Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienest#’1 stMN. (801 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gebn./ sus sah ich ie die werden lebn./ dā saz dienst unde lōn./ ez ist ein helfeclīcher dōn,/ swā friundīn rede | |
man/ ūf toufpflegenden landen,/ den mit dienstlīchen handen/ ich gerner diens werte,/ swar des dīn wille gerte."/ //___Feirefīz zArtūse sprach/ "al | |
bist gestrichen./ ist si ir lōnes ungeswichen,/ daz hhet wībe dienst noch paz./ ein ieslīch wīp enpfienge haz/ von ir dienstbietęre,/ | |
dem neven mīn,/ ist ez dīn volleclīcher art,/ in wībe dienst dīn verriu vart./ ich wil dich diens wizzen lān,/ daz | |
art,/ in wībe dienst dīn verriu vart./ ich wil dich diens wizzen lān,/ daz selten grzer ist getān/ ūf erde decheinem | |
verkrenket./ etslīchiu was im doch sō holt,/ si hete sīn dienst wol gedolt,/ ich węn durch sīniu fremdiu māl./ Gramoflanz, Artūs | |
diu getorste niht decheinen wīs/ über tavelrunder komn./ het si dienst ūf ir lōn genomn/ und gap si lōnes sicherheit,/ an | |
kiusche bī,/ ir vel des blickes flōrī./ ___sage ich des diens urhap,/ wie vil kameręr dā wazzer gap,/ und waz man | |
undervienc,/ daz ich iu künde mīne nōt,/ sīt ich iu dienst nie gebōt./ waz hilfet al mīn rīchheit,/ und swaz ich | |
Clauditte unt Olimpīā,/ Secundille, unt wīten anderswā/ dā wīb im diens lōnden/ unt sīns prīses schōnden,/ Gahmurets sun von Zazamanc/ den | |
noch nie man durch si erleit./ nie rīter in ir dienst gereit:/ dō nam och niemen lōn dā zir./ si was | |
sinne./ ir füeret hinne ein edel wīp:/ diu gīt ze dienste iu kiuschen līp/ mit guoten wīplīchen siten./ mīn orden wirt | |
hie niht vermiten:/ ich wil vil tjoste rīten,/ ins grāles dienste strīten./ durch wīp gestrīte ich niemer mźr:/ ein wīp gab | |
an im barc./ dō er sich rīterschaft versan,/ ins grāles dienste er prīs gewan./ //___Welt ir nu hren fürbaz?/ sīt über | |
bezaichent diu hilig stęticheit. swelich sęliger mensch an dem gotes dienst stętich ist untz an sinen tot, dem hat got den | |
elliu unsereu lit so gechr#;eutzen und also in sinem hiligen dienst uns twingen, daz wir diu genade mit im besitzen $t | |
s#;euln wir den almęchtigen got piten daz er uns sinen dienst lieb, daz wir nach disem libe die ewigen genad besitzen. | |
gegeben wurden, die lerten aver mines trehteins lęut ze gotes dienst und ze gotes vorchten also Josue der die lęut rihte, | |
die weisten si do ze reht und ze dem gotes dienst mit manigen dingen diu si in vor taten. also Davit | |
daz er den menschen erloste, daz er uns in sinem dienst so gevesten, daz uns der tiufel mit dehainen sinen listen | |
daz er siner friunt, uns armer sundęre, die ze sinem dienst und ze sinem lob vil willich sint und berait, daz | |
innechlichen daz er uns ze sinem lob uns ze sinem dienst gestęte und uns die ewigen genade gebe amen. In circumcisione | |
daz hilig ewangelium daz man hiut liset ze dem gotes dienst. da hat uns geschriben der hilig ewangelista von der menschlichen | |
Daz hilig ewaingelium daz man hiut liset ze dem gotes dienst, daz seit uns die genad und die dim#;euticheit unsers herren, | |
der enslęffet hie bei unserm iglichen, swenn wir ze sinem dienst tręg und ungeruchich sein, daz wir im mit so getanem | |
unser herre haizzet nemen, der sinen leip zů dem gotes dienst twinget und aller bosheit widerstet. waz unsers herren slof an | |
erget vil dikch daz die die in alter ze gotes dinst choment daz himlisch lon e enpfahent denn die die von | |
e enpfahent denn die die von chintheit in dem gotes dienst sint gewesen. die an dem abent in den weingarten chomen | |
des gotes wortes enruchet $t und dehain lib zů gotes dienst hat. swenn daz gotes wort in des menschen hertz chumt, | |
daz er uns in disem leib bis stętig ze sinem dienst und uns nach disem leib in sinem rich diu ewigen | |
getan so si wir laider dannoch hert und zů sinem dienst tręg. Nu ist diu zit chomen daz wir ze hulden | |
hůt, daz ist daz er sich gęrlich in des tifels dienst gemacht het. swenn sich der von den genaden und von | |
die wichete man bede mit dem #;eole ze dem gotes dienst. die bet#;eutent unsern herren, den hiligen Christ, daz der in | |
ze sitzen und ir hertze mit sinen genaden ze sinem dienst ruchte ze bisen. daz da stet geschriben daz unser herre | |
verlich $t der genaden, daz wir unsern lip in sinem dienst den s#;eunden und aller bosheit so ersterben, daz wir dem | |
durch s#;eund gemacht het, die chert si alle ze gotes dienst. von dem enpfie si aller irr s#;eunden antloz. an dem | |
her durch unser tumpheit und des vintes rat an sinem dienst uns versaumt haben, da eilen wider und sprechen: ‘ich widersage’. | |
In dem hiligen ewaingelio daz man hiut ze dem gotes dienst liset, da spricht unser herr: ‘ego sum pastor bonus’. er | |
von. vil manich mensch der tręge ist ze allem gotes dienst, swenn si den mit straffigen worten, mit dem besem, mit | |
er der ze dem almęchtigen got lon siner arweit, seins dienstes t#;eurre gevodern? wer ist der der dem almęchtigen got die | |
sch#;eulen in aver piten vil innechlichen, $t daz er unsers dienstes geruch und unser herre, unser ch#;eunich, ruch ze wesen und | |
wir vil willichlichen undertan sein, und swa wir auz sinem dienst chomen sein und dem tiufel unrechter werch gevolget haben, dem | |
eweingelio daz wir hiut gelesen haben ze dem heiligen gotes dienst, da hab wir an wie unser herre sinen jungern ein | |
tręchtines lęut mit ir lere verleitent und si von gotes dienst vercherent. daz wir uns vor den h#;euten und uns warnen | |
ern viel nicht nider, ern bot dem almęchtigen got deheinen dienst, er stunt vil hohvertichlich, $t und waz sein gebet also | |
nicht enhat. so getaneu lęut die sich in dem gotes dienst ge#;eubet habent und mins tręchteins lop geemtzigt habent, die bringent | |
zu der bosheit. wan si so mislich sint, daz gotes dienst und des tiufels sch#;euntsalunge, so enmach si der mensch nicht | |
in wart #;euber ir notdurft, daz gaben si ze gotes dienst, also Davit tet, oder si gaben ez den armen und | |
auch unser f#;euzze h#;euten vor unn#;eutzen gengen, daz si gotes dienst gern gen und #;euppig genge vermiden. geh#;euten wir der f#;eumf | |
guter werch worchten, und die f#;euzze die zů dem gotes dienst nicht wolden gen, die werdent dort undanches gebunden und werdent | |
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