Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1716,2 si warte nâch den mâgen, $s sô noch friunt nâch friunden tuont./ von ir vater lande $s sach si manigen man./
NibB 1757,2 Er gedâhte langer mære, $s diu wâren ê geschehen./ sînen friunt von Tronege $s den het er reht$’ ersehen,/ der im
NibB 1757,4 sît frumt$’ er im in alter $s vil manigen lieben vriunt tôt./ 29. ÂVENTIURE/ Dô schieden sich die zwêne $s recken
NibB 1773,1 der vil küene $s zuo sînem hergesellen sprach:/ »Nu schouwet, vriunt Hagene, $s wâ si dort her gât,/ diu uns âne
NibB 1774,1 die swert enhende trüegen, $s alsô strîteclîchen gân./ Wizzet ir, friunt Hagene, $s ob si iu sîn gehaz?/ sô wil ich
NibB 1777,1 gerîten $s noch in der Burgonden lant./ Nu saget mir, vriunt Volkêr, $s ob ir mir welt gestân,/ ob wellent mit
NibB 1801,2 ein man durch vorhte $s manigiu dinc verlât,/ swâ sô friunt bî friunte $s friuntlîchen stât,/ und hât er guote sinne,
NibB 1801,2 durch vorhte $s manigiu dinc verlât,/ swâ sô friunt bî friunte $s friuntlîchen stât,/ und hât er guote sinne, $s daz
NibB 1827,2 der nahtselde«, $s sprach Gîselher daz kint,/ »und owê mîner friunde, $s die mit uns komen sint./ swie et ez uns
NibB 1833,4 widere, $s die videln er genam./ dô diente er sînen friunden, $s als ez dem helde gezam./ Under die tür des
NibB 1838,1 schaden $s gerne hân getân./ Dô sprach der videlære: $s friunt Hagene,/ uns zimt disiu sorge $s ensamt ze tragene./ ich
NibB 1858,1 niemen, $s waz von den Hiunen uns geschiht./ Leget, mîne friunde, $s die schilde für den fuoz,/ unde geltet, ob iu
NibB 1861,3 gesinde, $s wie balde er dô sprach:/ »wie sihe ich friunde mîne $s under helme gân?/ mir ist leit ûf mîne
NibB 1898,1 vlîze wâren $s z$’allem dienste gereht./ Der wirt mit sînen friunden $s in den palas gie./ zorn er mêr deheinen $s
NibB 1914,3 zuo sînen konemâgen $s er güetlîche sprach:/ »nu seht ir, friunt die mîne, $s daz ist mîn einec sun,/ und ouch
NibB 1916,1 Ortliebes hant./ Dar umbe bit$’ ich gerne $s iuch, liebe friunde mîn:/ swenne ir ze lande rîtet $s wider an den
NibB 1937,3 über ahsel $s Dancwart der degen./ er sprach: »ôwê der friunde, $s die ich verlorn hân!/ nu muoz ich leider eine
NibB 1973,1 wuofe grœzlîchen schal./ Dô wolden die dar ûze $s z$’ir friunden sîn dar in./ die nâmen an den türen $s vil
NibB 1975,4 mînen bruoder stân/ vor hiunischen recken $s under starken slegen?/ vriunt, nert mir den bruoder, $s ê wir vliesen den degen.«/
NibB 1979,2 rief über die menege:/ »der sal ist wol beslozzen, $s vriunt her Hagene./ jâ ist alsô verschranket $s diu Etzelen tür:/
NibB 1982,2 $s als im dô daz gezam,/ (waz man im lieber vriunde $s vor sînen ougen nam!)/ wand%..e er vor sînen vînden
NibB 1989,2 ûf dem tische; $s er winket mit der hant./ ir friunt unde mâge $s von Burgonden lant,/ gehabet ûf des strîtes,
NibB 1991,2 Dietrich, $s waz ist iu hie getân/ von den mînen vriunden? $s willen ich des hân:/ buoze unde suone $s der
NibB 1996,4 lâzet uns vernemen./ sô sol ouch vride stæte $s guoten vriunden gezemen.«/ Des antwurte Gîselher $s von Burgonden lant:/ »vride unde
NibB 1997,4 ir unde iuwer man./ ir sult unangestlîchen $s mit iuwern vriunden hinnen gân.«/ Dô Rüedegêr der herre $s gerûmte den sal,/
