Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 412, 22 und grebt si auz, den sweinen zuo ainer kost. diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ stêt auf diu pluom ze
BdN 412, 22 diu pluom hât ainen hôhen stengel, dâ stêt auf diu pluom ze obrist und ist gar lieht und schœn, und sô
BdN 412, 25 varb. sein kraut hât klaineu pleter, diu sint smal. diu pluom ist haiz und trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien
BdN 412, 27 sint smal. diu pluom ist haiz und trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien geleicht sich unser fraw in der geschrift
BdN 412, 32 wenn der sündær dar an kümt, sô erscheint im diu pluom mit voller parmherzichait und ist ain lilig der zuotal, dâ
BdN 414, 30 daz kraut, paideu si und er, hât gar ain rôt pluomen mit mêr praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und
BdN 414, 31 mêr praiten pletern wan der rôsen pleter sint, und die pluomen pringt ez under ainer deck, diu ist nâhen sam der
BdN 414, 33 deck tuot sich auf in vier stück und læt die pluomen auz und naigt sich diu deck gegen dem stengel. dar
BdN 414, 35 dem stengel. dar nâch wehst ain ander deck in der pluomen, diu ist länkelot und dar inne wehset swarzer sâm, der
BdN 424, 36 werlt. //VON DEM VIOL. /Viola haizt viol. des krautes pleter, pluomen und sâm sint nâhent pei ainander an der art, wan
BdN 460, 7 in welher lieb und in wie grôzer genâd diu götleich pluom sich umbslôz mit dem rainen taw der käuschen juncfrawen und
BdN 471, 35 und vrid zwischen den êläuten. – Ain taub, diu ain pluom in dem snabel hât, pringt êr. – Ain fraw, diu
BvgSp 95 fladen vnd eyers totern herte drin gestozzen in sin munt, blůmen gesniten von wizzen eiern wol gestrauwet in die haubt, cleine
Eckh 5:116, 24 Nû hât gedunket etlîche liute und schînet gar gelouplich, daz bluome und kerne der sælicheit lige in bekantnisse, dâ der geist
Eracl 3359 und alle mîne sinne./ daz ist diu keiserinne,/ diu reine bluome Athânais./ ichn lougen dirs deheinen wîs:/ swaz mir dar umbe
Gen 1866 unde was er doch sô scône $s same diu wunnesame bluome,/ daz si alle wunter nam $s wannen er wâre sô
GrRud K 43 dinge./ die schone kuniginnen/ wolde gerne růwen;/ do ir sach sie blůmen/ in schoneme grase stan./ zu deme greven sprach sie do
GrRud K 49 worden harte we./ ich wolde gerne růwen/ dort in jenen blůmen.’/ deme greven was leit ir ungemach./ zu Bonifaite her do
GrRud K 53 ’min vrowe ist můde, sine mach nicht me./ dort sten blůmen unde cle,/ da saltu hine [k]eren.’/ alda begonde sich meren/
GrRud Kb 3 wol sie des gedachten,/ daz sie vil můde was./ schone blůmen unde gras/ leiten sie der vrowen under. –/ ich mach
Herb 2350 Do bu1nden sie ir segel an./ Senfte weter, lichter tag,/ Blume1n schin, wurze smac,/ Der vogel sanc, daz grune ris/ Geschuffen,
Herb 3112 wol gestalt/ Zv eren vn2de zv rume,/ Als ein nvwe blume,/ Die den alde1n vor schein./ Sie fant irn gliche1n dehein/
Herb 9342 getan,/ Eine1n manne wol glich:/ Daz warf vf den esterich/ Blume1n harte manicfalt/ Vn2de hette an blume1n sulche1n gewalt,/ Swie vil
Herb 9343 warf vf den esterich/ Blume1n harte manicfalt/ Vn2de hette an blume1n sulche1n gewalt,/ Swie vil ez ir nider sprete,/ Daz ez
Herb 13985 sin nase,/ Sine ouge1n, sine wange1n/ Lage1n da behange1n/ Mit blume1n, mit krute./ Daz gezam dem vrowe1n|trute./ E ayax karte danne1n,/
Herb 14067 ouge1n sehen,/ Des mvz ich nv mite iehen,/ Des landes blume paris,/ Seliger man, svzze amis,/ Vrowe1n ere, ritter pris,/ Daz
