Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

bluome swmf (496 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

NibB 1639,3 tugende birt,/ alsam der süeze meie $s daz gras mit bluomen tuot./ swenn%..e er sol helden dienen, $s sô ist er
Parz 39,22 gevilde nâch dem helde klanc:/ sîne schellen gâbn gedœne./ er bluome an mannes schœne!/ sîn varwe an schœne hielt den strît,/
Parz 74,9 ûf die plâne,/ den künec von Bertâne./ ez stuont dâ bluomen vil umb in./ wê wie gefüege ich doch pin,/ daz
Parz 109,11 wîbe:/ wan si truoc in ir lîbe/ der aller ritter bluome wirt,/ ob in sterben hie verbirt./ dô kom ein altwîser
Parz 117,10 lande in einen walt,/ zer waste in Soltâne;/ niht durch bluomen ûf die plâne./ ir herzen jâmer was sô ganz,/ sine
Parz 122,13 fuor der fürste rîche,/ gezimiert wünneclîche./ ___Aller manne schœne ein bluomen kranz,/ den vrâgte Karnahkarnanz/ "junchêrre, sâht ir für iuch varn/
Parz 129,9 geritn./ den hete ein han wol überschritn:/ swie dâ stuonden bluomen unde gras,/ durch daz sîn fluz sô tunkel was,/ der
Parz 144,19 reit/ ûf einen plân niht ze breit:/ der stuont von bluomen lieht gemâl./ in zôch nehein Curvenâl:/ er kunde kurtôsîe niht,/
Parz 154,30 kraft,/ daz er und sîn pfärdelîn/ muosen fallende ûf die bluomen sîn./ //der helt was zornes dræte:/ er sluog in daz
Parz 159,14 von eime gabylôt./ ___Iwânet ûf in dô brach/ der liehten bluomen zeime dach./ er stiez den gabylôtes stil/ zuo zim nâch
Parz 160,28 doch wol sô rôt dîn hâr,/ daz dîn bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./ du swendest wîplich lachen."/ //___Ithêr
Parz 252,16 schamn,/ daz dîn muoter ist mîn muome./ wîplîcher kiusche ein bluome/ ist si, geliutert âne tou./ got lôn dir daz dich
Parz 309,13 si wær ze Nantes lân,/ man sprach ir reht ûf bluomen velt:/ dane irte stûde noch gezelt./ der künec Artûs daz
Parz 381,1 an ein_ander,/ daz der junge Lysavander/ //Hinderm orse ûf den bluomen lac,/ wan er von tjost gevelles pflac./ daz ist mir
Parz 400,11 in dûhte er sæhe den meien/ in rehter zît von bluomen gar,/ swer nam des küneges varwe war./ Gâwânen des bedûhte,/
Parz 426,29 ir hende./ ein schapel was ir gebende./ ir munt den bluomen nam ir prîs:/ ûf dem schapele decheinen wîs/ //Stuont ninder
Parz 455,26 ___er erkande ein stat, swie læge der snê/ dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz was vor eins gebirges want,/ aldâ sîn
Parz 515,28 pfant."/ hin umbe von im si sich swanc,/ von den bluomen ûfez pfärt si spranc./ si bat in daz er rite
Parz 537,13 geriten man,/ daz er unt mîn hêr Gâwân/ ûf den bluomen lâgen./ wes si dô bêde pflâgen?/ ûf springens mit den
Parz 540,3 er doch den wîgant/ âne gesicherte hant./ ietweder ûf die bluomen saz./ Gâwân sîns kumbers niht vergaz,/ daz sîn phärt was
Parz 549,13 eine kemenâten gienc./ den estrîch al übervienc/ niwer binz und bluomen wol gevar/ wâren drûf gesniten dar./ do entwâppent in diu
Parz 598,7 reit der helm, hie lac der man,/ der werdekeit ein bluome ie was,/ unz er verdacte alsus daz gras/ mit valle
Parz 598,11 von der tjoste,/ sîner zimierde koste/ ime touwe mit den bluomen striten./ Gâwân kom ûf in geriten,/ unz er im sicherheit
Parz 601,1 brich ich, ob mich læt der tôt."/ //___Swaz dâ stuonden bluomen lieht,/ die wârn gein dirre varwe ein nieht,/ die Orgelûse
Parz 704,15 an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich die bluomen rôt,/ unt mêr die helde die dâ nôt/ dolten âne
