Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:Tr 6: 1, 3 sî uns der meie,/ er bringet manger hande bluot,/ $p bluomen maniger (_) leije,/ des der winter niht entuot./ So fröit
SM:Tu 4: 1, 5 des liechten meien schîn!/ Schouwent, wie diu heide lît:/ liechte bluomen sint entsprungen,/ man hœrt kleiniu vogellîn/ In dien ouwen uberal:/
SM:UvB 1: 1, 6 den bergen erklinget,/ Und diu heide ist wunneklich/ von den bluomen schœne:/ da birget sich în/ lerke, sôs in lüften gesinget./
SM:UvB 2: 1, 1 tuon ich in schîn/ minnekliche dienste genuoge./ //War sint liehte bluomen komen/ und daz beste vogelsingen?/ Wer hât walt sîn loub
SM:UvB 3: 1, 4 uns ein grüezen wil schimpfen mit abe?/ Ez sint die bluomen, den sumer ich spür/ an den vogellein und an manigem
SM:UvB 5: 1, 5 wispel gesetzet./ Sô hât snê geblenket die heide,/ dâ die bluomen gâben ê liehten schîn./ uns hât ouch unfrœlîch ergetzet/ Loubes
SM:UvB 7: 1,14 leider in sorgen nu vunden,/ wie vrôlîch die heide mit bluomen lît./ //Trutz, $s $s trutz, $s $s trutz,/ daz zur
SM:UvS 27: 2, 2 anderswar darnâ./ //Genuoge sprechent: ‘sing als ê,/ prüefe uns die bluomen und den clê!’/ die wellent niht, daz ich verstê,/ waz
SM:Wi 4: 3, 3 von den kalten rîffen swachet/ und diu heide bar der bluomen lît,/ Dannoch sich ich rôsen,/ wann ir rôtez mündel lachet/
SM:WvK 2: 1, 2 si senen mir gebôt./ //Winter wil uns aber selwen/ liehte bluomen ûf der heide breit./ Er wil ouch die boume velwen,/
SM:WvK 4: 1, 1 ringen:/ darnach kurzer stunde wil ich frœlich sîn./ //Ich sach bluomen schône entspringen,/ daz ist vor dem walde schîn./ Dâvon muoz
SM:WvT 2: 1, 1 diu liebe, die ich mit triuwen meine!/ //Ich sach die bluomen wunneklich entspringen/ bî schœner zît, der walt was wol geloubet./
SM:WvT 2: 2, 1 ich in rehter liebe bin ertoubet./ //Warzuo klage ich die bluomen ûf der heide?/ wan klage ich niht den kumber, den
SM:WvT 3: 1, 6 gescheiden./ schouwent an den walt!/ Velt und anger stêt bekleit,/ bluomen breit/ siht man ûf den heiden:/ daz ist mir geseit./
SM:WvT 3: 1, 9 breit/ siht man ûf den heiden:/ daz ist mir geseit./ bluomen wîz $s dur grüeniu rîs/ brehent unde smierent./ iuch zierent,/
Spec 13, 18 daz ein gêrte enſprunge uon der wrze Ieſſe unde ein blůme uon dem ſelbim ſamen. Daz ſelbe zeichin wart eroffint wîlen,
Spec 13, 23 Âaroniſ. Deſ andern morginſ wart, do hete diu gêrte Âaronſ blůmin unde êſte, nuzze giwnnin. Nu ſint ervûllit beidiv div alte
Spec 13, 26 der iudin chunne, div gerte unſer fr#;vowen $.s$. Marien. Der bl#;ovme iſt der gotiſ ſun. Daz ſelbe bezeichenti div gerte Âaronſ,
Spec 92, 8 tûbe! Der winder iſt zergangen, der regen iſt ueruaren, die bl#;vomen ſint eroffenôt, die wingarten ſint uerbl#;vot, unde iſt dîv ſtimme
Spec 96, 28 campi et lilivm conuallivm. $t Er ſprach: ‘Ich bin ein bl#;vome deſ ueldeſ unde ein lilie der teler.’ Daz uelt iſt
Spec 96, 31 erde. Div unber#;vorte erde iſt unſer urowe $.s$. Maria, div bl#;vome, div da uz gerunnen iſt, daz iſt der heilige Chriſt,
Spec 97, 1 ſprach: ‘Ein gerte entſpringet uz der wrz Ieſſe unde ein bl#;vome wahſet uz der wrz Ieſſe’, alſ unſ div b#;voch ſagent.
