Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BairFärb 6, 3 wirt ziegelvar vnd sol das mischen mit alaun, vnd ein plum stet auf dem velde, diu ist zindlot, die sol man
BairFärb 11, 4 tunchel machen, so nem swarcz varb dar vnder, vnd plawe plumen stent in dem roggen, vnd stozze die wol vnd siude
BdN 63, 15 daz tawet in die andæhtigen herzen und pringt dar inne pluomen und früht der êwigen sælichait. dar umb spricht sanctus Gregorius:
BdN 83, 28 und sô zärtleich wirm, daz alle die paum, kräuter und pluomen grüenent und zuonement, dar auf ez gevellt. dû maht sein
BdN 84, 6 man daz geleichen den gâben des hailigen gaistes, die die pluomen Christum machten grüenend in der zarten schaln unser frawen und
BdN 87, 10 ist lind und zart. wenne aber ir früht von den pluomen koment und ain tail erstarkt sint, sô schat ez in
BdN 87, 27 fäuht dunst von der sunnen aufgezogen wirt sumerzeiten auz den pluomen, auz den kräutern und auz den frühten unz in daz
BdN 87, 33 vellt her wider ab auf die früht und auf die pluomen, und daz haiz wir wildez honig. iedoch scholt dû wizzen,
BdN 88, 8 behend zart dunst, dar auz daz höng wirt, von den pluomen und von den frühten in unserr wonung niht mag aufgên
BdN 288, 18 zuo irm weisel. si schadent kainer fruht noch den tôten pluomen, daz sint die dürren pluomen. wenn si diu naht begreift
BdN 288, 18 kainer fruht noch den tôten pluomen, daz sint die dürren pluomen. wenn si diu naht begreift in irm auzraisen, sô ruoent
BdN 289, 22 vaz. wenn aber si zuo werk kêrnt, sô samnent si pluomen an ir füez, als ob si hosen haben gewunnen. die
BdN 291, 12 streitent mit enander. si vehtent auch mit enander umb die pluomen auf dem veld, aber den streit zerstœrt man, der staup
BdN 291, 30 veivaltern setzent sich auf den klê und auf ander süez pluomen und saugent daz süez mark dar auz und daz edel
BdN 292, 7 spricht. die peinen sint krank und siechent allermaist sô die pluomen kaltent. in ist auch ain iegleich widergalm schad, sô ains
BdN 292, 14 aigen glück schad. wan sô ain überfrühtig jâr ist mit pluomen und mit genuhtsam, sô habent si sô grôzen vleiz honig
BdN 294, 10 kaisers sündl ist zehant hongvar, wan ez kümt von auzerwelten pluomen und von aller genuhtsam. Pei den peinen verstên ich ainen
BdN 301, 23 rôten stil hât und niht grôzeu pleter und ain rôt pluomen und pringt seinen sâmen kraizlot in ainer krôn weis und
BdN 313, 19 tregt gekörnteu fruht an langen stengeln sam die weintrauben. sein pluom ist sô schœn geschicket als ain weintraub und ist gevar
BdN 313, 22 ich daz hailig cräuz, daz hât getragen die gar schœnen pluomen unsern herren Jêsum Christum, wan daz hailig cräuz haizt wol
BdN 332, 12 klain und wechst gern pei fäuhten steten und ist sein pluom gar ains wunderleichen smackes und die plüet legt man gern
BdN 345, 35 pringt den fluz und tuot dem haupt wê. der rôsen pluom inwendig, diu dâ gel ist sam der saffrân, diu haizt
BdN 382, 2 kraut ist nâhen dem venichel geleich an pletern und an pluomen, ân daz sein stam kürzer ist wan des venichels stam
BdN 383, 12 von ainer wurz vil langer est und ist in seiner pluomen ain rôt dingel, gestalt sam ain hüetl, daz stinkt. sein
BdN 388, 11 gamillen und daz kraut ist dreirlai. daz ain hât weiz pluomen, daz ander gel, daz dritt purpervar. daz kraut ist haiz
BdN 390, 10 in diu augen stichst, sô pringt ir muoter zehant die pluomen von dem kraut und habt die an der kindel augen,
BdN 392, 11 saffrân. daz ist ain gar wolsmeckendez kraut und haizt sein pluom auch ze latein crocus und ist haiz und trucken ebenmæzicleich.
