Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zît stFN. (2216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
puoch mêr, daz der plitzen oder der donr niht alle zeit den menschen ertœd, wenne er ez trift; aber er tœd | |
den lorpaum, alsô spricht Plinius. Seneca spricht, daz ze seinen zeiten der donr ain vaz voller weins zeslüeg, alsô daz der | |
und besliezen schôn die slâfkammern und die wonung zuo den zeiten. muoz aber der mensch auz gên, der schol vor ezzen | |
daz diu sunn und die andern stern sich die mêrern zeit dar über streckent und ziehent erdischen dunst auz dem grund | |
jâr und in dem næhsten dar nâch, der nâch Christi zeiten ie geschach oder leicht vor, wann ez sturben läut ân | |
und wâ er wolt. des tet er niht in den zeiten, wan die pei der zeit auz den landen fluhen die | |
tet er niht in den zeiten, wan die pei der zeit auz den landen fluhen die genâsen, und waz ritterschaft in | |
welheu tier von nâtûr lengers lebens sint, diu sint lenger zeit in irer muoter leib. man frâgt, war umb etsleicheu tier | |
andreu tier, dar umb unkäuschent si niht in den ebennähtigen zeiten sam diu pfert, aber si unkäuschent in dem sumer, dar | |
dem sumer, dar umb, daz ir gepurt sei in warmer zeit. die eslinne tragent iriu kint in dem leib ain ganzez | |
daz ez sitig und güetig sei, aber ez ist alle zeit grimmig und scharpf. er ist swarz und hât grôz hawend | |
die kain lêr guoter werch wellent nemen und die alle zeit grimmik und swarz beleibent in irn sünden. die läut habent | |
ez niht dem gleichen lange, unz daz ez stat und zeit im eben vint, sô richet ez sich zehant. ez slint | |
im ungezzen, reht sam si im mitleiden. wenne seiner prünften zeit ist, daz ez unkäuschen wil, sô suocht ez im haimleich | |
und fraw mit enander übel lebent, die habent manig swær zeit. daz sterker schol dem kränkern vertragen, sô schol daz kränker | |
hitz. die hinden schaident sich von den hirzen, sô diu zeit irs zuovâhens ist komen. si fürbent sich mit ainem kraut | |
mit den klâen, daz si dar under beleiben unz si zeitig werden. des kälbleins flaisch, daz in der muoter leib getœt | |
tuot, daz haizt hiena. daz tier hât sein augen alle zeit offen, alsô sprechent Solînus und Jacobus. daz tier hât kain | |
von den slegen erlœst, dem ist er für paz alle zeit gehôrsam. die tracken setzent in alle zeit lâg, wenn si | |
für paz alle zeit gehôrsam. die tracken setzent in alle zeit lâg, wenn si wol getrunken habent. alsô tuot der pœs | |
ez übermæzicleich begert, sô schreit ez und ruot in der zeit der unkäusch. diu nâtûr mag niht vil unkäusch erleiden und | |
unkäusch und muoz der mensch oder daz tier ê der zeit sterben und gar unkreftig werden. daz ist oft gehœrt, daz | |
wan kains andern tiers vaizten. der leo febriert nâhent alle zeit mit dem viertägleichen fieber und sô begert er danne allermaist | |
mit pluot. dar umb habent die jäger pei in alle zeit lämpel oder andreu tier, dâ mit si die leoparden sänftigen. | |
daz ain weip ainen züg in irm haus von der zeit und er dann noch klain wær, und dô er gewuohs, | |
tiers leib wehset ain apostem von gesamneter fäuhten. wenne daz zeitig wirt, sô reibt sich daz tier an ainem paum, unz | |
der waltesel gefleucht. wenne er niht weibes hât sô diu zeit seiner unkäusch kümt, sô steigt er auf die hôhen perg | |
diu schâf gesalzenz wazzer trinkent, sô unkäuschent si ê der zeit. wenn diu schâf swanger werdent gegen dem nordenwint, sô pringent | |
umb, daz seineu kintel in der muoter leib der rehten zeit niht erpeitent und zerrent die muoter inwendig mit iren scharpfen | |
die spiegel und scharrent; sô vindent si nihts. in der zeit enpfliehent in die jäger. Aristotiles spricht, daz daz tier an | |
zehant und mag kaum gestên. der per wehst nâhent alle zeit. Solînus spricht, der per lâget der peinväzzer durch des honigs | |
leibes singet mêr wan der grôzes leibs ist in der zeit irr unkäusch. ain iegleich gefügel, daz krum klâen hât, daz | |
nümmer, ân die krâen, diu betracht iriu kint etswie vil zeit. ain iegleich vogel, der vinger hât an den klâen, der | |
umb, daz er sein geleichz ertœtt hât, und waint all zeit die weil er lebt umb den mort. der vogel wenn | |
/Anser oder auca haizt ain gans. der vogel bezaichent die zeit der naht mit seinem quiteln reht sam der han mit | |
er gar frœleich in den lüften singet in der frœleichen zeit, sam der lenz ist in dem maien. den vogel haizt | |
daz sich die schefläut der vierzehen tage fräwent der fridsamen zeit auf dem mer und haizent die vierzehen tag der alzen | |
tagen. Der vogel bedäut uns die läut, die in glückhaftiger zeit træg sint und ân frühten. aber wenne si widerwärtichait habent, | |
rinden und an den stammen der paum. si vallent pei zeit in daz mer und wahsent auf dem mer, unz si | |
cläppert auch von drein sachen. diu êrst ist von der zeit, diu sô wunnecleich ist und warm. daz cläppern ist vor | |
störchel wider grôz trew zuo den müetern, wan als grôz zeit die müeter verzerent ob den kinden, als grôz zeit verzerent | |
grôz zeit die müeter verzerent ob den kinden, als grôz zeit verzerent diu kint ob den müetern und speisent si auch. | |
sô zuckt er mit seiner geitichait der alten grasmuken alle zeit daz ezzen vor den andern, sam Plinius spricht, und alsô | |
daz die gäuch alsô widerkömen ze land in der wunnencleichen zeit des lenzen, daz si sitzen auf der weien ahseln, dar | |
witib, diu selb fleuht die andern. die tauben gepernt alle zeit zwai täubel, des êrsten ainen er und dar nâch an | |
si. si prüetent auch paideu, er und si, in zwain zeiten; wan diu si prüett nâch mittem tag unz ze metten | |
wan diu si prüett nâch mittem tag unz ze metten zeit, dar nâch prüett der er die andern zeit, und an | |
ze metten zeit, dar nâch prüett der er die andern zeit, und an dem ahzênden tag beleibt er hie auzen. die | |
tugentleichst, diu schœnst, diu reichst, diu edelst, diu geweltigst all zeit hât erlœst auz seinen scharpfen klâen, wie daz sei, daz | |
daz si diu schef versenkent. Solînus spricht, wenn der wahteln zeit kümt, daz si über mer varn wellent und daz si | |
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