Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 367, 16 schol der siech den rauch mit der nasen in sich ziehen. er hât gar ainen guoten smack, aber der smack ist
BdN 368, 7 tuoch und legt si in daz gemächt über naht, sô ziehent si auz dem ezzeich ain fäuht in sich und mag
BdN 370, 5 derrt, die habent die art, daz si kreftigent und zesamen ziehent und sint guot wider die undäw und wider des leibes
BdN 371, 1 menstruum haizt, und daz tuot er auch mit wermuotwazzer und zeuht die gepurt auz dem leib und die würm, die in
BdN 371, 17 des leibs, wan daz hât ain kraft, daz ez zesamen zeucht und verzert und kreftigt und leimt zesamen und sterkt. der
BdN 378, 24 daz haiz wir wäzerig. sô ist etleichz gar leiht und zeuht über sich, daz haiz wir lüftig. welhez aber gar swær
BdN 378, 26 welhez aber gar swær ist und kalt und under sich zeuht, daz haiz wir erdischer nâtûr, wie daz sei, daz alleu
BdN 379, 21 erden, dâ diu kräuter wahsent, sam vor gesprochen ist, sô zeuht iegleichs sternes kraft des elementes allermaist zuo irm werk, des
BdN 379, 24 si allermaist bedarf, und sô diu kräuter geporn sint, sô ziehent si auch ir narung auz den vier elementen nâch mêr
BdN 379, 28 si in dem luft, wenn man si auz der erd zeuht. wie daz sei, daz der luft pei der erd, dâ
BdN 380, 2 dinges, daz in den spiegel deiner vernunft ist gedrückt, daz zeuht dich von ainer stat an die andern; reht in der
BdN 381, 21 des bedarf, und hât auch die art, daz si zesamen zeuht und streng macht, aber den, der des bedarf. die andern
BdN 383, 26 wenn si gepirt und pringt den frawen ir haimlichait und zeuht die gepurt auz der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch
BdN 383, 27 und zeuht die gepurt auz der guldeinen porten. daz kraut zeuht auch dorn auz des menschen flaisch und pfeil und ander
BdN 387, 13 niht, aber ich waiz daz wol, daz ez die maister ziehent in irn gärtleinn vor ir slâfkamern ze Parîs, und smecket
BdN 388, 20 sich in gamillenwazzer setzt, dâ mit si gesoten ist, sô zeuht si ir die gepurt her für mit dem pälglein, und
BdN 389, 31 mit mandelöl und mit rätich und mit epf. allerlai kicher zeuht die gepurt auz der muoter und pringt die unkäusch gar
BdN 390, 27 daz mark oder den kern in gemischten wein legt, sô zeuht er daz wazzer an sich und schaidet den wein von
BdN 391, 24 diu hât ain kraft, daz si entsleuzt und zuo ir zeuht und ist guot zuo den afternâdern, die ze latein emoroides
BdN 393, 5 entsliez, wenn sie hert sei worden und sich zesamen hab gezogen. //VON DEM KÜRBIZ. /Cucurbita haizt ain kürbiz. daz kraut ist
BdN 393, 22 êre in der vinster, und sô der tag kümt, sô zeuht er sein pluomen wider zesamen mit ainem abnemen, unz daz
BdN 393, 30 kürwiz, wie lang hât mich diu werlt in die vinster gezogen und lockt mich noch. wol hin, valschait, wol hin üppichait
BdN 397, 22 des milzes herten und pringt den frawen ir haimleichait und zeuht die gepurt auz der muoter und tœt die würm in
BdN 398, 20 mit wein und etswie vil minzensaf dar zuo mischet. ez zeuht auch die tôten purt auz der muoter leib, und spricht
BdN 400, 15 truckent si. diu wurzel peizet die zungen niht vast und zeuht die spaicheln an sich. peizet aber si vast, sô wirf
