Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ziehen stV. (851 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 135, 31 sich wern. und sô fliegen auf irn ruck sitzent, sô ziehent si die haut in runzeln und klemment die vliegen ze
BdN 137, 26 Aristotiles spricht, daz auz ainem pfärdes hâr, auz seinem zagel gezogen, werd ain wurm in dem wazzer in kurzen tagen. //VON
BdN 140, 9 ain klainz tierl. der waltratt slæft den ganzen winter und zeuht sich zesamen als ain pal und wirt gar vaizt von
BdN 141, 7 Galiênus spricht, klains leibes und wont gern auf velsen und zeuht dâ seineu kint, und sprechent etleich maister, ez sei der
BdN 143, 29 gêt ain starker smach dar auz. wenn in hungert, sô zeuht er mit seinem sterz ainen grôzen kraiz auf der erden
BdN 147, 17 tœt und den hunger vertreib, er erwürgt si alliu und zeucht si auf ainen haufen. des wolfes woll kreucht voller würm
BdN 150, 2 sei daz ez lang geleben müg under dem wazzer, doch zeucht ez den luft in sich und bedarf des. dar umb
BdN 150, 23 andern. Aristotiles spricht von dem locusten, daz ain weip ainen züg in irm haus von der zeit und er dann noch
BdN 154, 6 unkäusch kümt, sô steigt er auf die hôhen perg und zeucht den luft in sich und schreit sô vast, daz andreu
BdN 159, 27 ainr suocht den andern, mit dem er den pfluog hât gezogen, und lüeget stætes nâch im, ist daz er in verleust.
BdN 163, 34 sich tôt sein und legt sich auf die erden und zeuht den âtem gemach an sich, unz die vogel auf in
BdN 172, 7 und prüett seineu air siben tag. wenne die vergênt, sô zeuht er seineu kindel auz den airn. dar zuo tuot er
BdN 199, 15 spot. wenne man den vogel alsô jungen væht und in zeuht in ainem vogelhaus, sô lernt er reden und klaffet durch
BdN 209, 25 die habent si auz gedäut. wenn den vogel hungert, sô zeuht er daz ezzen wider auz dem sack und izt ez
BdN 210, 27 ze latein, wan wenn man sein haut ab seim flaisch zeuht, sô ist si gestimt reht als si sing, und nâch
BdN 244, 31 stuck mit guoten edeln würzen klain gestôzen, und dar nâch zeuch die haut wider über diu stuck nâch der leng und
BdN 245, 22 pei däutschen landen. //VON DER GOLTWOLLEN. /Aureum_vellus haizt goltwol. die zeuht und speist daz mer, sam Ambrosius spricht, und daz gestat
BdN 247, 23 er gar erzürnt und senket sich under daz wazzer und zeuht mit im paideu schef und läut under daz wazzer an
BdN 259, 10 und hab man daz stuck des visches dar zuo, ez zieh ez her auz dem gar tiefen prunnen. //VON DER MERSLANGEN.
BdN 263, 3 pankhärtel. ist aber, daz si diu kindel niht laidigent, sô ziehent si die läut als ir aigeneu kint. //VON DER ANSIBÊN.
