Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

MarldM 40 Jesses stame/ wüehse ein gerten imme,/ da vone scol ein bluome varen:/ diu bezeichint dich unde din barn,/ Sancta Maria./ //Do
Mechth 1: 3, 28 des schult: Ich was in der matten, da ich manigerleige blůmen vant. Dis ist ein s#;eusse jamerclage: Wer von minnen stirbet,
Mechth 1: 13, 2 Ich kum zů miner lieben als ein t#;vowe uf den blůmen. XIV. Wie dú sele got enpfahet und lobet Eya vr#;eolichú
Mechth 1: 22, 5 sich gesprenget us dem brunnen der ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen fruht ist ein unt#;eotlich
Mechth 1: 22, 6 ewigen gotheit in den blůmen der userwelten maget, und des blůmen fruht ist ein unt#;eotlich got und ein t#;eotlich mensche und
Mechth 2: Reg. 42 si und wie er si. Von dem b#;vomgarten, von dem blůmen und von dem sange der megden (17#’r) XXVI. Von disem
Mechth 2: 2, 38 der botte: «Ir s#;eollent wúschen und begiessen und betten und blůmen str#;eowen.» Do sprach dú ellende sele: «Wenne ich wúsche, so
Mechth 2: 2, 40 weinen, so ich betten, so můs ich hoffen, so ich blůmen briche, so můs ich minnen. Swenne min herre kumt, so
Mechth 2: 4, 13 sach si einen jungeling komen, der brahte ein gebunt wisser blůmen, die str#;eowete er niden in dem turne und gieng hin.
Mechth 2: 10, 3 Du bist ein lieht in allen liehten,/ du bist ein blůme ob allen cronen,/ du bist ein salbe ob allen seren,/
Mechth 2: 19, 13 sich #;voch nieman me ber#;eumen, du werst dich alles mit blůmen. Din swert das ist der edel rose Jhesus_Christus, da mit
Mechth 2: 25, 3 si und wa er si. Von dem b#;vomgarten, von den blůmen und von dem sange der megde «O du unzalhaftiger (29#’v)
Mechth 2: 25, 114 din in dem b#;vomgarten der minne/ und briche dir die blůmen der s#;eussen einunge/ und machen dir da ein bette von
Mechth 3: 1, 106 crone ist gros offenbar, der predier schappel ist alles von blůmen, das sint dú gottes wort, da mit si in die
Mechth 3: 4, 14 Jhesus gieng dur dinen lip als der t#;vowe dur die blůmen, also das dinú kúscheit nie wart ber#;euret, und dú kraft
Mechth 4: 12, 16 ich vrage in wol, wenne wir wellen gan in die blůmen der heligen bekantnisse, und ich bitte in vil gerne, das
Mechth 5: 7, 3 flusses, du bist ein ere megetlicher bestandunge, du bist ein blůme der hohen wunne, du bist ein v#;eogtin der túfeln, du
Mechth 5: 20, 2 súnden oppfer O grosser t#;vo der edelen gotheit, o cleine blůme der s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o
Mechth 5: 20, 3 cleine blůme der s#;eussen maget, o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen, o heilig oppher des himelschen vatter, o getrúwe l#;eosephant aller
Mechth 6: 10, 25 tag und naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller fruht, so enw#;eolte ich nit eine stunde dar
Mechth 6: 19, 15 bringen zů gůter getat, der glichet sich den edelen sch#;eonen blůmen mit s#;eussem gesmake ane fruht. Also hat got mich getr#;eostet,
Mechth 6: 19, 17 wille dez hufen gůtes lebennes sol werden der ewigen wunne blůmen, da got ze siner endelosen hohgezit wil crenze von machen,
Mechth 6: 21, 8 ist ze nihte worden in der lugine dirre welte; din blůmen aller tugenden sint dir abegevallen. Owe crone der heligen pfafheit,
Mechth 7: 1, 128 klein bl#;eomelin m#;eoge sin, als die westbarn, die die minsten blůmen an der cronen sint? Ist dise rede iht ze lange,
Mechth 7: 18, 4 Ze mettin zit O grosser t#;vow der edelen gotheit,/ o cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o
