Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ist ein helfeclîcher dôn,/ swâ friundîn rede wirt vernomn,/ diu friunde mac ze staten komn./ ___Artûs zuo Feirefîze saz./ ir deweder | |
den gewerp leiten vlîz./ Parzivâl truoc ûf si haz:/ durch friunde bet er des vergaz/ //Mit triwen âne vâre./ diu werde, | |
si wisten ein: "dâ wont ein magt/ al klagende ûf friundes sarke:/ diu ist rehter güete ein arke./ unser reise gêt | |
er schiet ouch ungerne dan:/ nu brâht im aber sîn friunt der swan/ ein kleine gefüege seitiez./ sîns kleinœtes er dâ | |
des grâles pflege./ ___durch waz verlôs daz guote wîp/ werdes friunts minneclîchen lîp?/ er widerriet ir vrâgen ê,/ do er für | |
behelt man. Ouch wisse, das svmeliche in schinpe schenkin iren vrundin drierleyge wyn vs eynem vasse vs dryn czappin. Abir das | |
was im vil heimlich vnd tet mit im als ein frivnt mit ſinem frivnt. Der ſenft ware, dem t%/at got vil | |
heimlich vnd tet mit im als ein frivnt mit ſinem frivnt. Der ſenft ware, dem t%/at got vil genaden. Vnd div | |
sol. der andir Jûdas virriet sînin meistir, der was mîn frûnt; dirre Jûdas wil mich virtriebin mit deme crûce, daz er | |
in den gr#;eozzen n#;eoten da ein iglich mensch siner liben freund wol m#;eocht vergezzen, do bat er sinen vinten die in | |
in stainten, ob er den antlozzes bat, daz er siner friunt, uns armer sundære, die ze sinem dienst und ze sinem | |
nach menschlicher $t natur zwelf jar alt waz und sin friunte ze Jerusalem furen ze den hochziten mit ir opfer alz | |
wær in der var und er wær etwa zu den freunten bestanden, und furen wider ein tagweide und suchten in ze | |
tagweide und suchten in ze ir chunden und ze ir freunden. do si sein nindert funden, do furen si wider ze | |
si des chindes bei in nicht funden noch datz ir freunden die si under wegen heten, do furen si wider ze | |
und horte die und fragt die. daz er mit den freunten ze Jerusalem f#;eur, daz er da bestunt und die maister | |
er warer got und warer mensch ist. daz er den freunten undertan waz, da mit zaiget er daz er warer mensch | |
waz siner muter und sinem ammolf undertan. daz er sinen freunten undertan waz des twang in dehain not, daz tet er | |
ob er mit den ch#;eunigen dar f#;eur, so b#;eurgen die freunt daz chint, so si sein chunft vernæmen, und bat die | |
sinen schalch. also tů wir tæglich: wir senten unsers herren freunt, die hiligen patriarchen, die hiligen wizzagen und alle gotes hiligen, | |
gegeben. do antwurt der herre ir ainem und sprach also: ‘freunt, ich entůn dir niht unrecht’. der ein dem er also | |
tochter gesunt. da zaigt uns unser træchtin daz wir unser freunt und ander guter læut geniezzen, daz wir selb des niht | |
diu hiligen minne zů ein ander habet, daz ir den friunt minnet in dem almæchtigen $t got, daz ir von eu | |
sein an dem gebet. er sprach: swelher eur einer einen freunt hat und get ze mitter nacht hin ze dem selben | |
hat und get ze mitter nacht hin ze dem selben freunt und spricht ‘liber freunt, lich mir drier brot! mir ist | |
mitter nacht hin ze dem selben freunt und spricht ‘liber freunt, lich mir drier brot! mir ist ein mein freunt ch#;eomen | |
‘liber freunt, lich mir drier brot! mir ist ein mein freunt ch#;eomen und han nicht daz ich f#;eur in lege’; so | |
nicht daz ich f#;eur in lege’; so antwurt im der freunt dort inne ‘enz#;eurn her ze mir nicht, diu t#;eur ist | |
mag nicht auf chumen, daz ich dir reiche sin.’ der freunt mit dem wir diu mitte nacht umb gen, daz ist | |
diu mitte nacht umb gen, daz ist unser herre; des freunt si wir, ob wir sineu gebot behalten. diu mitte nacht | |
des vaters und des suns und des hiligen geistes. der freunt der da chomen ist, daz ist unser můt, der vil | |
der geistlichen f#;eure, so sch#;eullen wir gen hintz einem andern freunt, hintz unserm herren, und sch#;euln den biten, daz er uns | |
sch#;euln wir uns dez gebetes nicht ab tůn. waz der freunt antwurt, daz sch#;euln wir merchen. er spricht: ‘freunt, hab dehainen | |
waz der freunt antwurt, daz sch#;euln wir merchen. er spricht: ‘freunt, hab dehainen zorn her ze mir; mein t#;eur ist gespirret, | |
nu h#;eoren waz an dem heiligen ewangelium geschriben ste: ‘der freunt der uns diu driu brot pitet lihen, der chlopfet vast, | |
und enstet jener niht auf dar umb, daz er sein freunt ist, er stet aver umb sein ungest#;eume auf und git | |
vindet ir; chlopfet, so wirt eu auf getan.’ ob unser freunt ab sinem pette stet und sinem freunt geit des er | |
getan.’ ob unser freunt ab sinem pette stet und sinem freunt geit des er datz im gert, nicht durch freuntschaft, wan | |
tů, ob wir stæt sein an unserm gebet? daz unser freunt der uns da chomen ist, daz er dez hungers icht | |
parmunge nicht, also wol hintz den veinten sam hintz den friunten. daz die arm s#;euntær die ir selber sichtums nicht erchanten, | |
auf sein achsel und tr#;eug iz wider und samenot sein friunt und sein nachwentigen und pat si daz si sich fræuten | |
s#;eunte verdacht. do er heim chom, do bat er sein friunt und sein nachwente, daz si sich mit im fræuten des | |
dem tode und fur wider ze himel und pat sein friunt daz si sich mit im fræuten daz daz verlorn schaf | |
daz verlorn schaf funden wær. die heiligen engel sint sein friunt die sinen willen getan und behalten $t habent; die sint | |
er wider ze himel fur, do sprach er ze sinen friuntinnen, daz si sich mit in fræuten daz der pfenninch funden | |
almæchtigen gotes also wol dem veint gůt tůt alz dem friunt, swa mit er danne mach, der ist barmhertzich alz unser | |
vinten die nicht an mich gelaubent also wol sam minen vriunten die an mich gelauwent und mir dient, den gib ich | |
s#;eundær sit und iu sein not ist, daz ir euren friunden und euren vinden mit teilt eur gůt, so ir verrist | |
diu der man hat der sinen lip gebe f#;eur sinen freunt, – also unser vater der almæchtig got f#;eur uns allen | |
hete, daz seit er in nu, er sprichet: ‘machet eu friunt mit eurem richtum der mit unrecht gewunnen ist, die iuch | |
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