Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 1: 5, 4 (6#’v) ime hat sú die qwale, die vil arme. So zúhet er si, so vlússet si; si kan sich nút enthalten
Mechth 1: 5, 10 gip mir dinen segen.» So siht er si an und zúhet si wider und git ir einen grůs, den der licham
Mechth 1: 26, 1 libe und an sele #.[wart gepinget#.]. XXVI. In disen weg zúhet dú sele ir sinne und ist vri ane herzeleit Es
Mechth 1: 29, 8 bekennen, gehalsschlaget mit (11#’r) dem grimme der welte, fúr gerihte gezogen an der bichte, georschlaget mit der bůsse, ze Herode gesant
Mechth 1: 44, 7 úber den verwassenen eigenen willen, der manig sele ze ruggen zúhet so sere, das si niemer zů rehter liebin kumt, und
Mechth 2: 6, 4 vlússe, so můst du vúhten./ Swen du súfzest, (21#’v) so zúhest du min g#;eotlich herze in dich,/ swenne du weinest na
Mechth 2: 20, 6 weder das himmelrich were geneiget zů mir oder ich was gezogen in das wunnenrich hus gottes. Da stůnt Hiltegunt vor dem
Mechth 3: 3, 26 ich han, und lasse mich dur die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen, uf das ich
Mechth 3: 4, 20 nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in
Mechth 3: 9, 3 mensch danken dir aller trúwe, da du mich mitte hast gezogen usser mir selber in din wunder also, herre, das ich
Mechth 3: 10, 10 liehtes sunder underlas gebruchen nit mag. Si wirt vor gerihte gezogen in bibender schemmede, das got ir von ir súnden vleken
Mechth 3: 15, 20 dú schamme geiselte mich, dú rúwe vert#;eumete mich, die gerunge zoch mich, dú minne fůrte mich, der cristan gel#;vobe schirmete mich,
Mechth 3: 15, 32 dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar(45#’r)zú hut gezogen. Da lagen die selen inne gelich als die krotten in
Mechth 3: 21, 38 und wonent im in sinem buche; wenne er sinen atten zúhet, so varent si in sinen buch, wenne er aber hůstet,
Mechth 4: 2, 130 er, ich s#;eolte fr#;eolich vollevarn; $t got, der mich hette gezogen, der s#;eolte mich wol bewarn. Do hies er mich das,
Mechth 4: 3, 38 hat #;voch ein grosse kraft in iren henden, da mitte zúhet si zů ir alles, das got erwelt, und wirfet #;voch
Mechth 4: 5, 5 von dir und - owe! - mir. Eya liep vor allem liebe, zúch mich wider in dich! Aber, herre, der zůkúnftige
Mechth 4: 7, 3 undertenig bin gewesen allen creaturen, (59#’v) so hast du mich gezogen úber allú ding zů dir; und darumbe, herre, das ich
Mechth 4: 12, 19 nach miner edelkeit, so sol mich gottes aten in sich ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet
Mechth 4: 18, 62 aller stunt#.] und sin zunge ist von allen schedelichen worten gezogen und gebunden. Er hat #;voch kein bissende zene, er tr#;eostet
Mechth 5: 1, 33 klare minnelust us von Seraphin, wan si minnenfúrig sint; darumbe zúhet der edel schin harnider, das si von minnen blikkent wider.