Pelzb 119, 2 wi man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch wizer blumen vrucht in honikseyme odir in wynsaffe, das ist in wyn wircz.
Pelzb 122,15 der ast frucht in dem selbin iare. Doch saltu di blumen abe nemen, das der nvge boum icht vorsore. Vnd also
Pelzb 126,13 han, do mit man di czichin molit. Vnd wen die blume der pfedeme abe vellit, so bint di pfedeme an den
PrOberalt 77, 3 reinen chint und diu einvaltig menige sanch, und sch#;euln unser plumen im engegen tragen. unser deheiner sol mit itteler hant f#;eur
PrOberalt 77, 7 bringe im diu hiligen minn, daz ist diu aller sch#;eonist blum, diu hilig minne ist diu wurtze von der alle tugent
PrOberalt 77, 11 bringe ettelicher die hiligen diemůt, daz ist ein so getaneu blum diu dem almæchtigen got genæm ist. die selb blům, die
PrOberalt 77, 12 getaneu blum diu dem almæchtigen got genæm ist. die selb blům, die hilig diemůt, hiez er uns lern von im selben
PrOberalt 77, 18 leibs und der sel. ettelicher bringe daz hilig gebet. diu plum stiget auf zů dem almæchtigen got. ettelicher æzet und padet
PrOberalt 77, 21 hant f#;eur den almæchtigen $t got chom, ern bring ettelicheu plumen, etlicheu tugent. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got innenchlichen biten,
RvEBarl 851 zît./ an kristenleben er sich begît/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlîchem ruome./ man wirt in kristen sehende/ an Kristum
RvEBarl 2534 von Jessê/ eine ruote noch gebirt,/ ûf der ein süezer bluome wirt,/ dar ûffe der heilige geist/ in sibenvalter volleist/ mit
RvEBarl 7960 alle sîne genôze/ was er mit rîcher vernunst/ der meister bluome an dirre kunst/ und was nâch des tiuvels spote/ ein
RvEBarl 8484 reht als ein heubluome/ lebet daz mensche, anders niht./ des bluomen wünneclîch gesiht/ dorret schiere, er wirt verzert./ alsam ein ringer
RvEBarl 10927 ich, daz diu kristenheit/ über alliu leben treit/ des wunsches bluomen schône/ mit rehter sælden krône:/ die kristen sus bewæret sint./
RvEWh 1031 –/ Nu můs ich die warhait sagen/ Wie der ere blůmen da/ Dú rúwe str#;vote uf laides sla/ Und wie der
RvEWh 2033 Das wir den niemer s#;eolint gesehen/ Der ane valsh ain blůme was/ Und st#;eater trúwe ain adamas!/ A%/y de Franze trihte
RvEWh 6848 sagen hie./ ,Fr#;vowe, aller tugende an spiegel glas,/ Ain cron, ain blůme, an adamas/ Wiplicher g#;eute,/ An zuht, an hoh$~gem#;eute/ Min h#;eohester
RvEWh 7431 sch#;vowen/ Wer da bejagen solte pris./ Wilhelm und Avenis,/ Die blůmen rehter milti,/ Haton do die schilte/ Ze halse baidenthalb genomen/
RvEWh 12550 min./ Das f#;euget mir sin raine jugent,/ Er was ain blůme ganzer tugent,/ St#;eater trúwe ain adamas,/ Milte und zúhte ain
SalArz 21, 44 sagin uon den dingin di ediln smac habin. Daz sint blumen also rosin vnde violn. vnde sumelich holz. als mirtelboum. vnde
SAlex 5107 harte scône/ ûzer erde unz an di nône./ dar under blûmen unde gras./ dô di nône liden was,/ dô sunken di
SAlex 5262 beslozzen ubir al./ si wâren wunderlîchen grôz./ alse sih di blûme obene entslôz,/ daz merket an uheren sinne,/ sô wâren dar
SM:EvS 1: 2, 2 //Dû bist gar vor allem ruome/ kiuscher scham ein blüender bluome:/ gib von dîner gnâden tuome/ mir dîns lobes anevang./ Sich
SM:EvS 1: 7, 9 aller tugent ein blüende ouwe,/ rôsegarte dornes ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der uns alle hât gevrîget,/ die mit sünden
SM:Gl 1: 1, 4 sender dol./ si gelîchent mich der heide,/ diu ê stuont bluomen vol/ und nû der âne lît/ diu kalte winterzît:/ Alse

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