Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zît stFN. (2216 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 183, 9 in dem slâf von den selben dünsten. in der selben zeit werdent die frawen swanger des kränkern geslähtes, daz sint dirnkindel.
BdN 183, 12 frawen des morgens gegen tag beslâfent, wenne des rainen pluotes zeit ist, die machent gar saubreu degenkindel oder gar frecheu röscheu
BdN 186, 17 ist ain vogel in dem land Arabia. der ist alle zeit neur ainer, sam Solînus, Jacobus, Isidorus und Amsius sprechent, und
BdN 189, 12 ist sô girig nâch seiner gepurt, daz er ê der zeit vor dem lenzen airt, ê der winter ain end nem.
BdN 189, 28 vogel niht. ich main dich, dem kain stund noch kain zeit noch kain persôn dâ zuo versmâhet. wizz, daz dû dein
BdN 192, 15 dar umb, daz er dester munterr sei, und ze metten zeit singt er sänftiger gegen dem tag. er hât auch die
BdN 196, 27 er beschirmt ir niht; er singet niht und erkennt die zeit des tages und der naht niht. die cappân sint zuo
BdN 198, 11 mit grôzem vleiz und nimt in sein wunder. in der zeit treibt in der vogler mit dem schilt rücklingen in ain
BdN 200, 2 enander. der vogel ist gar schraiig, iedoch allermaist in der zeit der unkäusch, als in dem lenzen, und in der selben
BdN 200, 3 der unkäusch, als in dem lenzen, und in der selben zeit speist der er die sien vor rehter lieb. der jungen
BdN 200, 9 auch in gotes êr, und daz geschiht allermaist in der zeit der götleichen lieb. //VON DER SWALBEN. /Hirundo haizt ain swalb.
BdN 204, 23 und trink des gesalzenn merwazzers; und dar umb wenne diu zeit kümt, daz er sich mauzen schol, sô læzt er daz
BdN 204, 26 daz maint Jeronimus, wenn er spricht: der wei hât sein zeit erkant an dem himel. Pei dem weien verstên ich den
BdN 211, 9 mit andern grôzen sünden vor und nâch unz an die zeit, daz got mensch wart. in der selben zeit wâren diu
BdN 211, 9 an die zeit, daz got mensch wart. in der selben zeit wâren diu kint des edeln pellicâns, daz ist gotes, ze
BdN 213, 17 seinen zagel alle jâr und mauzet sich, und in der zeit sitzet er under ainen paum oder in ainen schaten gar
BdN 216, 10 wint von den ern wæt zuo der sien in der zeit irr unkäusch, sô gevæht si zuo. sô deu zeit ist
BdN 216, 11 der zeit irr unkäusch, sô gevæht si zuo. sô deu zeit ist irr unkäusch, sô streckent si ir züngel zesamen und
BdN 221, 1 si singet neur in dem lenzen, daz ist in der zeit von sant Peters tag, als er auf den stuol gesetzt
BdN 222, 28 als ain kämmel. der vogel hât die art, wenn diu zeit kümt, daz er airt, sô hebt er seineu augen auf
BdN 222, 34 haizt, und sô ist daz ertreich warm. in der selben zeit legt der strauz seineu air und verpirgt si in den
BdN 223, 3 und dar umb legt er seineu air in der warmen zeit, daz im daz warm fridsam weter daz arbait und auch
BdN 227, 29 kainen schimpf noch kain werk ze guot kêrent und all zeit verkêrent zuo dem pœsten. //VON DEM WIDHOPFEN. /Upupa haizt ain
BdN 230, 29 die vogel nu ain end. //VON DEM MERWUNDERN. /Nu ist zeit, daz wir sagen von den merwundern, dâ pei wir verstên
BdN 234, 7 von ez gefuort wirt. dar umb ist daz tier alle zeit nüehtarn und ist doch starch an dem leib und mähtig.
