Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ist: verworfen $t als ein tobender hunt und niemans menschen vrúnt, in ellende unbekant, $t mit armen lúten in vr#;eomdú lant. | |
pf#;eaffeliche gewalt, da mitte vihtestu uf got und sine userwelten vrúnde. Harumbe wil dich got nidern, e du icht wissest, wan | |
siner heligen ordenunge. Ich nim urlop zů allen minen lieben vrúnden. Ich danken des gotte und in, das si min helfe | |
got. Er warf #;voch us alle wollust siner magen und vrúnden und saste wider in alle die smacheit, die im sine | |
cristanen landen. Ich bitte dich, lieber herre, das du dine vrúnde behaltest in dime dienste und dine viende bekerest und krenkest | |
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vier dingen des gl#;voben |
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schribet ein vrúnt sinem vrúnde |
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wunden.» Das m#;eusse mir geschehen und allen gottes und minen vrúnden. Dis ist leider von minen arbeiten nit geschehen, wan ich | |
gaben, die er úns ie gegab: únsern lip und gůt, vrúnde und mage und alle irdenische wollust, die wie begeren m#;eohten. | |
noch min volk l#;eosen von aller not, das sint mine vrúnde. Das gemeine gebette sattet min herze. Wie min gem#;eute stat, | |
die mit mir, die in dinem namen dine und min vrúnde sint. |
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dar zů alle die mit mir, die dine und mine vrúnt in dem namen des almehtigen gottes sint, herzeliebe vrowe min, | |
der welt Swenne der geistlich mensche mage und sine liebsten vrúnt vor im sihet schone gezieret und gekleidet nach der welte, | |
weis das wol |
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wol behagen. Ich weis das wol vúr war, was gottes vrúnde lident, das ir got niemer vergisset, wan er ist ir | |
die si alleine nit mag getragen;/ si můs es gottes vrúnden sagen,/ uf das inen minne deste bas behage:/ «Minnen siech | |
das ist der cristan mensche. Herre, ich clage dir, das dine vrúnde so sere gehindert sint von dinen vienden.» %/Unser herre: «Habent | |
lieber herre, das du denne komen wellest als min allerliebster vrúnt zů miner not und bringe mir denne, herre, also waren | |
denne komen wellest als ein getrúwer bichter zů sinem lieben vrúnde, und bringe mir denne das ware lieht, dines heligen geistes | |
allen minen werken dú gotlich warheit ane lúgine, die gottes vrúnden wol stat. Liebú vr#;vow barmherzekeit, sint bi mir, so ich | |
sint, so wirt únser selekeit gemeret. |
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wirt únser selekeit gemeret. |
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úns allen dise minne! Amen. |
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ist ein helig leben, die hat got allen sinen lieben vrúnden gegeben; der wolte er selber an sinem lebende pflegen. Wan | |
si got ze eren dar m#;eussent komen, da got sinen vrúnden alle ir not hat benomen und si denne mit irme | |
liebe entsên/ von der besten, die íe dehein m%/an ze vriunt gewan./ wil aber sî der úmb%\e mich vên/ Und ze | |
gewinne künde,/ der vil grôzen sünde,/ die sî an ir vründe/ her begangen hât./ /Sîn hiez mir nie widersagen/ unde warp | |
ein lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den andern mir sô leide tuot./ | |
leide tuot./ Ez hoeret niht ze liebe ein sô kranker vriundes muot./ wil aber sî die húote alsô tríegen, dâst uns | |
werden verlorn,/ sî enwende mînen zorn./ /Helfet singen alle,/ mîne vriunt, und zieht ir zuo/ mit <$p> schalle,/ daz si mir | |
Wilt du dîner jugende/ kumen gar zuo tugende,/ sô tuo vriunden vriuntschaft schîn,/ swie dir doch ze muote sî./ /Nieman sol | |
welt alsô vergân,/ daz ich deheinen gewalt/ an mînem lieben vriunde hân,/ Daz er t%/aete ein teil des willen mîn./ mich | |
valke envluge tuot/ und der are ensweime./ joch liez ich vriunde dâ heime./ wol mich, <unde> vinde ich die/ wol gesunt, | |
des end%/arf mich nieman vrâgen: ich enbin niht vrô./ die vriunt verdriuzet mîner klage./ des man ze vil gehoeret, dem ist | |
mir nie sô liep, kund i$’z volenden./ /Wâ nû getriuwer vriunde rât?/ waz tuon ich, daz mir liebet, daz mir leiden | |
dem ich unmaere bin./ /Ich wil vrô ze liebe mînen vriunden sîn/ und allen den ze leide,/ die mir âne schulde | |
oder ób ichz tuo./ /Daz wir wîp niht mugen gewinnen/ vriunt mit réde, si enwéllen dannoch mê,/ daz müet mich. ich | |
dar/ und aber wider sâ zehant./ Sô si únser beider vriunde dort gegrüezen,/ sô kêren dan und helfen mir die sünde | |
Ir güete wendet mîniu leit./ ich hân si mir ze vriunde bereit,/ swaz ieman seit./ /Mir enmac niht leides widerstân:/ des | |
Diu guote wénd%\et mîn leit./ ich hân si mir ze vriunt bereit,/ sô sî mir seit./ /Ich hân hundert tûsent herze | |
tuo sî eht éinez: si l%/ône ir lieben und ir vriunden wol./ /Lieber wân ist âne troesten dâ/ unde twinget mir | |
mir umb in sô stât,/ daz ich sîn niht ze vriunde enbérn wíl./ Ein alsô schône redender man,/ wie möhte ein | |
ich nie vor léid%\e in groezer angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir dicke sagent –/ und liegent –, daz mîn niemer | |
güeten/ sol ir êre hüeten/ schône zallen zîten,/ wider ir vriunt niht strîten./ alsô wil ich sîn mit êren bîten./ /Zuo | |
alle wîle vor gestân, ob mich diu huote lieze./ mîne vriunt die vörhtent, daz ich werde wunt mit sîme scharpfen spieze./ | |
sange erkôs/ ein vrouwe, dâ si tougen/ an ir werden vriundes %/arm l%/ac./ dâ von si der vreuden vil verlôs./ des | |
ergên!/ nu enmac niht langer hie bî mir bestên/ mîn vriunt. den jaget von mir dîn schîn.’/ /Der tac mit kraft | |
half niht; des wart in sorge kunt./ diu vríund%\în den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider | |
mir/ dén mórgenschîn./ Sol er von mir scheiden nuo,/ mîn vriunt, diu sorge ist mir ze vruo./ ich weiz vil wol, | |
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