NibB 1998,3 mêre $s im volgeten über al/ der von Bechelâren, $s vriunt unde sîner man,/ von den der künic Gunther $s schaden
NibB 2010,2 von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »jane muget ir, lieben vriunde, $s noch ruowe niht gepflegen./ ir sult die tôten liute
NibB 2014,4 hôhen valle $s muose ligen tôt./ daz klageten dô ir friunde, $s des gie in wærlîche nôt./ Dô sprach der videlære,
NibB 2033,1 küene Volkêr $s ein teil vil zornec gemuot./ »Seht ir, vriunt Hagene, $s dort Îringen gân,/ der iuch mit dem swerte
NibB 2059,1 einen rîche hôhen muot./ Aber sprach dô Îrinc: $s »mîne vriunt, wizzet daz,/ daz ir mich wâfent schiere; $s ich wilz
NibB 2106,4 $s wir sîn et aber hie,/ wand%..e ich deheinen mînen friunt $s an den triuwen nie verlie.«/ Dô sprach der küene
NibB 2117,4 vil krefte $s ir eteslîches lîp./ des engalt an lieben frîunden $s sît vil manec wætlîchez wîp./ Daz fiwer viel genôte
NibB 2134,2 wunden, $s der wart dâ vil geslagen./ ieslîchen nâch den vriunden $s hôrte man dô klagen./ die biderben sturben alle $s
NibB 2166,4 iu leisten, $s als ich gelobet hân./ owê der mînen friunde, $s die ich ungerne bestân.«/ Man sah in von dem
NibB 2172,1 edele $s sô rehte vrœlîch gemuot./ »Nu wol mich solher vriunde«, $s sprach Gîselher der degen,/ »die wir hân gewunnen $s
NibB 2174,4 $s sazt er für den fuoz./ dô muos$’ er sînen friunden $s versagen dienest unde gruoz./ Der edel marcgrâve $s rief
NibB 2175,4 geniezen, $s nu engeltet ir mîn./ ê do wâren wir friunde: $s der triuwen wil ich ledec sîn.«/ Do erschrahten dirre
NibB 2183,4 bestân!/ ez enwart noch nie an helden $s wirs von friunden getân.«/ »Nu lôn$’ iu got, her Rüedegêr«, $s sprach aber
NibB 2186,2 ir$’n welt zuo z$’uns gân,/ slaht ir mir iht der vriunde, $s die ich noch hinne hân,/ mit iuwer selbes swerte
NibB 2187,3 $s wære hie getân,/ unt daz genesen wære $s iuwer friunde lîp!/ jâ sol iu wol getrûwen $s beide mîn tohter
NibB 2200,3 ander swære $s sô vil ze tragene:/ sul wir mit friunden strîten, $s daz sî got gekleit.«/ dô sprach der marcgrâve:
NibB 2217,2 gâbe $s wol ze schaden komen,/ sît ir mir mîner vriunde $s habt sô vil genomen./ nu wendet iuch her umbe,
NibB 2261,2 Wolfprant und Helpfrîch $s und ouch Helmnôt/ mit allen ir vriunden $s si weinten sînen tôt./ vor siuften mohte vrâgen $s
NibB 2264,2 $s »nie dienest wart sô sô guot,/ sô den ein vriunt vriunde $s nâch dem tôde tuot./ daz heiz ich stæte
NibB 2264,2 »nie dienest wart sô sô guot,/ sô den ein vriunt vriunde $s nâch dem tôde tuot./ daz heiz ich stæte triuwe,
NibB 2273,4 in dan;/ im wart ein gæhez volgen $s von sînen vriunden getân./ Swie wîter sprunge er pflæge $s für des sales
NibB 2313,2 sô sêre, $s mîn her Dietrîch./ an mir und mînen friunden $s der schade ist alze rîch./ wir wolden Rüedegêren $s
NibB 2331,2 iuch selben $s unde an iuwer leit,/ tôt der iuwern vriunde $s und ouch diu arbeit,/ ob ez iu guoten recken
NibB 2344,3 saz,/ dô im von Spânje Walther $s sô vil der friunde sluoc?/ ouch habt ir noch ze zeigen $s an iu
NibB 2379,3 dâ sach,/ dar zuo die edeln knehte $s ir lieben friunde tôt./ hie hât daz mære ein ende: $s daz ist

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