BdN 236, 13 Albertus spricht auch, daz ain seltzam dinch geschæhe under den zeiten, dô der kaiser Augustus lebt, wan dô was ain kint
BdN 237, 10 tier und verändert sein stat niht gern, ez wont all zeit gern an der stat, dâ ez diu nâtûr gemacht hât.
BdN 237, 13 fremden tiern, neur gegen seim hausgesind, wan ez vichtet alle zeit mit seiner frawen, unz ez si ertœt; sô wirft ez
BdN 239, 22 den êwigen tôt. aber ich fürht, daz ir ze unsern zeiten kainer sei denn ainer: des ist auch laider diu werlt
BdN 243, 30 und dar umb væht man si denn leihticleicher denn ander zeit. dürrein schat den vischen sêr, wan si werdent gemaincleich vaizt
BdN 246, 6 kaiserinne, vol der gnâden, neig dich neur ain klain, diu zeit ist hie. gedenke, daz dû pist aller sünder hoffnung und
BdN 249, 24 in irm flaisch. Solînus spricht, die mersnecken unkäuschent ze gewisser zeit in dem jâr und gevâhent zuo. si begernt des himeltawes
BdN 253, 17 in die lüft. Der visch bedäut die menschen, die etleich zeit werltleich amt habent und mit werltleichen sachen umbgênt und dar
BdN 265, 26 daz ist diu schrift von den geschehen dingen in den zeiten oder in den landen, wan die slangen ertœt Regulus in
BdN 268, 9 daz dreirlai slangen sein, die daz gläubig volk pei Moyses zeiten laidigten in der wüesten, und wider die slangen riht Moyses
BdN 271, 13 und owê got vater, lâz dich erparmen, daz ez meinen zeiten diu werlt sô vol ist worden der drachenkoppen, die iedem
BdN 275, 20 gelaidigt wirt, der stirbt, man helf im dann pei der zeit mit tiriaca, daz ist triaker. der vergift weis ist, daz
BdN 276, 24 in pühsen und dâ pei verstêt man, daz si lang zeit ungezzen mügent sein, und die selben art habent all slangen,
BdN 279, 33 noch redent in under augen übel. der ist ze unsern zeiten niht, ob got wil. //VON DER SPETWIFT. /Spectabificus haizt ain
BdN 285, 15 daz haupt von lieb ab peizt. und sô der jungen zeit kümt in der muoter leib, sô paitent si niht, unz
BdN 285, 21 sant Pauls auz dem mer kômen, wan ze der selben zeit begraif derlai slangen aineu sant Pauls hant und paiz in.
BdN 286, 3 von der vippern, wan er spricht, wenn der swangern vippern zeit köm, daz si gepern schüll, sô pring si an ainem
BdN 286, 7 sô werdent diu andern gar ungedultig, diu über die rehten zeit dâ hinten beleibent, und dar umb reizent si die muoter
BdN 290, 3 niht besunder, dar umb, daz weder ezzen noch werk noch zeit under in ungeleich sei. Plinius spricht, daz die peinn irs
BdN 294, 17 daz pest. ach got, wie wênig der peinen ze unsern zeiten ist! ez sint all peinen ze websen und zuo harniz
BdN 301, 31 vol ist, sô würkent si tag und naht, aber ander zeit niht. man siht ir steig und ir weg auf den
BdN 304, 12 sam die âmaizen. der was gar vil pei kaiser Ludweiges zeiten und tâten grôzen schaden, als ich in dem andern stuck
BdN 306, 16 hin schreit, wenn ain regen wil komen, aber ze anderr zeit singet ez selten oder nümmer, und wænet manig mensch, der
BdN 307, 13 iedoch mêr auf den wazzern, alsô daz er in kurzer zeit ain langez wazzer überläuft; wie ungestüem ez ist, iedoch sitzet
BdN 309, 5 der wurm wechst in den hölzern, diu man ze unrehter zeit abhawet, iedoch wâ man lindez holz trucken helt, dâ wachsent

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