Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienest#’1 stMN. (801 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarlbRh 50, 7 dů du gevangen am krüze leges./ //Nu gilt mir min d#;einst, gůt geldere,/ din gelovd an mir bewere!/ laʒ din g#;eude
MarlbRh 52, 15 bit vliʒe ind bit g#;euden/ ind dat si al zit d#;einest geven,/ d#;ei in bevolen sint al ir leven./ ////Wil wir
MarlbRh 52, 17 bevolen sint al ir leven./ ////Wil wir uns an dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat licht beweren;/ sch#;eir bewiset dat
MarlbRh 53, 7 an $’t graf,/ da he din anschowung begaf?/ //Ümb disen d#;einst bis du gevaren/ üver der d#;einender engel scharen./ ////Noch d#;eins
MarlbRh 53, 14 himelsch gesinde./ s#;euʒ, du d#;eins uns armen so wale,/ de d#;einst is üver alle zale./ //Enlaʒ dich ecker $’s d#;einstes n#;eit
MarlbRh 53, 15 de d#;einst is üver alle zale./ //Enlaʒ dich ecker $’s d#;einstes n#;eit verdr#;eiʒen,/ dat wir dürtgen sin al zit gen#;eiʒen,/ laʒ
MarlbRh 53, 21 dem l#;eiven vür uns, allerschönste wif!/ gerůch in al des d#;einsts ermanen,/ dů he in dir ind bit uns wold wanen,/
MarlbRh 53, 24 wanen,/ den du im geves al sin leven./ durch den d#;einst m#;euʒ he uns geven,/ dat wir #;eimer m#;euʒen vür im
MarlbRh 54, 26 //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen begeit,/ swan he wunder wilt began./ si sint dir,
MarlbRh 82, 4 sunderliche./ vil s#;euʒe, mach mich so gedan,/ dat ich din d#;einst so müg began,/ dat ich wirdich werd bekant/ under den,
MarlbRh 82, 12 sint dat uns her was ze himel gevaren/ bit dem d#;einst der engelscher scharen./ //Du gefs in manchs dinges underscheit,/ du
Mechth 2: 4, 6 messe komen mohte, alleine (19#’r) si doch leider zů sinem dienste nit endohte. $t Do sprach si alsust ze gotte: «Eya
Mechth 4: 4, 12 diem#;eutekeit mag nit gerůwen, si m#;eusse sich allen creaturen ze dienste geben./ Dú ital ere ist vor gotte t#;vob und blint,/
Mechth 4: 14, 46 engel, die hat der wirt vor sinen #;vogen. Aller der dienst und alles das lop, des die engel pflegent, das ist
Mechth 5: 23, 28 knúwete si nider und sprach: «Ich gibe mich gotte ze dienste nach dinen worten.» Do trat dú ganze helige drivaltekeit mit
Mechth 5: 24, 36 mag nieman ze hove gan und #;voch nit lange ze dienste stan. Dise zwen súne das sint die predier und die
Mechth 6: 1, 18 ich unwirdig alles gůtes, ich bin din kneht mit allem dienste, da ich es vermag, und nit din herre. Mer: leider
Mechth 6: 15, 16 gewesen sin, alsust woltestu aller menschen kumber und aller menschen dienest vollebringen dur mich; ich sprich me: Din wesen sol stan
Mechth 6: 32, 8 miltekeit únsers herzen ze gebende únser gůt den armen, ze dienste únsern lip den kranken, also vile gelichen wir dem heligen
Mechth 6: 37, 47 dich, lieber herre, das du dine vrúnde behaltest in dime dienste und dine viende bekerest und krenkest an irre bosheit. Ich
Mechth 7: 10, 15 Gloria patri et filio.» «Herre himmelscher $t vatter, enpfahe dinen dienst und din lop von dinen betr#;eubten kinden und l#;eose (138#’r)
Mechth 7: 17, 26 und ir almůsen; die geistlichen lúte oppferent got in sinem dienste ir vleisch und ir blůt, ob allen dingen oppferent si
Mechth 7: 19, 40 me gevr#;eowen an mir und ich iemer stete #.[an dinem dienste si#.]. XX. Wie man das Ave_Maria sol bevelhen únser vrowen
Mechth 7: 22, 3 edelen g#;euti, das du mich erwelt hast zů dime heligen dienste. Helige min gem#;eute, das ich mit heliger innekeit alle dine
Mechth 7: 34, 10 waren gottes kúnde.» Darumbe dú pine r#;euffet allerlutost úber alle gottes dienste: «Wichent mir, wan das der mensche ungetr#;eostet ist nach dem
Mechth 7: 36, 22 haben, das ist die offenbarunge der heilikeit, die an gottes dienest lit. Ir senftm#;eutigú arbeit tůt den vienden manig leit und
Mechth 7: 48, 21 selber wolte. Joch wolten si sich mir alle gerne ze dienste geben. Si was gecr#;eonet mere denne mit dem lúhtenden golde.
