Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 17149 in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/ mit dem touwe erküelet was./ diu küele prâerîe/
Tr 17179 schate/ süeze, linde, küele./ der linden gestüele/ daz was von bluomen und von grase/ der baz gemâlete wase,/ den ie linde
Tr 17387 unde an sinnen./ der boume flôrîe,/ diu liehte prâerîe,/ die bluomen, daz ingrüene gras/ und allez daz dâ blüende was,/ daz
Tr 17613 ir an ir lîch/ schade unde schedelîch:/ er nam gras, bluomen unde loup,/ daz venster er dermite verschoup/ und bôt der
Tr 17639 under ein/ und giengen ûzen an den stein:/ loup unde bluomen unde gras,/ daz vor dem vensterlîne was,/ daz selbe vundens
Tr 17937 brach daz êrste verbot:/ ir erloubet unser hêrre got/ obez, bluomen unde gras,/ swaz in dem paradîse was,/ daz si dâ
Tr 18070 haben,/ daz in der hagen iht ange,/ sôr nâch den bluomen lange;/ daz in der dorn iht steche,/ sô er die
Tr 18958 gebôt./ //Kâedînes swester Îsôt,/ diu mit den wîzen handen,/ diu bluome von den landen,/ diu was stolz unde wîse/ und hæte
UvZLanz 870 ein schappellikîn,/ daʒ siu mit ir henden vlaht,/ von schœnen bluomen wol gemaht./ siu endorfte spæher niht sîn./ ir hemde daʒ
UvZLanz 3974 smal,/ noch sô lanc, noch sô breit,/ daʒ deheinen edelen bluomen treit,/ daʒ enwære dâ in sölher art,/ sô eʒ ie
UvZLanz 4074 tegelîchen gân/ mit der vrowen in daʒ tal/ und brâchen bluomen über al/ und mahten schapellîn dâ mite./ hie von huop
UvZLanz 4078 es guote liute niht enlânt,/ si entuon eʒ swâ die bluomen stânt./ ob uns die meister niht enlugen,/ sô se einen
UvZLanz 4080 stânt./ ob uns die meister niht enlugen,/ sô se einen bluomen ûʒ zugen,/ sô stuont ein ander zehant/ dort, dâ man
UvZLanz 4088 wan siu dar an gerne was/ vil dicke sô siu bluomen las/ und sô sich senet ir muot,/ als eʒ den
UvZLanz 4395 komen/ ze dem schœnen tal, mir möhten fromen/ mîn schœne bluomen etwaʒ./ wê, war umbe sprich ich daʒ?/ möhte ich wol,
UvZLanz 4749 geseʒʒen:/ des muge wir niht vergeʒʒen./ diu heide was von bluomen gar/ rôt, wîʒ, weitvar,/ brûn, grüene unde gel,/ swarz, mervar,
UvZLanz 5435 ein market guot,/ dâ bî ein heide wol gebluot/ von bluomen al$/ der welte./ mit einem schœnen zelte/ was diu wise
UvZLanz 9154 drâte,/ di gespilen, die Iblis hâte,/ mit den siu gienc bluomen lesen,/ die sint imer sît gewesen/ durch ir willen âne
VMos 5, 15 uogelen den regenguʒ. er hiʒ di erde grunen. mit wunneclichen blumen. er ſprah ʒe den obeʒpovmen. selbe habet ſamen. $t daʒ
VMos 70, 13 wider winnen. Nu nemet $t des wiſſagen ware. er chot eine blumen ſolte ſi tragen. tivre unde gůte. edele unde frůte. lilie
VMos 71, 5 perehaft. uon der gotes [magenchrefte]. $t ane mannes wineſcefte. div blůme den einbornen ſun. unſer frowen ſ(an)c(t)e MaRiN. di ſiben gebe
VMos 71, 25 $t ſtamme. des gotes ſunes amme. des ueldes biſt du blůme. wer mohte $t ſich din genůge. Maria maria. edelev $t
VMos 71, 28 maria. edelev $t libev frowe. uon dir iſt geborn lilium. blůme conualliu(m). der devmůte $t ere. criſt got unſer herre. Der
VMos 80, 10 was. di ſach man grune ſam ein gras. lovben $t blůmen ſchire. mandelun gebar $t ſi ʒire. den tivren edelen wůcher.
