Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dienest#’1 stMN. (801 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

RvEBarl 11804 nû betwungen hât,/ durch die sprich in allen wol/ dîn dienest. durch ir güete dol/ ir einen dienen, si ist sô
RvEBarl 13146 ir den site:/ ân allerslahte wîsen sin/ tuot ir manegen dienest in./ //Lâ dir von gote sagen mê:/ dô nâch kristenlîcher
RvEBarl 15848 sît er der welte wünne vlôch/ und sich in gotes dienest zôch:/ dô begunde im wonen mite/ der alte und der
RvEWh 3115 zůz$~úch geritten/ Und wil úch der genaden bitten/ Durch minen dienst das ir/ Gerůchent des gestatten mir/ Das ich hie mit
RvEWh 7553 und nie so wol./ Dirre brief iu sagen sol/ Ir dienst me danne ich/ Mit rede kunne gevlizen mich/ Gůtes unde
RvEWh 8674 gewinne ich wol/ Der mir ieglicher sol/ Getrúwelichen beraitet sin/ Dienest, wan si sint min/ Und mine dienest$~man genant./ Mit den
RvEWh 15474 Untrúwe geminnot er nie/ Und trůc ir zallen ziten has./ Dienest er #;voch nie vergas/ An dekaner slahte man:/ Swer im
SAlex 2830 ‘ih bin Darien man/ und hân ime dicke getân/ manic dienist scône./ des ist mir ungelônet./ durh daz vernem, waz ih
SAlex 5530 ein harte scône velt./ dô enbôt ih der frowen/ mîn dienist mit allen trûwen,/ und santir zô den mâle/ ein bilide
SAlex 6030 ein âdem ûz dem munde/ sûzer den wîrouch./ der frowen dienist werte ouh/ von prîme biz ze nône./ sô di frowe
SM:Gl 1:12,16 dekeinen gert,/ mîn klage wære niht so breit!/ swer mînen dienst wil âne dank,/ der muoz mîn gar geweldig sîn:/ ich
SM:Gl 1:12,38 erstirbe, sô hât sî/ verlorn einen dienstman,/ der ir mit dienste ie was bî!/ daz wolde si nie verguot enpfân –:/
SM:Gl 2: 3,23 mich tumben des bewag,/ ine wolde niemer ganzen tag/ Minnen dienstes sîn gereit./ nu stêt ez anders: dest mir leit!/ //Ich
SM:Gl 2: 5,19 sî/ von mir verwâzin iemermê!/ wan lie si mich ir dienstes vrî,/ als ich doch was gewesen ê/ mîniu jâr an
SM:Gl 3: 8, 9 du dich/ so hôhe wigest unde mich,/ sît ich an dienst betwungen bin,/ daz dû den lîb und ouch den sin/
SM:Had 2: 1, 3 $s gar swær gesîn,/ Wan si wag so ringe mînen dienest ie:/ sin wolte nie $s geruochen mîn./ Daz wart irbarmende
SM:Had 37: 3,11 sunderlîche/ bin ich gedanken rîche/ nach ir, der ich mit dienste ie pflag./ //Ôwê, voglîn dœne,/ ôwê, manger schœne,/ die vil
SM:Had 53: 8, 9 und lind./ swer der bevindet, $s der erwindet/ an ir dienste nicht,/ swiem geschicht, $s er müezze danne sterben./ wan mag
SM:HvStr 3: 1, 8 mit sorgen/ vor der vil minnenklichen./ und næme sî den dienest mîn,/ ich wolde an fröiden rîchen./ //Ich solde wol in
SM:JvR 1: 8, 8 man dir gesiget an,/ so daz man niht in dînem dienest ersturbe./ gedenkent, frouwen unde man,/ wie lîb und sêle dâ
SM:JvW 3: 2, 4 gar berungen,/ wie ich ir gediene alsô,/ Daz si mînen dienst enpfâhe/ lieblîch und in niht versmâhe –/ möhte ez sîn,
SM:JvW 4: 2, 7 ich armer wol:/ mîn frowe hât vergezzen mîn,/ in der dienste ich her vil manigen langen, strengen kumber dol./ //* Gedinge
SM:JvW 4: 4, 7 tuo sî mir wol,/ ich wil eht iemer in ir dienste unz ûf mîn ende sîn./ //Minne, du hâst mich uberkomen/
SM:JvW 5: 3, 9 davon mîn herze muoz so dike erkalten./ ich möhte mînen dienst hân behalten/ baz, mich trôste danne ir rôter munt./ //‘Guot
SM:KvA 2: 2, 5 $s mit gesange/ mîniu leit der ich ie bôt/ Mînen dienst mit gantzen triuwen!/ den wil ich ir jærlîch niuwen,/ daz
