Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienest#’1 stMN. (801 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UrbBayÄ 747 vogetæie ze Vngenpach vnde ze M#;ovnchen div hat niht gesetzit dienst. //Der zehendemaister in deme selben dorf der git drizehen mvtt
UrbBayÄ 1337,d rocken vnde fvnfzehn mvtte habern. //Von dem markete fvr driv dienist nivn schillinge. //Dannoch git man vierzic pfenninge, die horent den
UvZLanz 482 iu imer lône,/ und stôʒent mich hie niuwet nider./ mînen dienst biut ich iu dâ wider,/ ob er iu ze ihte
UvZLanz 1624 bat in guotes muotes sîn./ siu sprach, waʒ touc der dienest mîn,/ den ich iu von kinde tete,/ entwerent ir mich
UvZLanz 1647 kumet?’/ //Des antwurt mit zorne/ Lînier der wol geborne/ ‘sînen dienst wil ich lâʒen varn,/ ich wil eʒ gern alsô bewarn,/
UvZLanz 3155 zwischen den scharn/ des morgens ritterlîche varn:/ des was ir dienst im gereit./ schiere was ouch im geseit/ ir schade und
UvZLanz 4605 nimer leit getuot/ und er allen sînen muot/ im ze dienste hât bereit,/ daʒ wære ein unverwiʒʒenheit/ ob genâd dâ lôn
UvZLanz 4695 hieʒ den ellenden/ sich vreuwen unde menden/ und saget im dienst und alleʒ guot/ von der küniginne wol gemuot,/ diu in
UvZLanz 4942 vingerlîn/ daʒ gab der herre Lanzelet/ der meide, dium den dienst tet/ und diu in sînes namen berihte/ ze sîner vriundîn
UvZLanz 5999 was komen./ siu sprach ‘diu vrowe hât genomen/ gewerp unt dienstes genuoc,/ dâ von siu in in herzen truoc/ wünne und
UvZLanz 6638 sînen bærden er swuor,/ daʒ er den helden mære/ sîns dienstes willic wære./ //Ich enweiʒ wie iu daʒ behaget,/ daʒ ich
UvZLanz 6669 er sichs lange rüemet niht,/ der mit valsche dient od dienst nimet,/ wan eʒ weiʒgot niht enzimet./ des selben Lanzelet verjach,/
UvZLanz 7790 lône,/ swer sô setzet sînen muot,/ daʒ er den frumen dienst tuot./ //Nu hœrt die rede fürbaʒ./ künec Artûse wart nie
Wh 5,28 –/ in diu lant swâ si möhten./ ob si ze dienste iht töhten,/ stieze in diu sælde rehtiu zil,/ si erwurben
Wh 6, 4 werdiu wîp./ ir vindet ouch etswâ den man/ der wol dienstes lônen kan/ mit lêhen und mit guote./ ze wîben nâch
Wh 6,15 immer mêre:/ sîn hof hât iuwer êre./ dem sult ir dienstes sîn bereit;/ er erkennet wol iuwer edelkeit.’/ diz was sîn
Wh 7,11 bekant./ durh prîs si wâren ûz gesant./ umb der andern dienst und umb ir varn/ wil ich nu mîne rede sparn,/
Wh 7,25 (es endarf iu nu niht mære komen),/ wie ez mit dienste sich gezôch,/ des manec hôhez herze vreude vlôch./ Arabeln Willalm
Wh 10, 2 krône/ durh manneschaft ze lône/ //Von sîner hende enpfiengen,/ die dienst gein im begiengen./ die vürsten ûz sîme rîche,/ die vuoren
Wh 13,13 künnes was im komen,/ und ouch die heten genomen/ starkiu dienst von sîner hant,/ an den er niht wan triuwe vant./
Wh 14, 2 tâten die mit rehte./ //Ey Heimrîch von Narbôn,/ dînes sunes dienst jâmers lôn/ durh Gyburge minne enphienc./ swaz si genâde an
Wh 19, 2 sîn gebot./ //Monschoy was der getouften ruof,/ die got ze dienste dar geschuof./ hie der stich, dort der slac:/ jener saz,
Wh 30,13 seht ob ir her iht wære breit,/ die in ir dienste wâren geriten./ ouch dienden si mit zühte siten/ ir veteren
Wh 30,16 veteren und leisten sîn gebot./ er lac ouch in ir dienste tôt,/ Arofel von Persîâ,/ in des dienste si dâ/ wâren
Wh 30,18 ouch in ir dienste tôt,/ Arofel von Persîâ,/ in des dienste si dâ/ wâren und ouch er durh sie./ der milte
