Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dienest#’1 stMN. (801 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem tiufel widersaget habent da ze der hailigen tauffe und dienst gelobet habent dem almæchtigen got. unser herre, der almæchtig got, | |
træchteins læut die got ein dienen sch#;euln, das die werltlich dienst den Romærn laisten, dar umb schol er den tod chiesen’; | |
bin vro,/ Daz dir von mir ist wol geseit./ min dienst sol dir sin bereit.»/ Reinhart vntriwen pflac,/ er wiset in, | |
wante sine sinne/ an Hersante minne/ Vil gar vnd den dienst sin./ do hat aber her Ysengrin/ Ein vbel gesinde zv | |
also.»/ vberbrechten verbot man do./ Reinhart sprach: «vch enpevtet den dienst sin,/ richer kvnic, meister Pendin,/ Ein artzt von Salerne,/ der | |
me, danne der sich wendet,/ Zv erfvllende herren gebot/ mit dienst, daz erbarme got./ Reinhart do dar wider gie,/ do er | |
uil uolliclichez lebin;/ daz hat er umbe daz getan,/ sin dinist wil er da uon han./ swer durch got arbeitet,/ sin | |
dinen heleden/ der aller wisistin zwelue./ inbiut dem keisere din dienest./ swi ime si aller libist,/ so wellest du sine hulde | |
wol du keiser edele,/ dir enbiutet der kůnc Marsilie/ sin dinist uil willecliche,/ dar nach in sinem riche/ alle sine u#;ovrsten,/ | |
so getruwe ich gote uil wole,/ ob ich in sinem dinist ersterbe,/ daz der sele etlich rat werde.’/ Oliuir der helt | |
ne wil die uurech nicht chrump machen./ maechte ich gotes dienestes icht geschaphen,/ den tuvel geschenden,/ ir můle un(de) ir olbenden/ | |
uwers gůten willen/ bin ich dicke wole worden innen,/ uwer dienest ist schoene./ nu můze û got lone/ unde ich iemir | |
ne rede ich nit widere,/ swa er got geret,/ sin dienest gemeret./ Karl ist selbe ein gůt knecht:/ mich endunchet aue | |
weisen,/ dir enbutet Marssilie,/ ain chůnc wise unt biderbe,/ sin dinist willicliche,/ unt alle di fůrsten uon sinem riche/ unt aller | |
durch nehain gůt getan./ Genelun, het ir min gesconet,/ uweres dinistis wurde íu uil wole gelonet./ ir ne getatet mir nie | |
alle hiezen,/ herre, din selbes chint/ unt hie in dinem diniste sint./ swaz ich widir dir han getan,/ di rache scol | |
den got da zu hat erchoren,/ daz er in sinim diniste beliget,/ want er im daz himilriche ze$/ lone gibet./ zu | |
daz wir u opheren můzen/ al$/ nach iweren eren:/ iwer dinist scul wir imer meren.’/ Der kaiser ersach ir gebet,/ er | |
er die heidinen quelete./ die sunder ewe leueten./ an godes dienste wart er ir slagen./ Den ne muge wer nummer ver clagen./ nu | |
man./ vor den kuninc qu%-a gegan./ eme ward ein schone denest ge tan./ intgegin ine gingen de herzogen lossam./ vnde die gote | |
din./ mir is gesaget daz du so gewaldich sis./ min dienist biedeich dich an./ nu min iz zvgint hafter man./ durch genade | |
dine here an mir bewarin./ Ne wiltu mich an din dienist nicht nemen./ So moz ich rothere den liph gibin./ Al | |
der manne./ Ses dusint gewan./ Die ime waren vnder dan./ Mit dieniste aller tagelich./ Sin ingesinde was herlich./ Do quam ein ver orloget | |
in deme houe sin./ Nu sage der ivnuronwin din./ Min dienist ob sie is gerochit./ Ich ne mach sie nicht gesochen./ | |
