ligent. Alſo cumet
Macer 31, 4 ein teil bleicher. Under disen drin ist der wisse aller edelst. Von dem machet man di beste oppiat. Di machent sumelichen
MarlbRh 2, 5 wisheit min dumpheit lere,/ Getr#;iu vr#;iunt Jhesu ind gůde lerere!/ ////Edel kint van beiden halven,/ Vol dins heilgen geistes salven,/ Gerůch
MarlbRh 5, 19 he küninc si eweliche/ in der selen, sinem künincriche./ ////Dit edel korn gedr#;euges du,/ s#;euʒ můder: $’n Jhesu!/ ////Maget schön
MarlbRh 11, 11 ei s#;euʒ můder $’s s#;euʒen Jhesu!/ //De v#;eird riv#;eir is edel win,/ dat mach wal geistlich vröude sin./ it enwart n#;ei
MarlbRh 15, 12 sunnen!/ //Dir offert d#;ei kristenheit algemeine/ golt ind silver ind edel gesteine;/ ich arm knecht, ich han ecker ein scherf,/ dat
MarlbRh 15, 27 din hende,/ bitz du min arbeit brechtes ze ende./ //Sich, edel, wise schriverinne,/ sitz nu gar in mine sinne!/ s#;euʒ, gerůch
MarlbRh 33, 3 ich gedrůch!/ ich drůch in in disem live./ ////Vrone krüze, edel boum,/ du bis gebenediet,/ mines l#;eiven blůdes stroum/ he hat
MarlbRh 42, 11 groʒ,/ de n#;eirgen hat engein genoʒ./ //Ich s#;ein dich d#;ei edel bürden dragen,/ d#;ei heilich lif had gedragen,/ d#;ei bürden,
MarlbRh 47, 14 n#;eimer zů ewen wirt gevalt./ //Vröw dich, vrowe, rein Marie,/ edel vrowe, maget vrie,/ vröw dich, wand du has vür gesant/
MarlbRh 57, 29 ind ouch d#;ei edelcheit alsamen./ //He enis doch n#;eit als edel als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu!/ ////Du bis d#;ei
MarlbRh 57, 30 edelcheit alsamen./ //He enis doch n#;eit als edel als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu!/ ////Du bis d#;ei edelst, d#;ei #;ei
MarlbRh 57, 30 enis doch n#;eit als edel als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu!/ ////Du bis d#;ei edelst, d#;ei #;ei gewart,/ so högt
MarlbRh 57, 31 als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu!/ ////Du bis d#;ei edelst, d#;ei #;ei gewart,/ so högt dich dins sunes götlich art,/
MarlbRh 58, 5 wandeln mach na gods gebode./ he is darzů godes bode./ //Edel vrow, du has dit ambacht/ vil nützelicher vollebracht,/ wand de
MarlbRh 58, 24 is gedwungen/ ind Jhesus is her, wers du erkorn,/ ei edel ros al ane dorn!/ //Wilch engel halp dis als wal
MarlbRh 58, 26 ane dorn!/ //Wilch engel halp dis als wal als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu?/ du has h#;eizů ged#;eint aleine,/ des
MarlbRh 58, 26 engel halp dis als wal als du,/ edel můder $’s edeln Jhesu?/ du has h#;eizů ged#;eint aleine,/ des reinen Jhesu můder
MarlbRh 58, 32 wold winnen sin künincriche,/ he wapend sich in dinem live,/ alleredelst aller wive!/ sin wapenroc he van dir entf#;einc,/ damit de
MarlbRh 59, 14 werden!/ wir m#;euʒen #;iur vrie knechte bliven,/ des hilp uns, edel vür allen wiven!/ //Al engel, d#;ei sint im sestem chore,/
MarlbRh 62, 19 du,/ selich můder $’s selgen Jhesu!/ //Du bis, vrowe, de edel thron,/ den de wise Salomon/ machde beide vast ind reine/
MarlbRh 66, 35 ich endarf $’t n#;eit anderwerve sagen./ ////Alsus was gemacht de edel thron,/ darin saʒ unse Salomon./ ich mein dich, vrow, vol
MarlbRh 67, 37 vort $’n zebrachen dich,/ ei starke vrow ind süverlich!/ ////Ei edel thron vast ind schone,/ gev#;eug ind senft üver alle throne,/
MarlbRh 71, 14 verdrenken./ $’t was wunder, dat du mochts geswigen/ ind den edeln win stil laʒen ligen,/ dat din herz d#;ei vröude groʒ/
MarlbRh 74, 3 den du weist in dir ligen!/ schenk den win, ei edel schenkinne,/ minsam ind minlich üver al minne!/ //Antwürd #;eizů $’m
MarlbRh 79, 2 $’n mach an dich n#;eit gedien./ din armen knecht gebenedie,/ edel m#;euder, maget vrie!/ ////De dach wist ouch din wisheit,/ dů
MarlbRh 98, 16 blůmen, krut ind gras./ //Ich sach an ir manichveldge steine/ edel, krechtich, schön ind reine,/ ich pr#;euvd ir silver inde golt,/
MarlbRh 107, 29 had mir geven d#;ei d#;eife wunden,/ ich was rich der edler mergr#;eiʒen,/ ich üvde si, ich wold ir gen#;eiʒen./ //Si entfengd
MarlbRh 114, 5 dir gegeven $’t himelsche kleit,/ si hat dir gewunnen d#;ei edle gesteine,/ si sint din gekleide algemeine./ //Ler mich, vrow, d#;ei

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