HvHürnh 37, 6 wechöment, die sät wachsent, die wisenn gruenent unnd schönent, die pluemenn werdennt geverbet, die paum werdent geklaidet mit neüen pluemenn, das
KLD:BvH 11: 5, 3 werde glestet! sist ein wunneberndez bilde,/ sô si sich mit bluomen gestet:/ swer si siht, demst trûren wilde./ des giht manges
KLD:BvH 14: 1, 8 sundertriutel./ in der würzegarten kan si brechen/ ir r%/ôs%\en, ir blúom%\en, ir tugentfrühtig kriutel./ //Süeze $s grüeze $s kan si teilen,
KLD:GvN 1: 1, 3 $s gewalt wil uns aber twingen!/ heide und ouch die bluomen rôt/ die sint nu worden val./ sô klag ich den
KLD:GvN 1: 1,11 wære, son klagte ich niht die vogel noch der liehten bluomen schîn./ //Al mîn fröide lît $s an ir diu wol
KLD:GvN 3: 1, 4 der kan fröide bringen/ und vil manger hande wunne,/ liehte bluomen, rôsen rôt./ sît daz uns wil fröide nâhen,/ sô suln
KLD:GvN 4: 1, 4 sî diu ouwe!/ sælic sî der kleinen vogellîne süezer sanc!/ bluomen, loup, diu beide/ stânt in manger schouwe,/ diu der kalte
KLD:GvN 4: 5, 3 ringen, daz næm ich für vogel sanc und für der bluomen schîn,/ und mir nâch ir lêre/ ruochte fröide bringen,/ seht,
KLD:GvN 5: 1, 3 singen sint verdorben von des kalten winters zît./ dâ man bluomen sach ûf dringen, da ist ez blôz: nu schouwet wie
KLD:GvN 6: 1, 4 mangem spæhen kleide/ gein dem meien hât bekleit!/ loup gras bluomen vogel beide,/ diu man sach in mangem leide, gar verswunden
KLD:GvN 8: 1, 2 habe getân./ //Nu stêt diu liebe heide bar der wunnenclîchen bluomen und der liehten rôsen rôt. der walt hât sich enkleidet
KLD:GvN 9: 1, 1 ich ûf genâde gerne ein glüendez îsen tragen./ //Loup gras bluomen vogel singen vor dem walde und in den ouwen,/ ûf
KLD:GvN 10: 1, 3 zît verkêret. schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet; kleiner vogel trûren aber mêret,/ dien der kalte
KLD:GvN 12: 1, 3 zît, der uns nâhet $s unde mangem herzen fröide gît?/ bluomen unde vogelsanc, der beider $s trôst ist leider $s mînen
KLD:GvN 13: 1, 5 sælic sî diu ouwe, sælic sî der walt!/ man siht bluomen manicvalt/ durch daz grüene gras ûf dringen,/ mêr dann ich
KLD:GvN 14: 1, 7 birt uns rôsen rôt./ man hœrt vogel singen,/ man siht bluomen springen,/ dur daz gras ûf dringen;/ ir swære wil sich
KLD:GvN 16: 1, 3 singen, in dem walde suoze erklingen;/ dringen $s siht man bluomen durch daz gras./ was $s diu sumerwunne in leide, nû
KLD:GvN 16: 1, 6 in leide, nû hat aber diu liebe heide/ beide $s bluomen unde rôsen rôt./ meie kumt mit manger bluot./ tuot $s
KLD:GvN 17: 1, 2 $s mîn bete wol weistû./ //Sumer, uns hât dîn schœne bluomen brâht und vogel dœne./ walt anger heide in grüene stât:/ diu
KLD:GvN 18: 1, 3 wê dir, daz du sîst verteilet!/ heide und ouwe ist bluomen bar. swaz mit fröiden stuont noch hiure,/ daz hâst dû
KLD:GvN 20: 1, 5 den grüenen walt:/ liehter ougenweide der hânt si nû gewalt./ bluomen loup diu beide/ mit mangem hübschen kleide/ sô sínt s%\ie
KLD:GvN 20: 1,18 verwâzen/ vil gar verteilter snê!/ d%/û m%\uost uns lâzen die bluomen und den klê/ ûf des meien strâzen/ (dien tæte dû
KLD:GvN 24: 1, 3 sî uns der meie der uns bringet manger hande guot,/ bluomen unde manger leie/ daz dien kleinen vogeln sanfte tuot. doch
KLD:GvN 25: 1, 2 wê wie wære mir sô wol!/ //Owê liehten tage, owê bluomen rôt, owê vogel sanc,/ owê grüener walt!/ nû wirt aber

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken