Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
zît stFN. (2216 Belege) Lexer BMZ Findeb.
mielch also sůze./ die malc her des tagis z#;ov einer cit:/ da mite nerte her sinen lip;/ wander wole irkante/ daz | |
tages lief die hinde/ in d%-e walde ubir al/ unce die cit quam/ daz iz wesin solde:/ so quam sie z#;ov deme | |
turen gebin./ den engel hiez her ime sagen/ daz is zit were/ daz her ze houe uůre;/ her ne mochte langir | |
den grimmin/ mid so gitanimo giluti/ so bigingin si sini ziti./ //Dar komin dri herrin,/ di dir goti lib warin./ der | |
An gerín und#’e an sítín./ Man sach ín zů den zítín/ Eínín halsberch ane uvoRrín/ Mít ríemín un̄ mít snůrín/ Gestríckít | |
uatír, waz tuot ir,/ Daz ir mich tôtit er der zit?/ Ich weiz wol daz ir ruwic sit/ Míns leidis: daz | |
In dem jungisten zite $s so nahet uns des Antechristes riche./ so besizet |
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Elyas unde Enoch, $s die gewarnen doch,/ e daz der zit ane ge, $s daz uns der wuotrich beste./ vil grimmech | |
gibet ze lone/ swelhe wole gestriten $s an dem jungisten zite./ Finfzehen zeichen gescehent, $s so die wisten jehent./ wir nevernamen | |
wir mit sinnen $s sagen von den dingen,/ wie die zit aneviench $s daz di alte e zergiench./ daz gescach in | |
terra promissionis, $s daz riche was do Herodis./ in deme zite gescach $s micheles wunders gemach./ in Galilea was ein guot | |
$s unde ein vaner des ewigen chuniges./ In deme selben zite $s do sameten sich diu liute,/ do gie der vil | |
alse ein spilwip, $s vil gevuoge was ir lip./ Unlanch zites ergiench, $s daz Philippus versciet./ Herodes was ein ubel man, | |
er iz der chunftig wære,/ oder ob si in den ziten $s eines anderen solten biten./ Des antwurte in der hailant: | |
wibe chinden $s neheinen grozzeren man vinden."/ Do in den ziten gelach $s Herodis geburde tach./ do fuor der wuoterich $s in | |
mit sange, $s mit phelle wol bevangen./ [in siner geburt zite, $s – daz mære chom vil wite –]/ do der | |
mandunge was da, $s danach wonete si da/ eines manodes zit, $s des frouten sich diu heiligen wip./ Do diu heiligen | |
uns wurde gesendet, $s er wart e gurchundet/ in Octavianes ziten $s vor heidiniscen liuten./ iz was ein herlich dinch: $s | |
ein unchundez lieht: $s do nezwiveloten nieht/ in dem selben zite $s die heidenisken liute./ sich huoben dri chunege $s her | |
gehort daz zuo mir oder zuo dir?/ hernach chumet diu zit, $s wiltu merchen, guot wip,/ daz ich vil wol erzaige | |
so chlaget er iz iemer mere./ Swaz von dem ersten zide $s vone manne ode von wibe/ guoter liute vure gie, | |
ich iu, $s daz ich wil wonen mit samt iu/ die zit der werlt lebenes, $s vil gewis sult ir wesen des."/ | |
Verbena diu machet den menschen liep unde genæme unde zallen zîten frômuot. Macer der wil daz festen in sîme buoche, daz | |
smeckent die jagenden hund niht sô leiht sam zuo andern zeiten. ez ist auch manich mensch, daz nümmer nihtes gesmecket, dar | |
dar umb dürst si wênig und mügent ungetrunken sein lange zeit, wan si klain nâtürleich hitz habent in irm leib und | |
mag sleht und glat, sô slüff daz ezzen ê der zeit ze tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz | |
daz haizt daz vastend gedirm, dar umb, daz ez alle zeit wan ist von den gerben des ezzens, wan ez nimpt | |
doch, wenn ez geporn wirt, sô mag ez ain klain zeit ungeætempt niht beleiben noch geleben. daz sint diu wunder gots. | |
DIU GEPURT AN DIE WERLT KOME. /Sô nun diu fruht zeitig ist in der muoter leib, sô entsliezent sich die âdern | |
auch oft, daz die frawen der kindlein genesent ê der zeit; daz geschiht von mangerlai sachen, von derschrecken, von slegen, daz | |
wan von den sachen allen prechent diu pant ê der zeit, dâ mit daz kint gepunden ist in der muoter leib, | |
der muoter leib, reht sam der ain pirn ê der zeit wirft mit ainem stain ab dem paum. ez sprechent auch | |
zuo der lenken hant âne dér stern, der gêt alle zeit snell zuo der rehten hant. daz verstên ich alsô, daz | |
der rehten hant. daz verstên ich alsô, daz er alle zeit stêt daz mêrer tail gegen der sunnen underganch über, wan | |
mônen. si pringt naht und tag. si macht die fruht zeitig. si trückent fäuht gemachteu ding. si gêt ein, tuost dû | |
fräud, und swebt dâ nâch nider alle tag und alle zeit, wenne si ir genâd uns armen sündern her nider geuzet | |
obristen gotes, dô was pilleich, daz daz götleich vaz all zeit smekt nâch dem schatz, der dâ inne was. und dâ | |
an den wolfen, wann si jagent denne mêr wan ander zeit, und die slingenden würm, die vergiftich sint, die sint denne | |
würm, die vergiftich sint, die sint denne schedleicher wan ander zeit. daz hâr wechst auch zder zeit mêr wan zuo ander | |
denne schedleicher wan ander zeit. daz hâr wechst auch zder zeit mêr wan zuo ander zeit, und als lang der môn | |
daz hâr wechst auch zder zeit mêr wan zuo ander zeit, und als lang der môn gêt von der sunnen aufganch | |
aufnimt; alsô wuohs unser frawe und nam auf von der zeit als ir got gekünt wart, und daz aufnemen wart volprâht, | |
dû pist! daz zehend ist, daz der môn tailt die zeit mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der | |
die zeit mit seinem lieht; alsô tailt unser frawe die zeit der genâden und der ungenâden, wann si hât uns prâht | |
genâden und der ungenâden, wann si hât uns prâht die zeit der genâden und hât vertilgt die zeit der ungenâden. //VON | |
uns prâht die zeit der genâden und hât vertilgt die zeit der ungenâden. //VON DEN PLANÊTEN IN AINER GEMAIN. /Daz sint | |
man vil hübscher dinge inn. //VON DEM VEUR. /Nu ist zeit, daz wir sagen von den vier elementen. der element sint | |
oder frô macht, als wir sehen in der kelten winters zeiten. Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken des hailigen | |
und vil êrbæriger ritterschaft. daz geschach allez pei kaiser Ludweiges zeiten, dem vierden seines namens. nu maht dû frâgen, war umb | |
bedäut und pluotvergiezen? daz ist dar umb, daz ze den zeiten der stern kreft die lebleichen gaist auz dem menschen ziehent | |
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