Mechth 5: 4, 15 lichame #;voch sin teil gewinnen, $t also das er wirt gezogen an allen dingen. Mag man mit der gottes minne b#;eose
Mechth 5: 4, 49 sele begat. Si jaget si uf in den himmel und zúhet si in das abgrúnde wider, (79#’v) si leitet die sele
Mechth 5: 8, 32 hat verlorn, dar es got mit sunderlicher erwelunge ime hatte gezogen. Hie nach werdent si also sere verkert, das si nieman
Mechth 5: 13, 5 stark, ein blint herze sehende, ein kalte sele brinnende. Es zúhet har nider den grossen got in ein klein herze, es
Mechth 5: 23, 13 und ladeten únseren herren sere har nidere. Mere disú juncfr#;vowe zoh únsern herren har nider mit einer s#;eussen stimme ir sele,
Mechth 5: 23, 71 dú wunnenkliche $t spilunge ir edelen sele, dise vier ding zugen sich zesamene nach des vatter willen und nach des sunes
Mechth 5: 32, 17 das sol geschehen, so wil ich dich in minen aten ziehen, das du mir volgest als einem agesteineBeidenhalben der procession
Mechth 5: 35, 3 und fúr sich selber Eya milte vatter, got von himmelrich, zúhe mine sele alvliessende unbekúmbert $t in dich und vlússe ir,
Mechth 6: 4, 29 si wellent darumbe irdenschú ding minnen und vil an sich ziehen, das si mir deste bas m#;eogin gedienen; mere si dienent
Mechth 6: 7, 7 ich, das ein sunderlich túfel dem menschen zů hangete und zoh in wider von allen gůten dingen. Do sprach ich: «Wer
Mechth 6: 8, 13 vatter sinem sun danket, das er si mit tugenden dar gezogen hat, und das der sun den vatter eret, das er
Mechth 6: 15, 55 des so wirt der b#;eosen also vil von dem Endecrist gezogen, das er Enoch mit grimmigen worten bestat und denne erste
Mechth 6: 16, 6 ungetrúwen cristanheit, die minem liebe tůt so manig leit. Underwilen zúhet er mich einen andern weg ane bruggen und ane steg,
Mechth 6: 19, 8 da mich die gewaltige minne mit irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat si mich gedruket in einen grundelosen sumpf,
Mechth 6: 38, 9 #.[bin inne#.]. Mere: da man mich húte in die herberge zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des fundament
Mechth 7: 47, 9 helig sin, das si sich in die ewigen gotheit wellent ziehen und legen bi der ewigen heligen menscheit únsers herren Jhesu_Christi.
Mechth 7: 53, 13 h#;eorent, das sol si nit betr#;euben. Ich wart fúr gerihte gezogen #.[als ein schuldig diep mit in#.]; des sont si gedenken
Mechth 7: 56, 5 vatter r#;euren lies uf ertriche, also die ich zů mir zúhe uf ertriche, den tůt der zug vil we. Si s#;eollent
Mechth 7: 56, 6 das vúr war wissen: so ich si sweror zů mir zúhe, ie nahor si mir koment. Wenne der mensche úber sich
MF:Mor 28: 2, 1 gesach nie wîp sô rehte guot./ /‘Gerne sol ein rîter ziehen/ sich ze guoten wîben. dêst mîn rât./ boesiu wîp diu
Mügeln 23,14 möchte der ungütig sin,/ die in zu solchen eren hett gezogen./ der kirchen kraft erkante wol $s Karle der keiser große./
Mügeln 26,8 ein herzog heißt ein herzieher,/ wann er nach im sal zien das her in reise./ des namen sint sie worden ler,/
Mügeln 45,12 ließ er fan/ und ließ den vater uß dem grabe ziehen./ ieglichem gire sunder wan/ er gab ein stück und ließ
Mügeln 52,10 die ror versperret sint/ von damphes art, mit den er züt die lüfte./ von gotes geist und sim gedank/ der mensche
Mügeln 57,1 $s so stet din er in prise./ Hievor ein here zoch ein kleines hündelin. / es sprang uf in und tet
Mügeln 67,5 kranech dem wolfe stieß den hals in sinen slunt/ und zoch im das bein und macht in da gesunt./ sin
Mügeln 134,5 art besafft, / wie klein das sie gemüllet sin./ der ziende minne stein/ ouch uß der krone sweife schein:/ da sünden
Mügeln 134,8 krone sweife schein:/ da sünden hant uns trette klein,/ da zoch die ware minne din/ an sich und gab uns kraft
Mügeln 143,8 den du, maget rein,/ in dinem kranze trüge ein:/ der zoch in an sich unde bant./ des wart der mensche los

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