Wh 46,12 hôher prîs vor schanden/ was mit werdekeit behuot:/ in wîbe dienste het er muot./ nû wart gerochen Pînel/ von Halzibiere dem
Wh 66, 1 nie wart gein iu beiden,/ daz ich kunde ûz gescheiden/ //[D]ienst der dâ engegen töhte:/ ich enkunde ouch noch enmöhte,/ ob
Wh 69, 4 der mich geschuof/ und der mir werlîche hant/ in sînem dienste gap bekant./ küsse mich, verkius gein mir/ swaz ich ie
Wh 81,18 sîn vür unbetrogen/ balde ab im geswenket/ und der wîbe dienst gekrenket./ ir vreuden urbor an im lac:/ dâ erschein der
Wh 86,24 unsern werden goten/ wol ze hulden bringen:/ dâ mac dîn dienst wol ringen/ nâch wîbe lôn und umb ir gruoz./ ob
Wh 87,10 erkant./ innen des rief Tesereiz:/ ‘nu kêre, ob dich in dienste weiz/ Arâbel diu künegîn.’/ wider wart geworfen Volatîn/ gein dem
Wh 93,21 nam)/ und Hûnas von Sanctes,/ dem du nie gewanctes/ deheines dienstes, noch er dir?/ herre und vriunt, nu sage mir,/ wâ
Wh 95,26 niht lât./ mîn alter vater von Narbôn/ sol dir mit dienste geben lôn,/ swaz er und elliu sîniu kint/ von dînem
Wh 96, 4 wil ich kêren unz an den tôt./ dîn minne ie dienst mir gebôt,/ sît mich enpfienc dîn güete.’/ nu kom daz
Wh 104,16 wurde an mich gebiten./ ob die clâren Franzoysinne/ dir nâch dienst bieten minne,/ daz si dich wellen ergetzen mîn./ sô denke
Wh 107,17 hât mich unreht erkant,/ swie al der heidenschefte lant/ mit dienste stên ze mînem gebote./ ich mac der kristenheite gote/ alêrste
Wh 120, 7 si wol verschuldet her,/ daz ieslîch werder Franzoys wer/ sînes dienstes zir gebote./ man mac an ir gedienen gote/ und unseres
Wh 121, 8 genomen,/ daz unser vlust niht wahse baz?/ al den ich dienstes nie vergaz,/ die werdent drumbe nû gemant./ al unser art
Wh 125, 2 //Die strichen naht und tac/ hin zin an den sîn dienst lac:/ er mante mâge und man./ ouch streich der marcrâve
Wh 130,27 nu lât den trôst an mir geschehen/ daz ich iuch dienstes müeze wern./ herre, ich sol mit hulden gern/ daz ir
Wh 135,27 wol schemen./ ir sult in iuwer genâde nemen/ mîn armez dienst mit triuwen./ iuwer kumber sol mich riuwen,/ unz ir an
Wh 153,10 manheit getruoc,/ oder ob er ie gedâhte/ daz er sîn dienst brâhte/ durh herzen gir in wîbe gebot,/ ob er vreude
Wh 166, 5 houpte zeiner krône./ welt ir nâch sîme lône/ mit deheime dienste ringen,/ ir sult die triuwe bringen/ vür in ame urteillîchen
Wh 168,30 den strît/ dem der rœmische krône tregt,/ ob in iuwer dienst erwegt.’/ ‘Vrouwe’, sprach dô Heimrîs,/ ‘mînen sun den markîs/ und
Wh 169,25 het er baz enthalten sich,/ daz gediend ich, möht ich dienst hân./ er ist iuwer bruoder und ist mîn man:/ waz
Wh 194, 7 verbir./ der künic hât dich gegeben mir:/ ob dû mich dienstes wider werst,/ ich bereite dich schône swes du gerst.’/ im
Wh 205,11 geprîste,/ sîn herze in alsô wîste:/ wart nâch minne ie dienst ersehen,/ man muose im volgen und jehen/ daz ers phlac
Wh 231,12 nôt klaget,/ als ir durh mich habt gedolt/ unt iuwer dienst an mir reholt,/ beidiu mîn guot unt mînen lîp./ ir
Wh 247, 7 ir minneclîch sît getân./ ob ein minne gerender man/ iu dienest nâch minne biete,/ daz er sichs niht gâhes geniete,/ und
Wh 249,21 die zwêne dem lône wâren gelîch,/ den minne etswenne nâch dienste hât./ den jungen künec doch niht erlât/ Heimrîch von Narbôn,/

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