Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 238, 2 gefangen. Da sie all in die porten waren komen, jhene zohen wiedder hinder sich, wann es by dem abende was, und
Lanc 241, 7 auch gierig was. //Des konig Artus here was geschart, und zogen vast uber das waßer und vergaterten fast an yene. Der
Lanc 266, 22 der jungfrauwen und hieß den knappen mit im ryten, er zoh furbas und trat in sin stegereiffe und saczt sich in
Lanc 286, 20 das wir heimelich by einander weren; thut uwer lut hernaher ziehen, oder ich thun die myn den uwern naher ziehen!’ ‘Herre’,
Lanc 286, 20 hernaher ziehen, oder ich thun die myn den uwern naher ziehen!’ ‘Herre’, sprach Galahot, ‘ich wil myn lut herre die ander
Lanc 286, 21 myn lut herre die ander sit off das waßer thun ziehen und wil myn pavilun gegen dem uwern heißen beslagen, und
Lanc 306, 20 und was Lore genant von Carduel, wann sie zu Cardoel gezogen was. Sie was des koniges dochter von Norwege und was
Lanc 306, 31 beengstet wie sie yn angespreche. Sie nam das tischlachen und zoh es so sere nach ir das dem konig die hant
Lanc 414, 26 yn got behútet hett das erselb nit erschossen was. Er zoch den pfil uß dem roß und saß daroff, er reit
Lanc 470, 31 dann by uch; ich han auch Lancelot durch uwern willen gezogen und gehalten, wann ich furware wust die großen biederbkeit die
Lanc 490, 14 ich uch het, ir hant mich doch von eim kinde gezogen und wißent mynen sitten wol. Ir hant lang wol gewúst
Lanc 505, 23 fliehen sollen. Dann sol ein lepart komen, der under velswaßern gezogen ist, und sol den trachen wiedder triben von den tieren.
Lanc 514, 24 da ducht mich das ich das trunzun uß sinem libe ziehen sehe; das det mynem herczen so wee das ich darnieder
Lanc 528, 24 yn ferre von dem roß furt in der glenen. Da zoch er die glene ußer im und reit zu eim baum,
Lanc 537, 25 were ein schön huß da man die geste enpfing. Sie zugen darinn und bereiten des koniges spise. Da die messe gesungen
Lanc 538, 19 Tamelir, also kam ich herre zu dir; ich halff sie ziehen da sie ein clein kint was biß das ir sie
Lanc 539, 1 ich weiß noch @@s@furwar nit wer sie sy -, er zoh mich von eim cleynen kinde, darumb weiß ich noch so
Lanc 548, 2 die frau von Sormadin ist myn mutter, die mit uch gezogen wart in dem thorn zu Scavelon.’ Dem herczogen gedacht alles
Lanc 552, 22 sprechen, der eim andern ritter ein trunzun uß dem buch zoh von einer glenen und schwur im zun heiligen das er
Lanc 567, 7 und anders gewurmes, das im das blut uß dem lib zoh. Da was ein unselige zeuberin, die des herren mutter was,
Lanc 573, 14 das waßer als im, ich wart doch in dem waßer gezogen!’ ‘Ich wil uch werlich furwar deste kuner han’, sprach der
Lanc 588, 7 er im ee die zungen uß sim hals hett laßen ziehen, ee dann er diße rede gesagt hett die diße jungfrauw
Lanc 591, 23 lib stecken; nochdan bleib er siczen uff sim roß und zoh das glenestuck ußer sim libe. Da erst begunde er mit
Lanc 607, 31 gewar wart, er slug die glene in zwei stuck und zoh das ein stuck uß der erden und warff es uff
Lanc 611, 15 er spielt jhenem das heubt den Lancelot von der jungfrauwen gezogen hett. Mit dem greiff er die helmaxt mit dem ysen
Litan 155 deckes,/ du lockis vnde scůhes,/ du wonjs vnde fluhis,/ du zvhis vnde brůtis,/ du sterkis vnde behutis,/ du enzundis vnde lisches,/
