Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 1192,2 enboten hât,/ diu erloub$’ ich iu ze sagene $s âne vriunde rât./ ir sult si lâzen hœren $s mich unt mîne
NibB 1193,3 dienest $s der grôze voget mîn,/ dar zuo al den vriunden, $s die ir müget hân./ ouch ist disiu botschaft $s
NibB 1196,2 den dienest sîn/ sô willeclîch enbiutet $s mir unt den vriunden mîn./ den sînen gruoz ich gerne $s hie vernomen hân./
NibB 1201,3 sô gedienet, $s daz Rüedegêr des jach,/ daz er dâ friunde hête $s under Guntheres man./ Hagen im diente gerne; $s
NibB 1208,2 sprach von Burgonden $s Gîselher der degen:/ »nu muget ir, vriunt Hagene, $s noch der triuwen pflegen./ ergetzet si der leide,
NibB 1218,2 jâmers rîche: $s »iu sol verbieten got/ und allen mînen vriunden, $s daz si deheinen spot/ an mir armer üeben. $s
NibB 1246,3 dîne bruoder râten, $s liebez kint, daz tuo./ volge dînen friunden, $s sô mac dir wol geschehen./ ich hân dich doch
NibB 1259,1 ir Rüedegêres hant./ Do gedâhte diu getriuwe: $s »sît ich vriunde hân/ alsô vil gewunnen, $s sô sol ich reden lân/
NibB 1264,3 $s sô daz nu mac gesîn,/ swenne ich hân die vriunde, $s die mich füeren in sîn lant.«/ des bôt dô
NibB 1282,1 getân./ Dô sprach diu klagende vrouwe: $s »wâ sint die vriunde mîn,/ die durch mîne liebe $s wellent ellende sîn,/ die
NibB 1285,2 wolden varn dan./ dâ wart vil michel weinen $s von vriunden getân./ Uote diu vil rîche $s und manic schœne meit,/
NibB 1291,4 an den Rîn./ done mohtez âne weinen $s von guoten friunden niht gesîn./ Gîselher der snelle $s sprach zer swester sîn:/
NibB 1364,4 den gesten $s trôsten wol den muot./ Rüedegêr und sîne vriunde $s heten kurzewîle guot./ Diu hôhzît was gevallen $s an
NibB 1370,1 hân,/ sô si durch Kriemhilde $s heten alle getân./ Ir friunde unt ouch die geste $s die heten einen muot,/ daz
NibB 1397,3 ich bî den sîn,/ sô würde wol errochen $s mînes vriundes lîp,/ des ich kûme erbeite«, $s sprach daz Etzelen wîp./
NibB 1398,3 getân./ der kamern der pflac Eckewart, $s dâ von er friunt gewan./ den Kriemhilde willen $s kunde niemen understân./ Si dâhte
NibB 1399,3 ir des gunde $s mit güetlîchen siten,/ daz man ir friunde bræhte $s in der Hiunen lant./ den argen willen niemen
NibB 1401,4 $s ob ich daz het versolt,/ ob ir den mînen vriunden $s wæret inneclîchen holt.«/ Dô sprach der künic rîche, $s
NibB 1402,4 freude hân,/ wande ich von wîbes minne $s nie bezzer vriunde gewan.«/ Dô sprach diu küneginne: $s »iu ist daz wol
NibB 1405,3 senden $s ze Wormez über Rîn./ so %..enbiut$’ ich mînen vriunden, $s des ich dâ habe muot;/ sô kumt uns her
NibB 1406,2 ir gebietet, $s sô lâzet ez geschehen./ ir$’n kundet iuwer vriunde $s sô gerne niht gesehen,/ als ich si gesæhe, $s
NibB 1407,2 vrouwe mîn,/ sô wold$’ ich gerne senden $s nâch den vriunden dîn/ die mînen videlære $s in Burgonden lant.«/ die guoten videlære
NibB 1410,2 $s »ich sage iu, wie ir tuot./ ich enbiute mînen vriunden $s liep und%..e allez guot,/ daz si geruochen rîten $s
NibB 1412,3 hôhzît $s in disen landen sîn?/ daz wir daz iuwern vriunden $s künnen dort gesagen.«/ dô sprach der künec Etzel: $s
NibB 1415,1 $s unt gib$’ iu hêrlîch gewant./ Unde swaz ir mîner vriunde $s immer muget gesehen/ ze Wormez bî dem Rîne, $s