BdN 393, 21 gar wol. Michahel der Schott spricht, der kürbiz praitt sein pluomen in der naht und erzaigt sein êre in der vinster,
BdN 393, 23 vinster, und sô der tag kümt, sô zeuht er sein pluomen wider zesamen mit ainem abnemen, unz daz si zuo letzt dürr
BdN 393, 26 abvallent. /Awê owê, wir armen sündær, wie verzer wir unser pluomen und unser kraft in der vinster mit pôshait und an
BdN 394, 20 sponsa_solis, $t daz spricht der sunnen praut, und des krautes pluom haizt dionysia, diu praitt sich auf gegen der sunnen aufganch.
BdN 394, 29 den strâzen und hât gar ainen herten stengel und sein pluom ist plâvar oder gelvar, sam ain edelstain, haizt jâchant. //VON
BdN 395, 15 erkenn daz kraut alsô. seineu pleter sint zerstrobelt und sein pluom ist gel und sein sâm ist sinbel vil nâch als
BdN 396, 15 nâhen sam diu venichlpleter oder sam diu anetpleter und sein pluom ist plaichvar oder gelblot und der sâm ist lengelot und
BdN 397, 16 her nâch werden sagen, und daz hât ain rôt lieht pluomen, die pringt ez in ainer unvolkomener krôn weis. daz kraut
BdN 404, 3 zwairlai. ainz wehset an trucken steten, daz hât ain hôch pluomen in ains jâchandes varb, diu ist gar waich und gar
BdN 404, 5 ander wehset an wäzzerigen steten und hât auch ain hôch pluomen, aber diu ist gelvar und mösent an dem smack und
BdN 404, 17 sam ain prâmperstaud, die ze latein vepres haizent. des krautes pluom ist an kraft haiz und trucken und hât die art,
BdN 404, 25 ist auch niht mêr adels an dem kraut wan diu pluom. //VON DEM PILSENKRAUT. /Jusquiamus haizt pilsenkraut. daz ist gar ain
BdN 405, 19 spricht, und ist nütz mit den pletern und mit den pluomen, aber mit der wurz niht. wer des krauts saf seudet
BdN 406, 4 daz kraut ist gar erkant und hât ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und ze$/ mitelst stêt ain gelbez nägel
BdN 407, 34 kraut ist gemain und wol erkant und hât ain weiz pluomen, diu ist länkelot und naigt sich diu pluom alzeit gegen
BdN 407, 35 ain weiz pluomen, diu ist länkelot und naigt sich diu pluom alzeit gegen der sunnen: des morgens gegen der sunnen aufganch,
BdN 409, 17 hât, sô macht ez die zungen trucken. man hüett seiner pluomen gar vast neur durch irs edeln smacks willen. daz kraut
BdN 410, 2 man diu gelider dâ mit salbet. Dem kraut und seiner pluomen geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si
BdN 410, 30 den sêen oder auf andern stênden wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und
BdN 410, 31 andern stênden wazzern, und haizt sein pluom aigencleichen nenufar. diu pluom ist zwairlai: gel und weiz, und des krautes wurzel, diu
BdN 411, 1 mit der weizen wurzel ist sterker wan daz ander. sein pluom ist kalt und fäuht und sein wurzel ist zuo mangen
BdN 411, 13 stengel, der ist grüen und rauch und hât ain rôte pluomen und ist sein sâm swarz. daz kraut ist an kraft
BdN 412, 19 latein flos_campi und haizent si die gäwläut etswâ himelslüzzel. diu pluom wechst gern auf den hœhen pei den strâzen an trucken

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