Lucid 28, 11 wurme ſint ſo ſtarc, daʒ ſi die helfande uahent vnde ʒiehent ſi mit in in daʒ waſſer. Bi dem ſelbin waſſer
Lucid 50, 8 natur, ſumelich naʒer, ſumeliche truckener, ſumeliche heiʒer. Die ſelbe nature ʒuhet der menſche uon deme geſtirne. Swel menſche iſt calter vnde
Lucid 56, 14 creftic, daʒ ſi den nebel vnde die fúhte mit ir ʒúhet in den luft. Wen ſo iſt vnʒ di ſunne nahe,
Lucid 58, 5 ſchinet vnde ſie denne der boſen fúhte innen wirt, ſo ʒuhet ſie die hiʒʒe ſo uaſte wider uf ʒe ſich, daʒ
Lucid 58, 6 ʒe ſich, daʒ ſi daʒ cleine gewurme mit der hiʒʒe ʒúhet in den luft. Daʒ gewurme můʒ denne gaheſ nider uallen,
Lucid 86, 1 die gotiſ minne, die in von himele her in ertriche ʒoch. Daʒ men ʒe hochgeʒiten vil gloken lutet, daʒ betútet, daʒ
Lucid 116, 11 in den touf, daʒ eʒ der welte erſterbe. Durch daʒ ʒuhet men in dar uʒ, daʒ er uor gote erſtande. //Der
Lucid 133, 14 Da mite erʒeigete ſie, daʒ men ſie naht vnde dac ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten dage ſolte werfen
Macer 11, 9 natere gestochen hat, legt man si gestosen dar uf, is zuhet di vergift dar us. Biminzen saf mit wine getrunken vertribet
Macer 54, 13 Thetanus ist di suche, die dem menschen di senadern zusamne zůt an dem halse, daz her sich nicht mac umme kern.
MarlbRh 48, 9 #.,Sun ind here,/ din g#;eutlich antlitz an mich kere,/ allerl#;eifst, z#;iu mich na dir,/ wand du bis gevarn van mir!/ dů
MarlbRh 51, 13 macht,/ ind erl#;iuchte mines herzen nacht,/ gerůch min herze dare z#;ein,/ dar ich din vröude müge s#;ein,/ d#;ei beid din sel
MarlbRh 63, 12 min herz, als ich s#;ein/ d#;ei megtliche scharen na dir z#;ein,/ d#;ei koufent $’n allerselgsten kouf,/ d#;ei loufent $’n allerbesten louf./
MarlbRh 68, 25 alein,/ gepuret golt, wiʒ helpenbein?/ //Begrif min trach herz, ind z#;iu $’t an dich,/ dů sin vernemen ind v#;eulen mich,/ dů
MarlbRh 70, 11 wiser engel scharen!/ ////De sins herzen ougen an dich wilt z#;ein/ ind al din wisheit recht bes#;ein,/ he wirt bescheiden, he
MarlbRh 98, 38 man si s#;ei,/ so si uns ougen self an sich z#;ei/ ind sich der l#;iude herzen vrowen,/ als si ir lutercheit
MarlbRh 100, 10 du uns bes#;ein?/ wat macht du din herz an uns z#;ein?/ s#;euch den, de uns gemachet hat,/ de h#;eir enboven is,
MarlbRh 106, 32 streit Joseph, dů he vlo,/ dů in d#;ei unk#;iusch vrowe zo,/ si beh#;eilt aleine Josephs kleit,/ den michel baʒ kleid d#;ei
MarlbRh 114, 39 #;eirgen mügen lesen,/ de al sin sinn$’ so wal möcht z#;ein/ in got ind got so genzlich ane s#;ein/ als du,
MarlbRh 127, 10 wilt n#;eit erligen./ //D#;ei rose is d#;ei birnende minne,/ si z#;iut in got d#;ei megtliche sinne,/ dat si irn l#;eiven minnen
MarlbRh 130, 33 den allerl#;eifsten ane s#;ein/ ind al din sinne in in z#;ein,/ in sin ümbhalsungen al zit resten,/ des allerl#;eifsten ind des
Mechth 1: Reg. 29 pine ze lidende gerne dur got XXVI. In disen weg zúget die sele ir sinne und ist vri ane herzeleit XXVII.
Mechth 1: 1, 21 min blůt.» «Fr#;vowe kúnegin, da mitte sint ir gelútert und gezogen in got.» «Fr#;vowe minne, ir sint ein r#;voberinne, $t dennoch
Mechth 1: 2, 13 wirt, dis ist dú erste sache von drien personen. So zúhet er si fúrbas an ein heimliche stat. Da můs si

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