NibB 1416,3 aller mîner nôt./ die Hiunen wellent wænen, $s deich âne vriunde sî./ ob ich ein ritter wære, $s ich kœm$’ in
NibB 1417,4 mir bringe $s mit im in diz lant/ unser besten vriunde, $s deiz uns zen êren sî gewant./ Sô sagt ouch
NibB 1427,3 snelle $s den guoten bischof vant./ waz der dô sînen friunden $s hin ze Rîne enbôt,/ daz ist mir niht gewizzen:
NibB 1445,3 $s her rîten an den Rîn./ ir fündet hie die friunde, $s die ir gerne möhtet sehen./ iu solde hie zu
NibB 1450,3 mære, $s wes ich mich hân bedâht/ mit den mînen friunden. $s die wîle sult ir gân/ in iuwer herberge $s
NibB 1457,2 von Hiunen lant./ dô het der künic rîche $s nâch friunden sîn gesant./ Gunther der edele $s vrâgte sîne man,/ wie
NibB 1463,2 $s zuo dem degene:/ »sît ir iuch schuldec wizzet, $s friunt Hagene,/ sô sult ir hie belîben $s unt iuch wol
NibB 1487,4 vil hân./ ouch wart in rîchiu gâbe $s von sînen vriunden getân./ Gîselher und Gêrnôt, $s Gêre und Ortwîn,/ daz si
NibB 1495,1 harte balde $s in daz Etzelen lant./ Swâ si der vriunde iht wessen, $s daz tâten si den kunt,/ daz die
NibB 1504,4 komen solden $s her in mîniu lant./ durch liebe dîner friunde $s sô ist mîn sorge verswant.«/ Des küneges ambetliute $s
NibB 1508,3 $s ein alter bischof/ zuo der schœnen Uoten: $s »unser friunde wellent varn/ gegen der hôhgezîte: $s got müez$’ ir êre
NibB 1516,3 dô zuo./ swer liep hete an arme, $s der trûte friundes lîp./ des schiet sît vil mit leide $s des künec
NibB 1569,2 der herre Gêrnôt:/ »hiute muoz ich sorgen $s ûf lieber friunde tôt,/ sît wir der schifliute $s bereite nine hân,/ wie
NibB 1587,2 %..enthaltet iuch«, sprach Hagene, $s »ritter unde kneht./ man sol friunden volgen; $s jâ dunket ez mich reht./ vil ungefüegiu mære
NibB 1598,4 $s si wolden anden ir zorn./ des wart der herren friunde $s sider mêre verlorn./ Dô hete von Tronege Hagene $s
NibB 1600,2 $s des enheten si niht mêr./ er vorhte an sînen vriunden $s leit unde sêr./ si riten under schilden $s durch
NibB 1617,4 rîten; $s si sint von bluote naz./ gâhe wir zen friunden, $s ich râte wærlîchen daz.«/ Dô si hin wider kômen,
NibB 1625,1 gestriten hêten. $s der helt vil zorneclîchen sprach:/ »Wie nu, friunt Hagene? $s iu wæn$’ versmâhet daz,/ daz ich bî iu
NibB 1629,1 wart in schiere bekant./ Si wurden wol enpfangen $s von vriunden ûf den wegen./ dâ ze Pazzouwe $s man konde ir
NibB 1634,3 »die habe dir, helt, ze minnen, $s daz du mîn friunt sîst./ du bist ein degen küene, $s swie eine du
NibB 1640,3 uns welle enthalten $s durch den willen mîn/ mîn lieber friunt Rüedegêr, $s mîne mâge und unser man?/ daz wil ich
NibB 1643,4 er brâhte, $s wurden niht verdaget/ den wirt und sîne friunde; $s ez wart in schiere gesaget./ Er sprach zem marcgrâven:
NibB 1655,3 wart vil michel gâhen $s über velt getân/ von Rüedegêres vriunden, $s dâ man die fürsten vant./ si wurden wol enpfangen
NibB 1712,1 manic vrouwe $s und manic wætlîchiu meit./ Nâch ir lieben friunden $s genuoge heten sêr,/ die si ze Bechelâren $s gesâhen
NibB 1716,2 venster stuont./ si warte nâch den mâgen, $s sô noch friunt nâch friunden tuont./ von ir vater lande $s sach si

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