Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bluome swmf (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und grebt si auz, den sweinen zuo ainer kost. diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ stêt auf diu pluom ze | |
diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ stêt auf diu pluom ze obrist und ist gar lieht und schœn, und sô | |
varb. sein kraut hât klaineu pleter, diu sint smal. diu pluom ist haiz und trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien | |
sint smal. diu pluom ist haiz und trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien geleicht sich unser fraw in der geschrift | |
wenn der sündær dar an kümt, sô erscheint im diu pluom mit voller parmherzichait und ist ain lilig der zuotal, dâ | |
daz kraut, paideu si und er, hât gar ain rôt pluomen mit mêr praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und | |
mêr praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und die pluomen pringt ez under ainer deck, diu ist nâhen sam der | |
deck tuot sich auf in vier stück und læt die pluomen auz und naigt sich diu deck gegen dem stengel. dar | |
dem stengel. dar nâch wehst ain ander deck in der pluomen, diu ist länkelot und dar inne wehset swarzer sâm, der | |
werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des krautes pleter, pluomen und sâm sint nâhent pei ainander an der art, wan | |
in welher lieb und in wie grôzer genâd diu götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und | |
und vrid zwischen den êläuten. – Ain taub, diu ain pluom in dem snabel hât, pringt êr. – Ain fraw, diu | |
fladen vnd eyers totern herte drin gestozzen in sin munt, blůmen gesniten von wizzen eiern wol gestrauwet in die haubt, cleine | |
Nû hât gedunket etlîche liute und schînet gar gelouplich, daz bluome und kerne der sælicheit lige in bekantnisse, dâ der geist | |
und alle mîne sinne./ daz ist diu keiserinne,/ diu reine bluome Athânais./ ichn lougen dirs deheinen wîs:/ swaz mir dar umbe | |
unde was er doch sô scône $s same diu wunnesame bluome,/ daz si alle wunter nam $s wannen er wâre sô | |
dinge./ die schone kuniginnen/ wolde gerne růwen;/ do ir sach sie blůmen/ in schoneme grase stan./ zu deme greven sprach sie do | |
worden harte we./ ich wolde gerne růwen/ dort in jenen blůmen.’/ deme greven was leit ir ungemach./ zu Bonifaite her do | |
’min vrowe ist můde, sine mach nicht me./ dort sten blůmen unde cle,/ da saltu hine [k]eren.’/ alda begonde sich meren/ | |
wol sie des gedachten,/ daz sie vil můde was./ schone blůmen unde gras/ leiten sie der vrowen under. –/ ich mach | |
Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen, | |
wol gestalt/ Zv eren vn2de zv rume,/ Als ein nvwe blume,/ Die den alde1n vor schein./ Sie fant irn gliche1n dehein/ | |
getan,/ Eine1n manne wol glich:/ Daz warf vf den esterich/ Blume1n harte manicfalt/ Vn2de hette an blume1n sulche1n gewalt,/ Swie vil | |
warf vf den esterich/ Blume1n harte manicfalt/ Vn2de hette an blume1n sulche1n gewalt,/ Swie vil ez ir nider sprete,/ Daz ez | |
sin nase,/ Sine ouge1n, sine wange1n/ Lage1n da behange1n/ Mit blume1n, mit krute./ Daz gezam dem vrowe1n|trute./ E ayax karte danne1n,/ | |
ouge1n sehen,/ Des mvz ich nv mite iehen,/ Des landes blume paris,/ Seliger man, svzze amis,/ Vrowe1n ere, ritter pris,/ Daz | |
wechöment, die sät wachsent, die wisenn gruenent unnd schönent, die pluemenn werdennt geverbet, die paum werdent geklaidet mit neüen pluemenn, das | |
werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht, demst trûren wilde./ des giht manges | |
sundertriutel./ in der würzegarten kan si brechen/ ir r%/ôs%\en, ir blúom%\en, ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen, | |
$s gewalt wil uns aber twingen!/ heide und ouch die bluomen rôt/ die sint nu worden val./ sô klag ich den | |
wære, son klagte ich niht die vogel noch der liehten bluomen schîn./ //Al mîn fröide lît $s an ir diu wol | |
der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte bluomen, rôsen rôt./ sît daz uns wil fröide nâhen,/ sô suln | |
sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu der kalte | |
ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide bringen,/ seht, | |
singen sint verdorben von des kalten winters zît./ dâ man bluomen sach ûf dringen, da ist ez blôz: nu schouwet wie | |
mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach in mangem leide, gar verswunden | |
habe getân./ //Nu stêt diu liebe heide bar der wunnenclîchen bluomen und der liehten rôsen rôt. der walt hât sich enkleidet | |
ich ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den ouwen,/ ûf | |
zît verkêret. schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte | |
zît, der uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider $s mînen | |
sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich | |
birt uns rôsen rôt./ man hœrt vogel singen,/ man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich | |
singen, in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu sumerwunne in leide, nû | |
in leide, nû hat aber diu liebe heide/ beide $s bluomen unde rôsen rôt./ meie kumt mit manger bluot./ tuot $s | |
$s mîn bete wol weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu | |
wê dir, daz du sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch hiure,/ daz hâst dû | |
den grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/ mit mangem hübschen kleide/ sô sínt s%\ie | |
verwâzen/ vil gar verteilter snê!/ d%/û m%\uost uns lâzen die bluomen und den klê/ ûf des meien strâzen/ (dien tæte dû | |
sî uns der meie der uns bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/ daz dien kleinen vogeln sanfte tuot. doch | |
wê wie wære mir sô wol!/ //Owê liehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû wirt aber | |
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