Mechth 7: 48, 77 mir, so mag ich gotte zů allen ziten zů sime dienest be(156#’r)reit sin. Vr#;vowe gen#;euglicheit, ir sint min liebú kamererinne, ich
Mechth 7: 51, 6 versumekeit, da ich mich mit versumet han an dinem heligen dienste, nit alleine durch nutz und dur notdurft, mere dur mine
Mechth 7: 53, 9 ungel#;voben mit in alse si sich offerent mir in gottes dienste. Ich wart gesůchet in der vare mit in. Ich wart
Mechth 7: 62, 83 und si lerete und si temperte alle dise jungfr#;vowen ze dienste irre vrowen, der kúnegin. Dise minne wonet in dem cristam
MF:Mor 2: 1, 4 vreude was ein wîp,/ der ich mînen lîp/ gap ze dienste iemer mê./ daz hôhste und ouch daz hêrste/ an dem
MF:Mor 2: 5, 10 der werlte künden muoz,/ Daz ich niemer vuoz/ von ir dienste mich gescheide,/ ez kom mir ze liebe alder ze leide./
MF:Mor 7: 3, 3 und owê mîner liehten wunneclîchen tage!/ waz der an ir dienste lît!/ nu jâmert mich vil manger senelîcher klage,/ Die si
MF:Mor 12: 3, 4 des einen, daz si mir verseit/ ír gnâde únde mînen dienest sô verderben lât./ Wol mich des, daz sî mîn herze
MF:Mor 15: 1, 2 swer herzeclîche minnet/ an sô hôher stat, $s dâ sîn dienst gar versmât./ sîn tumber wân vil lützel dar ane gewinnet,/
MF:Mor 15: 1, 6 sô wol versinnet,/ daz er díent, dâ $s man sîn dienst wol enpfât,/ und sich dar #s+lât#s-, $s dâ man sîn
MF:Mor 27: 1, 8 munt./ Den bat ích zeiner stunt,/ daz er mich ze dienste ir bevêle/ und daz er mir stêle/ von ir éin
MF:Mor 28: 3, 4 nôt./ ich bin worden dem unmaere,/ der mir dicke sînen dienest bôt./ Owê, war umbe tuot er daz?/ und wil er
MF:Reinm 2: 3, 2 wâren./ * $s */ /Genâde suochet an ein wîp/ mîn díenst nu vil manigen tac./ durch einen alsô guoten lîp/ die
MF:Reinm 4: 4, 1 wan s%/ô vil, daz ich ez klage./ /Ist daz mich dienest helfen sol,/ als ez doch menegen hât getân,/ sô gewinnet
MF:Reinm 10: 2, 8 doch hân ich mir ein liep erkorn,/ deme ích ze dienst – und waer ez al der welte zorn –/ wil
MF:Reinm 13: 1, 7 dem iemer ir gnâde lieber waere./ doch habent sî den díenst m%/în:/ wan al mîn trôst und al mîn leben/ daz
MF:Reinm 15: 1, 4 erniuwet./ wie mohte ein wunder groezer sîn,/ daz mîn verlórn díenest mich sô selten riuwet,/ Wan ich noch nie den boten
MF:Reinm 15: 2, 3 tuon ich, daz mir liebet, daz mir leiden solte?/ mîn dienest spot erworben hât/ und anders niht; wan ob ichz noch
MF:Reinm 20: 4, 4 aller vröiden ^+reht alse ein hant^+ blôz/ und gât mîn dienest wunderlîche hin./ Daz geschach nie manne mê./ volende ich eine
MF:Reinm 21: 1, 1 mir machet niemen schaden wan mîn staetekeit./ /Lâze ich mînen dienest sô,/ deme ich nu lange her gevolget hân,/ s%/ô wírde
MF:Reinm 30: 2, 7 helfe im, swer daz mit sorgen dulde./ jâ enwirt ein dienest niemer guot,/ den man sô rehte trûreclîche tuot./ /Meniger sw%/üe
MF:Reinm 31: 1, 6 ze gote alsô bestaeten,/ daz si íemer vuoz ûz sîme dienste mêr getraeten./ nu wellent si aber ir willen hân/ und
MF:Reinm 31: 4, 10 dich./ mirn hulfe niemen wider ze wege,/ *ern hete mînen dienest und ouch mich./ /Hôh alsam diu sunne stêt daz herze

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