BdN 403, 11 verschoppet den leip minner denn daz gepäutelt, wan diu nâtûr zeuht daz gepäutelt ze vast an sich, sô sinket daz ungepäutelt
BdN 406, 17 gênt. liligenöl ist guot für der vergiftigen tier piz, und zeuht die gepurt auz der muoter. Zuo der liligen geleicht der
BdN 406, 22 wie ain schœn wort! diu schœnst ob allen frawen ist gezogen under den sündærn und gewan doch nie kain mail von
BdN 407, 6 guot zuo erznei und habent die kraft, daz si zesamen ziehent und nagent. wilt dû den slâfen machen, der in ainer
BdN 407, 26 auch den frawen etwaz under von der wurzel zaher, daz zeucht die gepurt auz der muoter. der alraun sâm rainigt die
BdN 416, 30 gar wol und hât die art, daz ez an sich zeucht und daz ez entsleuzt. //VON DEM PSILLENKRAUT. /Psillium haizt psillenkraut
BdN 417, 17 zuo erznei. wenn man ez pulvert und ez in sich zeucht mit der nasen, sô entsleuzt ez und verzert die wäzzrigen
BdN 420, 22 mund, dar umb, daz ez die fäuhten auz dem hirn ziech, diu flegma haizt, und von den zenden. wer den sâmen
BdN 429, 15 der magnes und der adamas, die daz eisen an sich ziehent, und der adamas zaigt den schefläuten auf dem mer den
BdN 433, 21 er hât die art, daz er daz eisen an sich zeuht sam der stain magnes tuot, aber der adamas nimt dem
BdN 438, 21 stain erhitzt von der sunnen oder von der hant, sô zeuht er hälmel an sich, und læzt sich niht gern graben.
BdN 438, 29 diu Christus ist, oder der vinger des hailigen gaistes, sô zeuht si die sündær an sich und læzt sich niht tailen
BdN 444, 6 ain drachenstain. den nimt man auz ains drachen hirn, und zeuht man in niht auz ains lebendigen drachen hirn, sô ist
BdN 444, 9 in daz hirn enzwai, und die weil si zabelnt, sô ziehent si die stain her auz. man spricht, der stain sei
BdN 447, 14 gel. wenn man den stain reibt unz er erhitzt, sô zeucht er hälmel an sich, und sô er gewaschen ist mit
BdN 451, 14 an dem antlütz, wan er ist den gelsühtigen guot und zeucht diu hälmel an sich, sam der aitstain tuot. //VON DEM
BdN 451, 20 sinbel und ist allermaist den wunden läuten guot. der stain zeucht daz eisen auz den wunden. //VON DEM MAGNETEN. /Magnes der
BdN 451, 23 wunden. //VON DEM MAGNETEN. /Magnes der stain ist eisenvar. der zeucht daz eisen an sich, wenn der adamas niht gegenwärtich ist.
BdN 452, 10 stain ie pezzer sei, sô er ie gelber sei. er zeucht daz glas auch an sich sam daz eisen. ez spricht
BdN 453, 9 Dürgen. der stain hât die kraft, daz er zuo im zeucht und entsleuzt und ist guot für die gelsuht. //VON DEM
BdN 453, 24 ist zwaierlai. ainer ist weizlot, der ander manigverbich. den stain zeucht man auz ainer kroten haupt, ê daz si wazzer trink
BdN 457, 14 in dem slâf. //VON DEM GEIRSTAIN. /Quirindros haizt geirstain. den zeuht man dem geirn auz seim hirn und ist guot wider
BdN 463, 7 lambra, und wenn man in mit den vingern reibt, sô zeucht er hälmel an sich und der kleider säum, reht sam
BdN 463, 8 und der kleider säum, reht sam der magnes daz eisen zeucht. er pringt seinen tragern käusch und sein rauch hilft den
BdN 475, 1 handelpær dann ander gesmeid und læzt sich paz zämen und ziehen. golt ist guot für des herzen krankhait und für die

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken