Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bluome swmf (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in dem touwe/ sô slîchen si zer ouwe,/ dâ beide bluomen unde gras/ mit dem touwe erküelet was./ diu küele prâerîe/ | |
schate/ süeze, linde, küele./ der linden gestüele/ daz was von bluomen und von grase/ der baz gemâlete wase,/ den ie linde | |
unde an sinnen./ der boume flôrîe,/ diu liehte prâerîe,/ die bluomen, daz ingrüene gras/ und allez daz dâ blüende was,/ daz | |
ir an ir lîch/ schade unde schedelîch:/ er nam gras, bluomen unde loup,/ daz venster er dermite verschoup/ und bôt der | |
under ein/ und giengen ûzen an den stein:/ loup unde bluomen unde gras,/ daz vor dem vensterlîne was,/ daz selbe vundens | |
brach daz êrste verbot:/ ir erloubet unser hêrre got/ obez, bluomen unde gras,/ swaz in dem paradîse was,/ daz si dâ | |
haben,/ daz in der hagen iht ange,/ sôr nâch den bluomen lange;/ daz in der dorn iht steche,/ sô er die | |
gebôt./ //Kâedînes swester Îsôt,/ diu mit den wîzen handen,/ diu bluome von den landen,/ diu was stolz unde wîse/ und hæte | |
ein schappellikîn,/ daʒ siu mit ir henden vlaht,/ von schœnen bluomen wol gemaht./ siu endorfte spæher niht sîn./ ir hemde daʒ | |
smal,/ noch sô lanc, noch sô breit,/ daʒ deheinen edelen bluomen treit,/ daʒ enwære dâ in sölher art,/ sô eʒ ie | |
tegelîchen gân/ mit der vrowen in daʒ tal/ und brâchen bluomen über al/ und mahten schapellîn dâ mite./ hie von huop | |
es guote liute niht enlânt,/ si entuon eʒ swâ die bluomen stânt./ ob uns die meister niht enlugen,/ sô se einen | |
stânt./ ob uns die meister niht enlugen,/ sô se einen bluomen ûʒ zugen,/ sô stuont ein ander zehant/ dort, dâ man | |
wan siu dar an gerne was/ vil dicke sô siu bluomen las/ und sô sich senet ir muot,/ als eʒ den | |
komen/ ze dem schœnen tal, mir möhten fromen/ mîn schœne bluomen etwaʒ./ wê, war umbe sprich ich daʒ?/ möhte ich wol, | |
geseʒʒen:/ des muge wir niht vergeʒʒen./ diu heide was von bluomen gar/ rôt, wîʒ, weitvar,/ brûn, grüene unde gel,/ swarz, mervar, | |
ein market guot,/ dâ bî ein heide wol gebluot/ von bluomen al$/ der welte./ mit einem schœnen zelte/ was diu wise | |
drâte,/ di gespilen, die Iblis hâte,/ mit den siu gienc bluomen lesen,/ die sint imer sît gewesen/ durch ir willen âne | |
uogelen den regenguʒ. er hiʒ di erde grunen. mit wunneclichen blumen. er ſprah ʒe den obeʒpovmen. selbe habet ſamen. $t daʒ | |
wider winnen. Nu nemet $t des wiſſagen ware. er chot eine blumen ſolte ſi tragen. tivre unde gůte. edele unde frůte. lilie | |
perehaft. uon der gotes [magenchrefte]. $t ane mannes wineſcefte. div blůme den einbornen ſun. unſer frowen ſ(an)c(t)e MaRiN. di ſiben gebe | |
$t ſtamme. des gotes ſunes amme. des ueldes biſt du blůme. wer mohte $t ſich din genůge. Maria maria. edelev $t | |
maria. edelev $t libev frowe. uon dir iſt geborn lilium. blůme conualliu(m). der devmůte $t ere. criſt got unſer herre. Der | |
was. di ſach man grune ſam ein gras. lovben $t blůmen ſchire. mandelun gebar $t ſi ʒire. den tivren edelen wůcher. | |
beuollen erlich. ir ſehet ovh da lilium. geworht uone golde blůmen. $t Wir ne mugen ez niht uirdagen. $t ein luzel | |
trinken wole ſmekket. Da nah wahſet lilium. daz ſint wize blůmen. daʒ ſint unſculde. di gebent unſ got[es] hulde. $t unſer | |
varwe nie,/ swie vil der meie uns brâhte ie/ vremder bluomen underscheit:/ manec storje dort geblüemet reit,/ gelîch gevar der heide./ | |
mit vînæger nam,/ und sô die bône stênt gebluot./ die bluomen sint ouch dar zuo guot,/ ob der pfîle dâ wære | |
der meie lêret/ ir mûze alsus volrecken,/ nâch den rîfen bluomen stecken./ //Ich diene der künsteclîchen hant/ vür der heiden got | |
prîse wære verkrenket:/ sô clâr was er gemachet,/ daz die bluomen wæren verswachet./ der phellel, der hiez pôfûz./ al sîniu eier | |
daz er selbe kêrte/ immer swâ diu herte was./ blanke bluomen und daz grüene gras/ wurden rôt von sîner slâ./ daz | |
der hôhen dâ gevangen was,/ daz mans im brâhte ûf bluomen gras/ //Vür Heimrîches preimerûn:/ der behielt se sîme sun./ Willelm | |
lant sô vreuden rîche: / ez blúot all%\ez gelîche, / bluomen unde boume. / wie er in einem troume / wære, | |
dâ. / daz lant gar âne liute was: / niwan bluomen unde gras / der was daz gevilde vol. / diu | |
was er gefurrieret. / sîn huot was gezieret / mit bluomen und mit loube. / sus lief er in dem stoube. | |
er wolde. / sîn ros swarz unde guot. / von bluomen vuorte er einen huot; / mit [grüenem] tymît was er | |
reinen wîbe er dô sprach – / diu was ein bluome der güete, / ir herze in tugent blüete – / | |
/ daz diu buckel solde sîn, / daz was ein bluome guldîn, / geworht mit grôzem vlîze; / von liehter varwe | |
/ von dînem bluote werdent rôt / und missevar die bluomen hie.’ / diu stimme dô ir schrîen lie. / vür | |
mir, herr%\e, des ist mir nôt, / daz die lieht%\en bluomen rôt / mîn bluot iht rœter mache; / daz mînes | |
/ dô si ir gesellen vlôs / der ir herzen bluome was. / noch stæter danne ein adamas / was der | |
wâren drûf gestrecket, / die wende gar bestecket / mit bluomen, und daz hûs bestreut. / der tac, des schîn diu | |
dâ erlangen / dâ der wunsch g%..eordent was? / niuwe bluomen, grüenez gras / was ie töuwigez drîn gestreut. / dâ | |
unte lília dero télero; Also daz uélt únge %/aran bírit dîe blûomon: s%/amo bín íh sine uirili semine gebóran uon déro m%/agede. | |
mînen proximvm mínne. s%/amo míh sélben. /%/Vntir léget míh mit blûomon. umbe léget míh mit éipfelon. $t uuanta íh mînes vuínes | |
orare. /Der uuínter ist hína. der régan ist u%/vre. dîe blûomon schînent in %/alle démo lante. des rébesnítes zît ist hîer. | |
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