Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bluome swmf (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
des meien ê der werlte bar./ gerner ich dur liehte bluomen linde/ hiure in touwes flüete $s wuot,/ danne ich wüete | |
$s singent vogellîn als ê,/ durch den clê/ dringet liehter bluomen vil./ walt darunder $s wunder $s löuber an sich leit;/ | |
minne fröude birt,/ sô der wase $s grase-$sgrüene tragende wirt/ bluomen rôt gel unde blanc./ /Schouwen $s die frouwen $s sol | |
diu heide $s mit leide/ vrîjen unde enblœzen sich/ liehter bluomen wünneclich,/ die der süeze meie kunde bringen./ walt, von dînem | |
unde fröude ân allen strît?/ man sol wîp für liehte bluomen schouwen,/ unde für der vogel sanc/ wîplich kôsen hœren./ got | |
$s des ein ander nôt,/ daz ich mit gedœne/ liehte bluomen schœne $s niht geprîsen mac./ ich muoz strâfen die verschamten | |
$s fröuden fruht./ / Jârlanc von dem kalten snê/ valwent bluomen unde clê;/ mê $s siht man grüenes loubes in dem | |
ir sanc/ lûte dœnet |
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werdekeit,/ daz man in vermeit,/ unde manger schreit/ nâch ir bluomen wünneclich gevar./ /Herze mîn,/ vogellîn/ unde glanze rôsen fîn/ lâ | |
$s der beginnet nâhen!/ /Man sol minneclîchiu wîp/ für die bluomen schouwen./ wîp sint mannes leitvertrîp/ daz in hât verhouwen./ elliu | |
künne $s schelten $s morgen./ / Winter ûf der heide bluomen selwet,/ der mit froste velwet/ anger unde walt;/ löuber ab | |
rœsen/ solte sich in edeles herzen ouwen./ der meie widerbringet bluomen unde löuber in dem hage:/ sô muoz der an êren | |
diep/ ir künste wolte rouben./ ein herre möhte wol erkennen bluomen under schouben:/ owê daz ich ir mangen sihe an witzen | |
helle ermant, swenn ich in einer badestuben sitze./ bî der bluomen glitze/ spür ich unstæter wunnen schîn./ in dem spiegel ich | |
sam der liehte morgensterne in ruome;/ sam in touwe ein bluome/ lât ez sich wünneclichen sehen./ es kan glenzen sam dur | |
was der plân betouwet/ von des meien süezekeit,/ gras unde bluomen an geleit/ het er nâch wünniclicher art./ von Engellande Rîchart/ | |
was enmitten ûf den rant/ geleit ein guldîn strickelîn./ die bluomen sach man ûz und în,/ die von dem rande lûhten/ | |
werren./ grâzieren unde scherren/ diu ros man hôrte lûte./ den bluomen und dem crûte/ geschach dâ von ir loufe wê./ dô | |
milte/ spæn unde ringe sâte./ sô balde nie gemâte/ die bluomen und daz gras ein meder,/ sô vaste er îsen unde | |
sere rich. Wir wißen beyde wol das er hatt die blumen von aller ritterschafft alle tag teglich mit im war er | |
worden, hetten sie noch vierczig jar gelebet, sie weren ein blum vor allen kinden. Sie waren zehenjerig und waren wiser dann | |
waßerleuffe unde der arczat an arczenye bim rade von der blůmen. Diß duncket uns so groß affenheit das wir da von | |
das ir war hant. Nu muß ich uch von der blumen fragen. Ich han noch bißherre gewenet das kein blum icht | |
der blumen fragen. Ich han noch bißherre gewenet das kein blum icht rat kund gegeben.’ ‘Ich wil dich luterlich thun verstan’, | |
wil dich luterlich thun verstan’, sprach der gut man, ‘das blůmen mogen sprechen und radt geben, als ich han gethan von | |
von dem arczat. Ich wil dir auch sagen wie die blum heißet und wie dich ir rat behalten sol: die blum | |
blum heißet und wie dich ir rat behalten sol: die blum gett vor alle blumen, vor der blumen kam ein heilige | |
dich ir rat behalten sol: die blum gett vor alle blumen, vor der blumen kam ein heilige blume die alle die | |
behalten sol: die blum gett vor alle blumen, vor der blumen kam ein heilige blume die alle die welt beheltet und | |
gett vor alle blumen, vor der blumen kam ein heilige blume die alle die welt beheltet und behutet alle tag teglichen. | |
alle die welt beheltet und behutet alle tag teglichen. Die blum hat all die welt erlößt von der ewigen pin und | |
uns sele und lip behalten. Die frucht die von der blumen kam die macht eins tages funff tusent menschen sat von | |
hymmelisch brot aß, als uns die schrifft saget. Der heiligen blumen frucht fůrt Josephen von Armathya, da er herre zu land | |
Das ist Jhesus Cristus der heilige gottessune. //Diß ist die blum von dem radt, die dir radt geben sol din gut | |
geben sol din gut und din ere @@s@zu behalten. Diße blůme das ist Jhesu_Cristi můter, die reine magt Sancta Maria; man | |
reine magt Sancta Maria; man sol sie wol zu recht blum heißen, wann man nye gefriesche das ye kein frauw kint | |
ye kein frauw kint gewúnne on mannes gemeinschafft dann diße blům. Sie was maget und bleib maget, beide vor und nach. | |
beide vor und nach. Darumb sol man sie zu recht blume heißen darumb das sie ir rechten blumen behielt und die | |
sie zu recht blume heißen darumb das sie ir rechten blumen behielt und die nye verlose, das was ir reiner magthum. | |
heltet und da mit alle die welt genesen sol. Ander blumen verliesent ir farbe und ir schonheit, diße blum beheltet ir | |
sol. Ander blumen verliesent ir farbe und ir schonheit, diße blum beheltet ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie | |
ir farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum. Diße blum sol dir rat geben irs heiligen kindes | |
farwe und ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum. Diße blum sol dir rat geben irs heiligen kindes fruntschafft | |
ir schonheit allwegen, darumb heißet sie aller blumen blum. Diße blum sol dir rat geben irs heiligen kindes fruntschafft zu gewinnen, | |
zu gewinnen, die du lange verlorn hast. Engit dir diße blum keyn rat, so enmag dir nyman geraden, sie bittet ir | |
armen súnder die in der werlt sint. Erest du diße blumen, ir radt sol dich ußer allen dinen sunden bringen und | |
allen dinen sunden bringen und ußer allen sorgen. Von dißer blumen sagten dir din pfaffen, und wústen doch nit was sie | |
din pfaffen, und wústen doch nit was sie meinten. Diße blum sol dem waren lewen rat geben und dem waren arczat, | |
rat geben und dem waren arczat, das ist der heiligen blumen kint, das du beide, gut und ere, behalten solt und | |
wol sehen’, sprach der gut man, ‘das dich die hohe blům verdinget hatt wiedder den höhsten lewen und wiedder den arczat | |
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