Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1343 kunfte waren sie uro,/ minen trechten lobeten sie do./ sich zoch san der g#;ovte/ in daz geistliche einote,/ in sine tougenen
ÄJud 211 ob er uf welli,/ daz su in eddewaz dwelli./ du zuh iz wiglichi/ undi sla vravillichi,/ du sla Holoferni/ daz houbit
Athis A 80 der swínde/ Vn̄ redítíz selbe widir sích./ ’Disín moRt den zie ich uffe mich./ Morgíne, so man sín ínbírt/ Vnd bímír
Athis A 121 den dínc stůl./ Bíme hare durch den phůl/ Wart er dicke gezogín/ Vn̄ zů der erdín gebogín/ Als man ín sterbín wolde,/
Athis A* 168 Mit isirne wol beslagin:/ Und stuont uf eime karrin./ Den zugin zwene varrin./ //Der hobische kvnig bilas/ Von den herbergin sinen/
AvaA 5, 3 mit dem criuce ze der martir gie./ swer denne niene ziuhet chint, $s wie salich die mit gote sint!/ si behuotent
AvaJo 20, 5 ein tohter, $s diu ime niht lieber sin mohte./ di zoh er mit eren, $s er hiez si vil wol leren/
AvaLJ 82, 6 was ensprungen./ si wiskte si mit ir hare, $s daz ziuhet ze der grozen minne ze ware./ Do ich hiute her
AvaLJ 83, 3 niht minen munt;/ ave chuste si mine vuoze, $s daz ziuhet ze der merre suoze./ Do ich hiute hie gesaz $s
AvaLJ 99, 3 er si geneizte, $s vil lute er si reizte./ er zoh iz allez zeren $s Christ, sime herren./ Do chom der
AvaLJ 147, 2 nist nehein lougen, $s si verbunden im siniu ougen./ si zugen in an die straze, $s da riche unde arme sazen./
Barth 135, 30 legers sterbe, sô nim eines wîbes spünne, diu ein degenchint ziehe, unde nim | des siechen harn unde mische diu zesamen.
Barth 143, 12 bernsmer unde einer alten geize smer, diu in dem holze gezogen sî: disiu dinch soltû vil vlîzechlîchen bern unze siu oben
BdN 5, 14 ain iesleich paum hât hert wurz, wan der paumen wurzen ziehent ir narung auz der erden reht als der mensch sein
BdN 11, 29 der nasen nutz ist auch, daz der mensch den âtem zeuht durch die nasen und daz er dâ mit niest und
BdN 15, 6 gevesten und dar umb missagent die juden, die dâ sprechent: züg man ain kint an ainer ainœd, sô künd ez hebraisch.
BdN 15, 10 munt oder daz ireu pant, dâ mit si der mensch zeuht, verwarlôst werdent. sam geschiht wann si daz parilis sleht. diu
BdN 29, 27 luft gevâhen müg; und wenn si den luft in sich zeucht, sô grœzt si sich, wenn aber si den luft von
BdN 29, 29 daz auf dem land gêt und den luft in sich zeucht zuo ainer küelung des herzen. aber andriu tier, sam die
BdN 30, 7 und erküelent sich mit der wegung der lungen; wann diu zeuht grôzen luft zuo ir. ez sint auch diu selben tier
BdN 30, 28 und smal. daz milz ligt in der denken seiten und zeuht in etleicher mâz an sich die unsauberkait des pluotes, und
BdN 31, 1 milz, und wenn diu melancoli ain oberhant nimpt und sich zeucht zuo dem haupt, sô kümpt dem menschen sweigen und betrahten,
BdN 32, 21 die selben âdern streckent sich unz an die lebern und ziehent die klaren fäuhten unz an die lebern von dem vorgenanten
BdN 33, 29 kindleins nabel, und mit der âdern oder mit dem pand zeuht daz kint in sich daz pluot von der muoter lebern,
BdN 34, 15 auf der plâsen mund sein zwai mäuslein, diu sich ze samen ziehen und wern, daz der prunn iht unwillicleich auz der plâter
BdN 37, 31 die pantâdern werdent beraubt ze stunden irr zimleichen fäuhten: sô ziehent si sich zesamen, und daz ziehen martert den menschen jæmerleichen.
