Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
bluome swmf (496 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
tugende birt,/ alsam der süeze meie $s daz gras mit bluomen tuot./ swenn%..e er sol helden dienen, $s sô ist er | |
gevilde nâch dem helde klanc:/ sîne schellen gâbn gedœne./ er bluome an mannes schœne!/ sîn varwe an schœne hielt den strît,/ | |
ûf die plâne,/ den künec von Bertâne./ ez stuont dâ bluomen vil umb in./ wê wie gefüege ich doch pin,/ daz | |
wîbe:/ wan si truoc in ir lîbe/ der aller ritter bluome wirt,/ ob in sterben hie verbirt./ dô kom ein altwîser | |
lande in einen walt,/ zer waste in Soltâne;/ niht durch bluomen ûf die plâne./ ir herzen jâmer was sô ganz,/ sine | |
fuor der fürste rîche,/ gezimiert wünneclîche./ ___Aller manne schœne ein bluomen kranz,/ den vrâgte Karnahkarnanz/ "junchêrre, sâht ir für iuch varn/ | |
geritn./ den hete ein han wol überschritn:/ swie dâ stuonden bluomen unde gras,/ durch daz sîn fluz sô tunkel was,/ der | |
reit/ ûf einen plân niht ze breit:/ der stuont von bluomen lieht gemâl./ in zôch nehein Curvenâl:/ er kunde kurtôsîe niht,/ | |
kraft,/ daz er und sîn pfärdelîn/ muosen fallende ûf die bluomen sîn./ //der helt was zornes dræte:/ er sluog in daz | |
von eime gabylôt./ ___Iwânet ûf in dô brach/ der liehten bluomen zeime dach./ er stiez den gabylôtes stil/ zuo zim nâch | |
doch wol sô rôt dîn hâr,/ daz dîn bluot die bluomen clâr/ niht rœter dorfte machen./ du swendest wîplich lachen."/ //___Ithêr | |
schamn,/ daz dîn muoter ist mîn muome./ wîplîcher kiusche ein bluome/ ist si, geliutert âne tou./ got lôn dir daz dich | |
si wær ze Nantes lân,/ man sprach ir reht ûf bluomen velt:/ dane irte stûde noch gezelt./ der künec Artûs daz | |
an ein_ander,/ daz der junge Lysavander/ //Hinderm orse ûf den bluomen lac,/ wan er von tjost gevelles pflac./ daz ist mir | |
in dûhte er sæhe den meien/ in rehter zît von bluomen gar,/ swer nam des küneges varwe war./ Gâwânen des bedûhte,/ | |
ir hende./ ein schapel was ir gebende./ ir munt den bluomen nam ir prîs:/ ûf dem schapele decheinen wîs/ //Stuont ninder | |
___er erkande ein stat, swie læge der snê/ dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz was vor eins gebirges want,/ aldâ sîn | |
pfant."/ hin umbe von im si sich swanc,/ von den bluomen ûfez pfärt si spranc./ si bat in daz er rite | |
geriten man,/ daz er unt mîn hêr Gâwân/ ûf den bluomen lâgen./ wes si dô bêde pflâgen?/ ûf springens mit den | |
er doch den wîgant/ âne gesicherte hant./ ietweder ûf die bluomen saz./ Gâwân sîns kumbers niht vergaz,/ daz sîn phärt was | |
eine kemenâten gienc./ den estrîch al übervienc/ niwer binz und bluomen wol gevar/ wâren drûf gesniten dar./ do entwâppent in diu | |
reit der helm, hie lac der man,/ der werdekeit ein bluome ie was,/ unz er verdacte alsus daz gras/ mit valle | |
von der tjoste,/ sîner zimierde koste/ ime touwe mit den bluomen striten./ Gâwân kom ûf in geriten,/ unz er im sicherheit | |
brich ich, ob mich læt der tôt."/ //___Swaz dâ stuonden bluomen lieht,/ die wârn gein dirre varwe ein nieht,/ die Orgelûse | |
an maneger stat daz tou gewet./ des riwent mich die bluomen rôt,/ unt mêr die helde die dâ nôt/ dolten âne | |