Tannh 2, 18 vogellin./ diu heide gap in senften lon/ mit maneger hande bluomen schin./ /Der selben bluomen brach ich vil,/ alda ichs uf
Tannh 2, 19 in senften lon/ mit maneger hande bluomen schin./ /Der selben bluomen brach ich vil,/ alda ichs uf der heide sach;/ ez
Tannh 2, 83 michels me/ dan des vil lieben meien bluot,/ al die bluomen und der kle;/ ir süezer name der ist so guot./
Tannh 3, 5 aldar kam ich gegangen,/ guot wart min ougenweide/ /Von den bluomen wolgetan./ wer sach ie so schoenen plan?/ der brach ich
Tannh 7, 10 wol, zergangen ist ir swaere./ Al übr ein planiure/ die bluomen sint entsprungen./ elliu creatiure/ diu müeze da von jungen!/ wil
Tannh 7, 17 leide sne/ von der grüenen heide,/ komen sint uns die bluomen rot,/ des fröut sich diu werelt al gemeine,/ Dar zuo
Tannh 15, 47 mit schalle/ si für des meien schin/ und für die bluomen alle,/ daz nieman si, der mir so wol gevalle./ frouwe
Tr 551 geleit./ diu cleinen waltvogelîn,/ diu des ôren vröude sulen sîn,/ bluomen, gras, loup unde bluot/ und swaz dem ougen sanfte tuot/
Tr 562 winde,/ die Markes ingesinde/ sîn wesen engegene macheten./ die liehten bluomen lacheten/ ûz dem betouwetem grase./ des meien vriunt, der grüene
Tr 565 grase./ des meien vriunt, der grüene wase/ der hæte ûz bluomen an geleit/ sô wunneclîchiu sumercleit,/ daz si den lieben gesten/
Tr 596 die höfschen hovelîche;/ dise lâgen under sîden dâ,/ jene under bluomen anderswâ;/ diu linde was genuoger dach;/ genuoge man gehütet sach/
Tr 679 er dâ mit Marke wolte sîn:/ manc wunneclîch schapelekîn/ von bluomen sach man an der schar,/ diu erm ze stiure brâhte
Tr 4646 wir wellen an der kür ouch wesen:/ wir, die die bluomen helfen lesen,/ mit den daz selbe loberîs/ undervlohten ist in
Tr 4648 helfen lesen,/ mit den daz selbe loberîs/ undervlohten ist in bluomen wîs,/ wir wellen wizzen, wes er ger:/ wan swer es
Tr 4651 wan swer es ger, der springe her/ und stecke sîne bluomen dar./ sô nemen wir an den bluomen war,/ ob si
Tr 4652 und stecke sîne bluomen dar./ sô nemen wir an den bluomen war,/ ob si sô wol dar an gezemen,/ daz wirz
Tr 4741 tiut[i]scher zungen:/ dâ von sît este ersprungen,/ von den die bluomen kâmen,/ dâ si die spæhe ûz nâmen/ der meisterlîchen vünde;/
Tr 4749 die nu sprechent,/ daz die den wunsch dâ brechent/ von bluomen und von rîsen/ an worten unde an wîsen./ //Der nahtegalen
Tr 4922 sîn,/ und daz si niuwan ûfe clê/ unde ûf liehten bluomen gê;/ dannoch gewende ich mînen sin,/ sô cleine als ich
Tr 5349 geslagen,/ dar umbe und dar în getragen/ loub unde liehter bluomen vil./ ir hunde unde ir vederspil/ daz hæten si ze
Tr 8270 daz an ir eine wære/ aller wîbe schônheit/ an einen bluomen geleit:/ von dem wâne bin ich komen,/ //Îsôt hât mir
Tr 11525 der gie ze jungest în:/ diu liehte junge künigîn,/ diu bluome von Îrlant,/ //Îsôt diu gieng im an der hant/ trûric
Tr 11864 ander baz gevallen,/ sô liebe an in wahsende wirt,/ die bluomen unde den wuocher birt/ lieplîcher dinge,/ dan an dem urspringe./
Tr 12643 pflac,/ swer sô bî einer megede lac/ und ir den bluomen abe genam,/ daz eteswer mit wîne kam/ und lie si
Tr 13434 wegen under in/ iender ze vröuden kæmen,/ ruowe in den bluomen næmen,/ daz wil ich âne wænen lân:/ ich sol wænen
Tr 14677 zehant,/ umbe ir houbet si den want/ und sleich durch bluomen und durch gras,/ hin dâ boum und brunne was./ nu
Tr 16745 die schirmeten den brunnen/ vor regene und vor sunnen./ liehte bluomen, grüene gras,/ mit den diu pleine erliuhtet was,/ diu criegeten
Tr 16885 der schate und diu sunne,/ diu riviere unde der brunne,/ bluomen, gras, loup unde bluot,/ daz in den ougen sanfte tuot./

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