BdN 37, 32 irr zimleichen fäuhten: sô ziehent si sich zesamen, und daz ziehen martert den menschen jæmerleichen. die pantâdern sint auch dar zuo
BdN 58, 20 si ist ain prunn oder ain ursprinch der hitz. si zeuht die wolken an sich. si ist ain form oder ain
BdN 59, 7 cräuz ze sterben umb irn aingepornen sun. des vierden mâls zeuht si die wolken an sich, daz sint die menschen, die
BdN 59, 9 die wolken mit irn guoten werken und die dâ schreiend: zeuch mich nâch dir! des fünften mâls ist si ain gestalt
BdN 69, 8 und an anderm gesmeid. daz dritt ist, daz ez zesamen zeucht, als wir sehen an den fäuhten häuten oder an dem
BdN 69, 27 nemen. daz dritt werch ist, daz der hailig gaist zesamen zeuht die flüzz der unkäusch, reht als diu sunne, diu ain
BdN 75, 7 scholt dû wizzen, daz daz hitzig gestirn an dem himel zeuht irdischen dunst auz der erden und wäzzerigen dunst auz dem
BdN 75, 23 kêrt, dar umb, daz diu fäuhten auz dem ertreich ist gezogen und diu vaizten, dar auz süez wein und korn und
BdN 76, 23 zeiten der stern kreft die lebleichen gaist auz dem menschen ziehent und machent daz behend pluot auzdünstend auz dem menschen. sô
BdN 78, 25 sach ist, daz der vorgenanten stern kraft under sich gerichtes zeuht klâren erdischen dunst und scheint der stern schein dar durch
BdN 80, 34 ist, daz den dunst der regen mit im her ab zeuht auf die erden. ê er sich dan wider auf swingt
BdN 83, 34 ir toter und allez ir weiz datz ainem klainen löchlein gezogen sei, und lain ez denn des tages an ain aufgestecktez
BdN 84, 22 daz er sô kreftig sei, wenne daz wolken sich zesamen zeuht und wirt dick sam die wollenstückel, daz in diu kelten
BdN 96, 22 sunne oder der môn ainen clâren dunst hât under sich gezogen, durch den wir die stern sehen, alsô daz des sterns
BdN 101, 10 andern stern sich die mêrern zeit dar über streckent und ziehent erdischen dunst auz dem grund und auz dem ertreich und
BdN 101, 16 sô nement si ainen grôzen kopf von wahs gemacht und ziehent den sô lang in dem mer, unz daz sich daz
BdN 103, 27 an im selber und alsô gestalt, daz er sich zesamen zeuht in den halsâdern und zedeuzt si und macht den hals
BdN 110, 24 umb, sô der mensch den pœsen luft in sich het gezogen und der belaib in der prust umb daz herz, sô
BdN 111, 6 zemâl schad den, die in des morgens nüehtern in sich zugen. dar umb besluzzen sich witzig läut in irm gemach und
BdN 111, 15 si durchpaiz und durchnuog, daz si vil luftes in sich zugen, und dar umb swummen si ob. dar umb wâren auch
BdN 117, 2 hât, daz hât ain lungel, diu den luft in sich ziech, dar umb, daz diu hitz von dem luft gesänftigt werd.
BdN 128, 6 die gaiz weder mit ôrn noch mit nasen den âtem ziehen. die pök verkêrent ir augen in dem haupt durch irs
BdN 128, 27 polai, daz si daz geschôz dester sneller auz dem leib ziehen. //VON DEM RÊCH. /Capreola ze latein oder daz Plinius rupicapra
BdN 129, 19 daz er beswært ist von siehtum oder von alter, sô zeuht er mit seinen naslöchern slangen auz den hölrn und izzet

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