Mechth 7: 18, 5 cleiner blůme der s#;eussen maget,/ o nútzú fruht der sch#;eonen blůmen,/ o heliges oppfer des himelschen vatter,/ o getrúwes l#;eosepfant aller
Mechth 7: 19, 9 Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du bist ein blůme der patriarchen./ Ich gr#;eusse dich vrowe, liebú Maria,/ das du
Mechth 7: 37, 13 wise ir reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die blůmen aller tugenden, da machent si die edelen crentze von, die
Mechth 7: 58, 9 und allú wasser ein arzatin trank und alle b#;vome mit blůmen ein heilsam wundenbant, da mitte m#;eohte ich niemer genesen; er
Mechth 7: 62, 9 růweten in dem grase der manigvaltigen wollust und in dem blůmen der italkeit. Die bliben vil lange in dem wege. Den
MF:Mor 25: 1, 2 /Uns ist zerg%/angen $s der lieplîch sumer./ dâ man brach bluomen, da lît nu der snê./ mich muoz belangen, $s wenne
MF:Reinm 18: 1, 6 ich aller muoz gedagen./ ich hân mêr ze tuonne denne bluomen klagen./ /Swie vil ich gesage guoter maere,/ sô ist niemen,
MF:Reinm 34a: 1, 2 <$p>./ /Ich sach vil wunneclîchen stân/ die heide mit den bluomen rôt./ der vîol der ist wol getân:/ des hât diu
MF:Reinm 34b: 1, 2 /Ich sach vil wunneclîche stân/ die heide und al die bluomen rôt./ der vîol was sô wol getân:/ des hât diu
MF:Reinm 35: 2, 4 ich ê dâ was,/ dâ entroestent kleiniu vogellîn,/ da entróestent bluomen unde gras;/ D%/â sínt als jaemerlîchiu jâr,/ daz ich mich
MF:Reinm 38: 4, 9 wanne kumet mir heiles tac?/ Jô enm%/ac mir niht der bluomen schîn/ gehelfen vür die sorge mîn,/ únde ouch der vogel
MF:Reinm 50: 4, 6 von im scheide,/ *sô mac ich sprechen ‘gên wir brechen bluomen ûf der heide.’/ /Sol mir disiu sumerzît/ mit manigem liehten
MF:Wolfr 6: 1, 1 und mê dannoch/ urloup gap, des prîs was hôch./ /Ursprinc bluomen, loub ûzdringen/ und der luft des meigen urbort vogel ir
MF:Wolfr 6: 2, 1 nâch halbem sumers teile in niemannes ôre enklanc./ /Der bliclîchen bluomen glesten –/ sô des touwes anehanc – erliuternt, swâ si
MF:Wolfr 9: 1, 7 ist mir vür sendez trûren guot?/ Aller vogel singen, aller bluomen schîn,/ elliu wîp und wîbes kint,/ swaz der lebende sint,/
Mügeln 16,4 unde sur wirt sines wandels zeren? / sich, wie die blume wirket in der spinnen gift, / honig schephet in der
Mügeln 122,5 der sunnen, spricht der meister list. / sus diner küscheit blum/ ein liecht gibt allem magetum:/ als in dem spiegel liechtes
Mügeln 176,2 das heißt der tum, / in dem der blünden sprüche blum / man fint gestrout in lobes rum/ der hochsten himels
Mügeln 257,2 rat./ Wann sich verbirget nu / die sunn, ein ieglich blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des nachtes
Mügeln 258,3 wann du beslüßt des blickes rom,/ dann slefet aller freuden blum/ verselbet uf sins herzen schild./ laß bren der gnaden sunn,/
Mügeln 283,2 tempel und ein faß./ Rethorica, die ferbt / der sprüche blumen unde gerbt / das mark; sie uß der rede kerbt
Mügeln 389,1 der hochsten tugent bunt/ versigelt han ir herze./ Über alle blum der heide/ grünt sie sam ein blünder hag/ rich in
NibB 921,3 iuch zwei wildiu swîn/ jageten über heide, $s dâ wurden bluomen rôt./ daz ich sô sêre weine, $s des gêt mir
NibB 988,1 beweinet $s von schœnen vrouwen genuoc./ Dô viel in die bluomen $s der Kriemhilde man./ daz bluot von sîner wunden $s
NibB 998,1 enwart nie vrouwen leider $s an liebem manne getân.«/ Die bluomen allenthalben $s von bluote wurden naz./ dô rang er mit

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