BdN 263, 11 machet, daz diu slang kraizlingen lauft und hin und her zeuht. die slangen haizt Solînus in seinem puoch amphis, daz ist
BdN 264, 34 ain peckein satzt in ainer kamern. und dô er in gezôch, daz er wart als ain klainz hüenl, dô liez er
BdN 269, 28 edeln stainen sagen. aber der stain hât kain adel, man zieh in dann auz des lebendigen drachen hirn, wan man sleht
BdN 269, 31 der sunnen ruoent, und sleht si durch daz haupt und zeuht den stain her auz, wenn si dannoch krefitcleich zabelnt. des
BdN 272, 4 IPNAPPEN. /Ipnapis haizt ain ipnapp. daz ist ain slang, diu zeuht ir art von der slangen, diu aspis haizt, dâ von
BdN 277, 13 sneken, sam Solînus spricht. ir augen sint flach hin ein gezogen hinder sich und stênt allzeit offen. Plinius spricht, daz ir
BdN 278, 13 unz daz si glüend wart als ain haiz eisen. dô zôch er si her auz, und dô si erkuolt, dô handelt
BdN 284, 24 stund allez daz gesläht derlai slangen ain kraft an sich züg ze helfen vesticleich wider all vergift von dem pluot unsers
BdN 285, 27 vorschær, wer derlai slangen haut nem, die si her ab zeuht in irm alter, und sied die haut in wein, der
BdN 291, 21 leibes, alsô daz si den luft über al in sich ziehent, und dar umb, sô man si mit öl gefäuhtigt, sô
BdN 295, 11 stirbt ir kaineu hungers. wenn die spinnen ireu netzel hœher ziehent, daz ist ain zaichen, daz ez regenen wil. diu spinn
BdN 302, 18 weil der âmaizleb klain ist, sô ist er fridsam und zeuht seinen zorn in sich; aber wenn er kreftig wirt und
BdN 306, 28 ains menschen flaisch behanget, sô man in dan ie mêr zeuht, sô er ie vester dar an hangt, unz daz er
BdN 306, 29 vester dar an hangt, unz daz er zeprist. der wurm zeuht daz faul pluot auz dem menschen und nimt des dicke
BdN 322, 15 und oft, sô vergênt in ir runzeln, wan die veigen ziehent die überflüzzigen fäuhten zwischen vel und flaisch und die füllt
BdN 324, 7 sich prennet, alsô daz sich daz feur auf sich selber ziech, sô wirt asch dar auz, der ist gar scharpf und
BdN 334, 20 im, den ez auz im dünst nâch dem spalten, und zeuht sich wider zesamen. und dar umb, wer ain gar klainez
BdN 338, 13 het man hie vor sô gar wert, daz man si zôch in der künig hof und wein zuo in gôz. die
BdN 339, 24 von gêt, schol der siech mit der nasen in sich ziehen, der die huosten hât. //VON DEM ALBERPAUM. Populus haizt ain
BdN 345, 27 mit. rôsenwazzer hât die art, daz ez kreftigt und zesamen zeucht und labet wider die hitz und ist guot wider den
BdN 347, 14 rind und seineu pleter habent die kraft, daz si zesamen ziehent und stark machent. daz saf, daz man drückt auz den
BdN 352, 6 wan der kæs ist kalt und vol löchel, dâ von zeuht er die hitzigen dünst in sich, der den wal macht,
BdN 352, 34 sô lang geziehen, alsô daz man ez durch ain hantvingerl zieh. Galiênus spricht, daz der ezzeich gar hilfleich sei den dingen,
BdN 353, 2 vint er in aber lær, sô besleuzt er in und zeucht in zesamen. er spricht auch, wer ainen ezzeich bewæren well,
BdN 356, 7 siechtüem, und wer den dunst mit der nasen in sich zeucht, der von dem sieden gêt, daz pringt dem kalten hirn
BdN 358, 10 munde. Platearius spricht, daz der zäher ain kraft hab zesamen$/ ziehen und zuoziehen. er hailt des leibes hinlauf, der von der
BdN 359, 15 môneid in ainem väzzel under taubenmist, und nâch der zeit zeuht man in her auz, sô ist er lauter worden, und
BdN 360, 29 die kraft, daz er entlœst und behelt die kreft und zeucht zuo im. under andern werken, diu er hât, treibt er
BdN 360, 30 hât, treibt er daz tôt kint auz der muoter und zeuht daz pälgel her für, dâ daz kindel inn ligt in
BdN 367, 11 und hât die kraft, daz er entsleuzt und zuo im zeucht und verzert und senftigt und macht zeitig und waicht die

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