Svich dugenhafter man./ Vorchtes du minen zorn./ So were din dienest ouele uerlorn./ Daz du mit dicke hast getan./ Ia lege | |
kêrt er sich an diu abgot,/ den er vil manegen dienest tet/ und alle stunde sîn gebet/ in ze lobe nâch | |
reht unde unwandelbære,/ der beidiu muot und gedanc/ ûf gotes dienest sêre twanc./ diz was ein münich guoter./ wer vater oder | |
herze, daz sich gar/ mit guoter werke stætekeit/ ûf gotes dienst hât bereit./ vindich an dir den selben muot,/ sô sæje | |
diu brach die helle nâch der diet,/ diu in sînem dienste dar/ komen was: die lôste er gar,/ wan niemen wîze | |
überwart/ dâ vor und der hellevart,/ swie guot sîn gotes dienest was./ diz bewæret Îsaîas./ daz soltû vernemen wie:/ "ein liut, | |
wart ûf geleit,/ daz got an sînes endes zil/ nâch dienste uns allen lônen wil./ wie an der welte ende/ geschiht | |
beider lôn bejagen,/ man sehe in dem einen tragen/ vriuntschaft, dienest oder haz,/ danne dem andern. vürbaz/ er im den einen | |
er lôn gewinnet./ ez lônet ietweders muot,/ als man im dienest tuot./ ouch hât gesprochen anderswâ/ Jôhannes êwangelistâ:/ "ir sult die | |
tôt/ (als ir liebe im dô gebôt)/ iemer in ir dienste wesen,/ mit in sterben unde genesen./ swenn er den dritten | |
nie,/ als er ie tet den andern zwein,/ in der dienste er ie schein./ //Der drîer vriunde er alsô phlac/ mit | |
jach./ //Der vor dem selben loche saz./ sîn wîp ir dienstes niht vergaz,/ si brâhte im ein liehtez glas,/ dar inne | |
dô./ der junkherre bat in alsô:/ "gip mir durch den dienest mîn/ ze wîbe hie die tohter dîn,/ wan ich hân | |
dir solhe lêre,/ daz dû in sînen hulden stêst/ und dienstes im niht abe gêst/ alliu dîniu lebenden jâr." –/ "âmen, | |
valschiu trüge./ unser gote, die sint guot:/ swer in gerne dienest tuot,/ den tuot ir helflîcher trôst/ von aller sîner nôt | |
und verdirbet./ man grebt sî, daz muoz si vertragen;/ ir dienest mac si niht entsagen/ der ärmisten krankeit,/ der ie name | |
rîche Jûnô:/ diu ist gotinne überz guot./ swer ir deheinen dienest tuot/ mit stæteclîchem muote,/ dem lônet si mit guote./ //Vênus | |
sagen,/ ob sîn leben wære guot,/ dem ir sô grôzen dienest tuot./ er was ein zouberære:/ von im seit iuwer mære,/ | |
iu sîn,/ danne daz in iuwer muot/ nâch helfe stæten dienest tuot?/ dise valschen gote sint,/ beidiu der vater und diu | |
sîn ein got genant,/ dem gotes leben ist unbekant?/ sîn dienest hât des tiuvels lôn./ ir jeht des ouch, daz Actêôn/ | |
sult ir alle hie begeben/ der valschen gote lêre/ mit dieneste iemer mêre./ nû wil ich künden hie zehant,/ wie die | |
sie behuoten den ir leben,/ der dienestlîchiu stætekeit/ in mit dienste was bereit,/ sô sint sie krefteclîche/ noch grôzer helfe rîche./ | |
unwandelbære,/ die wir ze goten hân erkorn./ wir sîn ze dienste in geborn/ durch ir helfeclîchen trôst,/ der uns von nôt | |
an?/ benamen, nein! ez ist niht guot,/ swer im deheinen dienest tuot./ //Waz helfe mac Typhôn gehân,/ der des niht mohte | |
vollebringen/ mit küniclîchen dingen/ die loberîchen hôhgezît,/ diu nû ze dieneste in gelît;/ die suln wir vrœlîche begân:/ stolze junge vrouwen | |
mê versuochen,/ ob sie des geruochen,/ daz in wert dîn dienest sî,/ sô wert, daz sie dich machen vrî/ von ungemüete | |
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