wi man alle vrucht vrisch moge haldin vnd ouch wizer blumen vrucht in honikseyme odir in wynsaffe, das ist in wyn wircz. | |
der ast frucht in dem selbin iare. Doch saltu di blumen abe nemen, das der nvge boum icht vorsore. Vnd also | |
han, do mit man di czichin molit. Vnd wen die blume der pfedeme abe vellit, so bint di pfedeme an den | |
reinen chint und diu einvaltig menige sanch, und sch#;euln unser plumen im engegen tragen. unser deheiner sol mit itteler hant f#;eur | |
bringe im diu hiligen minn, daz ist diu aller sch#;eonist blum, diu hilig minne ist diu wurtze von der alle tugent | |
bringe ettelicher die hiligen diemůt, daz ist ein so getaneu blum diu dem almæchtigen got genæm ist. die selb blům, die | |
getaneu blum diu dem almæchtigen got genæm ist. die selb blům, die hilig diemůt, hiez er uns lern von im selben | |
leibs und der sel. ettelicher bringe daz hilig gebet. diu plum stiget auf zů dem almæchtigen got. ettelicher æzet und padet | |
hant f#;eur den almæchtigen $t got chom, ern bring ettelicheu plumen, etlicheu tugent. Nu sch#;euln wir den almæchtigen got innenchlichen biten, | |
zît./ an kristenleben er sich begît/ und wirt der kristen bluome/ mit kristenlîchem ruome./ man wirt in kristen sehende/ an Kristum | |
von Jessê/ eine ruote noch gebirt,/ ûf der ein süezer bluome wirt,/ dar ûffe der heilige geist/ in sibenvalter volleist/ mit | |
alle sîne genôze/ was er mit rîcher vernunst/ der meister bluome an dirre kunst/ und was nâch des tiuvels spote/ ein | |
reht als ein heubluome/ lebet daz mensche, anders niht./ des bluomen wünneclîch gesiht/ dorret schiere, er wirt verzert./ alsam ein ringer | |
ich, daz diu kristenheit/ über alliu leben treit/ des wunsches bluomen schône/ mit rehter sælden krône:/ die kristen sus bewæret sint./ | |
–/ Nu můs ich die warhait sagen/ Wie der ere blůmen da/ Dú rúwe str#;vote uf laides sla/ Und wie der | |
Das wir den niemer s#;eolint gesehen/ Der ane valsh ain blůme was/ Und st#;eater trúwe ain adamas!/ A%/y de Franze trihte | |
sagen hie./ ,Fr#;vowe, aller tugende an spiegel glas,/ Ain cron, ain blůme, an adamas/ Wiplicher g#;eute,/ An zuht, an hoh$~gem#;eute/ Min h#;eohester | |
sch#;vowen/ Wer da bejagen solte pris./ Wilhelm und Avenis,/ Die blůmen rehter milti,/ Haton do die schilte/ Ze halse baidenthalb genomen/ | |
min./ Das f#;euget mir sin raine jugent,/ Er was ain blůme ganzer tugent,/ St#;eater trúwe ain adamas,/ Milte und zúhte ain | |
sagin uon den dingin di ediln smac habin. Daz sint blumen also rosin vnde violn. vnde sumelich holz. als mirtelboum. vnde | |
harte scône/ ûzer erde unz an di nône./ dar under blûmen unde gras./ dô di nône liden was,/ dô sunken di | |
beslozzen ubir al./ si wâren wunderlîchen grôz./ alse sih di blûme obene entslôz,/ daz merket an uheren sinne,/ sô wâren dar | |
//Dû bist gar vor allem ruome/ kiuscher scham ein blüender bluome:/ gib von dîner gnâden tuome/ mir dîns lobes anevang./ Sich | |
aller tugent ein blüende ouwe,/ rôsegarte dornes ân./ Dâ der bluome wart gezwîget,/ der uns alle hât gevrîget,/ die mit sünden | |
sender dol./ si gelîchent mich der heide,/ diu ê stuont bluomen vol/ und nû der âne lît/ diu kalte winterzît:/ Alse | |
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