Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
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gip mir dinen segen.» So siht er si an und zúhet si wider und git ir einen grůs, den der licham | |
libe und an sele #.[wart gepinget#.]. |
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bekennen, gehalsschlaget mit |
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úber den verwassenen eigenen willen, der manig sele ze ruggen zúhet so sere, das si niemer zů rehter liebin kumt, und | |
vlússe, so můst du vúhten./ Swen du súfzest, |
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weder das himmelrich were geneiget zů mir oder ich was gezogen in das wunnenrich hus gottes. Da stůnt Hiltegunt vor dem | |
ich han, und lasse mich dur die kolen der minne ziehen und mit den brenden der smacheit sclahen, uf das ich | |
nit verswunde. In dem schatten tr#;euge du Jhesum menschlich und z#;euge in m#;euterlich. Aber fr#;vowe, in des vatter botschaft und in | |
mensch danken dir aller trúwe, da du mich mitte hast gezogen usser mir selber in din wunder also, herre, das ich | |
liehtes sunder underlas gebruchen nit mag. Si wirt vor gerihte gezogen in bibender schemmede, das got ir von ir súnden vleken | |
dú schamme geiselte mich, dú rúwe vert#;eumete mich, die gerunge zoch mich, dú minne fůrte mich, der cristan gel#;vobe schirmete mich, | |
dikke vinster nebel gieng dar úber als ein swar |
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und wonent im in sinem buche; wenne er sinen atten zúhet, so varent si in sinen buch, wenne er aber hůstet, | |
er, ich s#;eolte fr#;eolich vollevarn; $t got, der mich hette gezogen, der s#;eolte mich wol bewarn. Do hies er mich das, | |
hat #;voch ein grosse kraft in iren henden, da mitte zúhet si zů ir alles, das got erwelt, und wirfet #;voch | |
von dir und - owe! - mir. Eya liep vor allem liebe, zúch mich wider in dich! Aber, herre, der zůkúnftige | |
undertenig bin gewesen allen creaturen, |
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nach miner edelkeit, so sol mich gottes aten in sich ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet | |
aller stunt#.] und sin zunge ist von allen schedelichen worten gezogen und gebunden. Er hat #;voch kein bissende zene, er tr#;eostet | |
klare minnelust us von Seraphin, wan si minnenfúrig sint; darumbe zúhet der edel schin harnider, das si von minnen blikkent wider. | |
lichame #;voch sin teil gewinnen, $t also das er wirt gezogen an allen dingen. Mag man mit der gottes minne b#;eose | |
sele begat. Si jaget si uf in den himmel und zúhet si in das abgrúnde wider, |
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hat verlorn, dar es got mit sunderlicher erwelunge ime hatte gezogen. Hie nach werdent si also sere verkert, das si nieman | |
stark, ein blint herze sehende, ein kalte sele brinnende. Es zúhet har nider den grossen got in ein klein herze, es | |
und ladeten únseren herren sere har nidere. Mere disú juncfr#;vowe zoh únsern herren har nider mit einer s#;eussen stimme ir sele, | |
dú wunnenkliche $t spilunge ir edelen sele, dise vier ding zugen sich zesamene nach des vatter willen und nach des sunes | |
das sol geschehen, so wil ich dich in minen aten ziehen, das du mir volgest als einem agesteine.» Beidenhalben der procession | |
und fúr sich selber Eya milte vatter, got von himmelrich, zúhe mine sele alvliessende unbekúmbert $t in dich und vlússe ir, | |
si wellent darumbe irdenschú ding minnen und vil an sich ziehen, das si mir deste bas m#;eogin gedienen; mere si dienent | |
ich, das ein sunderlich túfel dem menschen zů hangete und zoh in wider von allen gůten dingen. Do sprach ich: «Wer | |
vatter sinem sun danket, das er si mit tugenden dar gezogen hat, und das der sun den vatter eret, das er | |
des so wirt der b#;eosen also vil von dem Endecrist gezogen, das er Enoch mit grimmigen worten bestat und denne erste | |
ungetrúwen cristanheit, die minem liebe tůt so manig leit. Underwilen zúhet er mich einen andern weg ane bruggen und ane steg, | |
da mich die gewaltige minne mit irs fúres flammen hin gezogen hatte. Nu hat si mich gedruket in einen grundelosen sumpf, | |
#.[bin inne#.]. Mere: da man mich húte in die herberge zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des fundament | |
helig sin, das si sich in die ewigen gotheit wellent ziehen und legen bi der ewigen heligen menscheit únsers herren Jhesu_Christi. | |
h#;eorent, das sol si nit betr#;euben. Ich wart fúr gerihte gezogen #.[als ein schuldig diep mit in#.]; des sont si gedenken | |
vatter r#;euren lies uf ertriche, also die ich zů mir zúhe uf ertriche, den tůt der zug vil we. Si s#;eollent | |
das vúr war wissen: so ich si sweror zů mir zúhe, ie nahor si mir koment. Wenne der mensche úber sich | |
gesach nie wîp sô rehte guot./ /‘Gerne sol ein rîter ziehen/ sich ze guoten wîben. dêst mîn rât./ boesiu wîp diu | |
möchte der ungütig sin,/ die in zu solchen eren hett gezogen./ der kirchen kraft erkante wol $s Karle der keiser große./ | |
ein herzog heißt ein herzieher,/ wann er nach im sal zien das her in reise./ des namen sint sie worden ler,/ | |
ließ er fan/ und ließ den vater uß dem grabe ziehen./ ieglichem gire sunder wan/ er gab ein stück und ließ | |
die ror versperret sint/ von damphes art, mit den er züt die lüfte./ von gotes geist und sim gedank/ der mensche | |
$s so stet din er in prise./ Hievor ein here zoch ein kleines hündelin. / es sprang uf in und tet | |
kranech dem wolfe stieß den hals in sinen slunt/ und zoch im uß das bein und macht in da gesunt./ sin | |
art besafft, / wie klein das sie gemüllet sin./ der ziende minne stein/ ouch uß der krone sweife schein:/ da sünden | |
krone sweife schein:/ da sünden hant uns trette klein,/ da zoch die ware minne din/ an sich und gab uns kraft | |
den du, maget rein,/ in dinem kranze trüge ein:/ der zoch in an sich unde bant./ des wart der mensche los | |
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