SM:KvL 5: 3, 5 Daz du mir ze frowen funde,/ der ich mîn ze dienste ie gunde,/ diu lît an mîns herzen grunt./ Minne, tuo
SM:KvL 22: 1,10 und die winterlichen swære,/ trôste mich diu sældenbære,/ der mîn dienest ist bereit./ //Die ich in dem herzen minne/ und in
SM:KvT 2: 4, 7 ich sî ir gar unmære./ Doch wil ich ir ze dienste gerne singen;/ wan seit, ez sî ze fröiden guot,/ swer
SM:Ro 7: 2, 9 morgen,/ Daz si niemer langer lât/ mich belîben sô./ mînes dienstes wert ich vrô./ Minne, füege den rât!/ //Friuntlich umbevang/ wære
SM:St 4: 1, 7 ist in leit:/ ich was ie den fröide gernden/ mînes dienstes vil bereit/ unde wær ouch noh vil gern./ Refr.: Mirst
SM:St 7: 1, 8 hân ich zeinem trûte/ mir erkorn:/ ich bin ir ze dienst erborn./ Refr.: Wart umbe dich!/ swer verholne minne, der hüete
SM:St 10: 2, 2 jagent in einem bache./ //Doch ich mich der wolgetânen/ mit dienest underwant,/ aller lande herre/ wânde ich von fröiden sîn./ Ich
SM:Te 2: 1, 3 einem kinde,/ got weiz wol, nit wan in der lieben dienste gar,/ und bin ir doch unwerder nû danne dô ichs
SM:Tr 2: 5, 3 durgangen,/ sælîg frowe, mir herze unde sin./ Nû hât mîn dienst niht vervangen,/ da ich mit sorgen inne galtet bin./ Mînes
SM:Tr 2: 5, 5 niht vervangen,/ da ich mit sorgen inne galtet bin./ Mînes dienstes wil ich swîgen/ und wil ûf genâde nîgen:/ des lât
SM:Tr 6: 5, 4 ich gesûmet mich ze spâte,/ des (_) ich dich mit dienste man:/ So hilf mir, liebiu frowe mîn!/ stirbe ich in
SM:Tu 2: 4, 2 nu allen vrouwen wilde./ //Owê, waz red ich tumber?/ mîn dienest hât nicht krefte:/ Als ein durchslagen sumber/ hal er noch
SM:UvB 1: 2, 4 sich nah ir zerstôzen,/ der ich hân gelebt/ her mit dienste so lange./ Mir ist niht ein kindes spil/ selkez herzen
SM:UvB 1: 3,13 sinne,/ frowe, dîner minne:/ so tuon ich in schîn/ minnekliche dienste genuoge./ //War sint liehte bluomen komen/ und daz beste vogelsingen?/
SM:UvB 3: 2, 6 manigem morgen, der trüebe ist und timmer:/ dâvon ich mit dienste niht wenke von ir,/ Diu von manigen jâren/ mir noh
SM:UvS 1: 3, 3 die êre sîn,/ der ubersiht den wîsen rât./ Solde iuwer dienest verlorn an mir einer sîn,/ so wære och daz ein
SM:UvS 20: 4, 2 vro Welt, die ich so sêre lobe,/ und in der dienest ich nu lange schîne./ Swer si minnet, der ist allen
SM:UvS 21: 1, 8 daz? die wîle ich lebe, so hânt si doch den dienest mîn./ //Wan sol in dienen umbe daz,/ daz niht so
SM:UvS 22: 6, 4 daz ich in vurwesen sol/ und er sich an mînen dienest lâzze./ Ich wil vür in dienen sîner frowen:/ habe er,
SM:UvS 28: 1, 8 geschehen?/ Waz hilfet sterchi, der si niht versuochet?/ waz hilfet dienest, dâ man sîn niht ruochet?/ waz hilfet och gebeitiu minne,/
SM:UvS 35: 5, 8 rehten, gênt ze der zeswen mîn,/ und müezzen, die mir dienst dô verseiten, in/ daz vinster viur verfluochet sîn!’/ //In weiz
SM:We 1a: 2,12 hymmel wellent sin,/ also daz wir den gottes zorn mit dinste müessen stillen,/ daz er an unß herfulle, daz er noch
SM:Wi 1: 1,10 erwunde,/ ich redde ze kunde,/ ob mich iender trüege mîn dienst nâher bî./ //Nû hât sich geniuwet/ der walt zehen jâre,/
SM:WvH 5: 3, 5 lôsen enwil./ Ich bin ê tôt,/ ê si mich mînes dienstes urgetzet,/ wan der mîner sorgen ist leider ze vil./ Sô
SM:WvH 5: 3,10 ir gert:/ ir mündel rôt/ hât mich an si mit dienste gehetzet,/ und ist doch mîn wân und mîn lôn âne

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