VMos 82, 7 beuollen erlich. ir ſehet ovh da lilium. geworht uone golde blůmen. $t Wir ne mugen ez niht uirdagen. $t ein luzel
VMos 83, 18 trinken wole ſmekket. Da nah wahſet lilium. daz ſint wize blůmen. daʒ ſint unſculde. di gebent unſ got[es] hulde. $t unſer
Wh 20, 7 varwe nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet reit,/ gelîch gevar der heide./
Wh 99,26 mit vînæger nam,/ und sô die bône stênt gebluot./ die bluomen sint ouch dar zuo guot,/ ob der pfîle dâ wære
Wh 309,30 der meie lêret/ ir mûze alsus volrecken,/ nâch den rîfen bluomen stecken./ //Ich diene der künsteclîchen hant/ vür der heiden got
Wh 364,26 prîse wære verkrenket:/ sô clâr was er gemachet,/ daz die bluomen wæren verswachet./ der phellel, der hiez pôfûz./ al sîniu eier
Wh 384, 8 daz er selbe kêrte/ immer swâ diu herte was./ blanke bluomen und daz grüene gras/ wurden rôt von sîner slâ./ daz
Wh 460,30 der hôhen dâ gevangen was,/ daz mans im brâhte ûf bluomen gras/ //Vür Heimrîches preimerûn:/ der behielt se sîme sun./ Willelm
Wig 639 lant sô vreuden rîche: / ez blúot all%\ez gelîche, / bluomen unde boume. / wie er in einem troume / wære,
Wig 644 dâ. / daz lant gar âne liute was: / niwan bluomen unde gras / der was daz gevilde vol. / diu
Wig 1423 was er gefurrieret. / sîn huot was gezieret / mit bluomen und mit loube. / sus lief er in dem stoube.
Wig 2232 er wolde. / sîn ros swarz unde guot. / von bluomen vuorte er einen huot; / mit [grüenem] tymît was er
Wig 6116 reinen wîbe er dô sprach – / diu was ein bluome der güete, / ir herze in tugent blüete – /
Wig 6561 / daz diu buckel solde sîn, / daz was ein bluome guldîn, / geworht mit grôzem vlîze; / von liehter varwe
Wig 6917 / von dînem bluote werdent rôt / und missevar die bluomen hie.’ / diu stimme dô ir schrîen lie. / vür
Wig 7123 mir, herr%\e, des ist mir nôt, / daz die lieht%\en bluomen rôt / mîn bluot iht rœter mache; / daz mînes
Wig 10218 / dô si ir gesellen vlôs / der ir herzen bluome was. / noch stæter danne ein adamas / was der
Wig 10397 wâren drûf gestrecket, / die wende gar bestecket / mit bluomen, und daz hûs bestreut. / der tac, des schîn diu
Wig 10613 dâ erlangen / dâ der wunsch g%..eordent was? / niuwe bluomen, grüenez gras / was ie töuwigez drîn gestreut. / dâ
Will 26, 2 unte lília dero télero; Also daz uélt únge %/aran bírit dîe blûomon: s%/amo bín íh sine uirili semine gebóran uon déro m%/agede.
Will 31, 1 mînen proximvm mínne. s%/amo míh sélben. /%/Vntir léget míh mit blûomon. umbe léget míh mit éipfelon. $t uuanta íh mînes vuínes
Will 39, 1 orare. /Der uuínter ist hína. der régan ist u%/vre. dîe blûomon schînent in %/alle démo lante. des rébesnítes zît ist hîer.

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