Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

edele Adj. (1458 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 117, 25 wir m#;euʒen ze dim Carbunkel vl#;ein./ //Vrow, laʒ schinen din edeln stein,/ edler dan de enis engein./ an dir enis der
MarlbRh 117, 26 ze dim Carbunkel vl#;ein./ //Vrow, laʒ schinen din edeln stein,/ edler dan de enis engein./ an dir enis der dügd engeine,/
MarlbRh 124, 6 krone si is rot ind schin,/ si dregt den v#;iurgen edeln Rubin./ he is beide v#;iurich inde rot,/ he bezeichent der
MarlbRh 125, 37 predigere/ si is schön, si schinet sere:/ de gr#;eun Smaragdus edel ind schone,/ he z#;eiret ser d#;ei gülden krone./ //$’T golt
MarlbRh 128, 19 dir wart geborn,/ ei rode ros an allen dorn!/ ////De edel Jachant de is himelvare,/ he z#;eirt dir hend ind v#;euʒ
MarlbRh 129, 19 gemach,/ dat engein herz gedenken mach./ //Dat gemach bezeichent de edel thron,/ de himelsch thron, de gemlich lon,/ dat is d#;ei
MarldM 4 erde/ leit Aaron eine gerte./ diu gebar mandalon,/ nuzze also edile:/ die süezze hast du fure braht,/ muoter ane mannes rat,/
MarldM 86 gotes wort,/ Sancta Maria./ //Chint gebære du magedin,/ aller werlte edilin;/ du bist glich deme sunnen,/ von Nazareth irrunnen,/ Hierusalem gloria,/
Mechth 1: 22, 8 worden. Die brut ist trunken worden von der angesihte des edeln antlútes: In der gr#;eosten sterki kumt si von ir selber,
Mechth 1: 22, 41 von der minne, darumbe mag mich enkein creature noch miner edelen nature getr#;eosten noch entginnen denne allein die minne.» «Vr#;vowe Sant
Mechth 1: 22, 47 ze minnende hette, wand sin liebú brut was tot, die edel sele; und do kos mich der sun zů einer můter
Mechth 1: 25, 3 wunderliche wege. Das ist ein wunderlich $t weg und ein edel weg und ein helig weg, den got selber gieng, das
Mechth 1: 44, 87 nature, (14#’v) der sont ir eweklich phlegen: Das ist úwer edele begerunge und úwer grundelose girheit; die wil ich eweklich erfúllen
Mechth 2: 2, 12 vergan,/ swa die juncfr#;vowe dike nach dem jungelinge gat./ Sine edel nature die ist so bereit,/ das er si aber gerne
Mechth 2: 2, 17 tumben lichte entgan,/ die ungerne nach dem lieben stant./ «O edeler arn, o s#;eusses lamp, o fúres glůt, entzúnde mich!/ Wie
Mechth 2: 2, 32 not!»/ Do sprach der helig geist zů der sele: «Eya edelú juncfr#;vowe, bereitent úch, úwer lieber wil komen.» Do erschrak si
Mechth 2: 3, 14 wurden #;voch gesehen vier stralen, die schiessent alzemale usser dem alleredelsten armbrust der heligen drivaltekeit von dem gotlichen throne dur die
Mechth 2: 3, 33 ir menschlich licham ist getempert und geformet in (18#’v) die edel lúhtnisse der sele únser fr#;vowen, und wie die lustlichen brúste
Mechth 2: 4, 18 nigen si schone und giengen enweg. Dise jungelinge waren also edel und sch#;eone an ze sehende, das niemer menschen pine m#;eohte
Mechth 2: 4, 51 «Ich sturbe gerne von minnen.» Si sach sich #;voch einer edeln juncfrowen glich und trůg uf irm h#;vobet ein schapel von
Mechth 2: 4, 61 nam sú vúr gůt, das dú unedele kra bi der edeln turteltuben stůnt. Alle, die in dem kor waren, die waren
Mechth 2: 7, 14 schenke von gotlicher liebi, so ist doch der wisse win edeler in im selber; und alleredlest sint die, die beide trinkent,
Mechth 2: 7, 14 ist doch der wisse win edeler in im selber; und alleredlest sint die, die beide trinkent, wissen und roten.» VIII. Von
Mechth 2: 18, 3 blůte diner waren l#;eosunge, min vedern sint verebent mit diner edeln erwelunge, min munt ist gerihtet mit dinem heligen geiste, min
Mechth 2: 19, 13 werst dich alles mit blůmen. Din swert das ist der edel rose Jhesus_Christus, da mit werst du dich; din schilt der
Mechth 2: 19, 22 sint min vr#;vowe und min kúneginne.» «Vr#;vowe bekantnisse, ich bin edel #.[geborn und vri#.], ich můs nit ungeerot sin, des ich
Mechth 2: 19, 27 enmere mine schult, so leittet si mich denne in die edel sanftm#;eutekeit, $t das ich zů allen gůten dingen můs wesen
Mechth 2: 23, 22 mit dir w#;eolte besweren?» «Eya untrúwe, der die sele so edel het gemachet, das si nút denne got essen mag, der
Mechth 2: 23, 24 m#;eohte ich mich noch bekeren.» «Wiltu mit im wonen in edeler vriheit, so můstu e rumen dise wonunge der b#;eosen gewonheit.»
Mechth 2: 23, 32 hilfet, das man einen sclaffenden man schone kleidet und im edele spise vúr setzet? Die wile er schlaffet, so mag er
Mechth 2: 23, 36 engen en#;eote der sele, er halset si #;voch in der edelen behagunge siner liebi, er gr#;eusset si mit sinen lieplichen #;vogen,
Mechth 3: 1, 145 vierden s#;eussekeit, in dem fúnften fr#;eolicheit, in dem sehsten die edele rúche, in dem sibenden ist richeit, in dem ahtoden wirdekeit,
Mechth 3: 1, 173 dur die gottes liebi. Dis ist werlich nútze, wan ie edeler hunt ie vester halsbant! Nu lieber herre, dise rede wil
Mechth 3: 4, 9 diner nature, das machet din alte lange kúscheit vor gotte edel und túre. Aber vrowe, edel g#;eottinne ob allen luteren menschen,
Mechth 3: 4, 10 alte lange kúscheit vor gotte edel und túre. Aber vrowe, edel g#;eottinne ob allen luteren menschen, du mohtest #;voch nút súnden.
Mechth 3: 5, 26 gerunge, min langú beitunge, ich můs dich aber leren: Die edeln juncfr#;vowen kostet ir zuht vil sere; si m#;eussent sich twingen
Mechth 3: 9, 40 túre. Do gab got Ade von herzeklicher liebi ein gezogne, edel, kleinliche jungfr#;vowen, $t das was Eva, und teilte ir mitte
Mechth 3: 9, 49 drivaltekeit alsust egesclich geschaffen, so enm#;eohten wir úns von siner edelen nature únser geschafnisse niemer geschamen. Der himmelsche vatter teilte mit
Mechth 3: 12, 9 bitten umb ein gůt ende.» Do vragete dú sele mit edelen vorhten: «Vil lieber, was wunders sol ich geren?» Dis můs
Mechth 3: 13, 16 allú ding bitter sunder alleine got. Dú r#;euffende minne von edeler ungedult dú swiget niemer und si hat seleklich vergessen aller
Mechth 3: 15, 17 simelen schúbe.» Do gieng ich zů gottes tische in einer edeln schar, die bewarten mich vil trúwelich und hielten mich doch
Mechth 3: 15, 64 jar solten si noch ze pine wesen, were ein so edel pfant fúr si nit gegeben.» Die túvel fluhen si und
Mechth 3: 18, 5 das da ein ritter were mit vollen waffenen und von edeler kunst unde mit warer mankraft und mit geringen henden, das
Mechth 3: 18, 7 sines herren ere und verlúre den richen solt und den edeln lobes schal, den beide, der herre und der ritter, in dem
Mechth 3: 23, 10 k#;eonnent nit wol vrien, wan ir schemme ist von nature edel.» Do klagte si: «Owe herre, joch bist du mir alze
Mechth 3: 24, 14 man rich und wol gezogen, von gůten sitten wirt man edel und wol geborn, von minnen wirt man sch#;eone und lobesam,
Mechth 3: 24, 28 si habent beide einen willen, und ist enkeine creature so edele, die si m#;eoge hindern. Dis hat dú bekantnisse us dem
Mechth 4: 3, 16 an sich geformieret allerleien varwe und smakkete vil s#;eusse von edelen himmelschen wurzen. Do vragete ich den vil s#;eussen stein, wer
Mechth 4: 3, 65 benomen. Die crone hat oben an iren zinnen vil manigen edeln túren stein, das sint die, die nu von hinnan zů
Mechth 4: 5, 14 din ewig rich stat offen vor minen #;vogen gelich der edelsten brutlofte und der gr#;eososten hochgezit und der langesten wirtschaft. Eya

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