Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 732,3 si welt besenden $s oder in welhen tagen/ unser lieben vriunde $s suln komen in daz lant./ die ir dar wellet
NibB 736,2 Sigemunde $s saget den dienest mīn,/ daz ich und mīne vriunde $s im immer węge sīn./ und saget ouch mīner swester,
NibB 736,4 $s daz si niht lāze daz,/ sine rīte zuo ir vriunden: $s ir zam nie hōhgezīten baz.«/ Prünhilt und Uote $s
NibB 737,4 den minneclīchen vrouwen $s unt manigem küenem man./ mit küneges vriunde rāte $s die boten huoben sich dan./ Si fuoren reislīche.
NibB 748,2 getrūwe in harte wol/ triuwen unde guotes, $s alsō man vriunden sol;/ alsam tuot ouch ir swester. $s ir sult uns
NibB 748,4 swester. $s ir sult uns męre sagen,/ ob unser lieben vriunde $s dā heime iht hōhes muotes tragen./ Sīt daz wir
NibB 757,4 ir lant./ dō hete der künic Sīfrit $s nāch sīnen vriunden gesant./ Er vrāgte, waz si rieten, $s ob si solden
NibB 758,2 den Rīn./ »ez hāt nāch mir gesendet $s Gunther, der friunt mīn,/ er unt sīne māge $s durch eine hōchgezīt./ nu
NibB 759,2 Kriemhilde, $s daz si mit mir var./ nu rātet, liebe vriunde, $s wie sol ich komen dar?/ unt sold$’ ich herverten
NibB 766,4 wolden, $s daz in niht gebrast./ dō brāht$’ er sīnen vriunden $s vil manigen hźrlīchen gast./ Den boten zogete sźre $s
NibB 770,2 »dā wart er vröuden rōt,/ er unt iuwer swester. $s nie vriunden baz enbōt/ sō getriuwiu męre $s deheiner slahte man,/ als
NibB 779,2 $s man schihte zuo den wegen./ dō reit mit sīnen vriunden $s Sīfrit der degen/ und ouch diu küneginne, $s dar
NibB 781,4 $s er hete ir niht gesehen./ im kunde an lieben vriunden $s nimmer leider geschehen./ Die boten man für sande, $s
NibB 782,3 ouch in engegene $s mit wünneclīcher schar/ vil der Uoten vriunde $s unt der Guntheres man./ der wirt gegen sīnen gesten
NibB 789,3 sprach:/ »nu sīt mir grōze willekomen $s unt al den vriunden mīn./ der iuwer hovereise $s sul wir hōhgemuote sīn.«/ »Nu
NibB 790,2 źre gernde man./ »sīt daz iuch mīn sun Sīfrit $s ze vriunde gewan,/ dō rieten mīne sinne, $s daz ich iuch solde
NibB 810,4 kurzewīle $s von manigem küenem man./ der wirt mit sīnen vriunden $s selbe rīten began./ Sus vertriben si die wīle, $s
NibB 882,1 selben $s ze grōzem leide getān./ Der künic mit sīnen vriunden $s rūnende gie./ Hagen von Tronege $s in nie geruowen
NibB 892,2 $s »daz ich ie gewan den man,/ der mīnen lieben vriunden $s sō wol tar vor gestān,/ alsō mīn herre Sīfrit
NibB 892,3 tar vor gestān,/ alsō mīn herre Sīfrit $s tuot den vriunden mīn./ des wil ich hōhes muotes«, $s sprach diu küneginne,
NibB 893,1 ich hōhes muotes«, $s sprach diu küneginne, »sīn./ Vil lieber vriunt Hagene, $s gedenket an daz,/ daz ich iu gerne diene
NibB 901,1 Sīfriden hān!/ Ich meld iz ūf genāde, $s vil lieber vriunt, dir,/ daz du dīne triuwe $s behaltest ane mir./ dā
NibB 907,3 vrœlīchen dan./ er wānd$’, er solde rechen $s der sīner vriunde leit./ Hagen im reit sō nāhen, $s daz er geschouwete
NibB 909,2 dō hin wider reit,/ er$’n het etewaz errochen $s sīner vriunde leit!/ wand$’ in vil kūm$’ erwanden $s die Guntheres man./
NibB 910,1 im danken began:/ »Nu lōn$’ iu got des willen, $s vriunt Sīfrit./ daz ir sō willeclīche $s tuot, des ich iuch
NibB 910,4 dienen, $s als ich von rehte sol./ vor allen mīnen vriunden $s sō getrūwe ich iu wol./ Nu wir der herverte
NibB 1023,4 kindes $s und iuch des iuwern man/ bī alsō guoten friunden $s sus mortlīch%..e āne getān?«/ »Hey sold ich den bekennen«,
NibB 1024,3 mīn līp./ ich geriete im alsō leide, $s daz die friunde sīn/ von den mīnen schulden $s müesen weinende sīn.«/ Sigemunt
NibB 1025,2 der herre $s den fürsten umbeslōz./ dō wart von sīnen vriunden $s der jāmer alsō grōz,/ daz von dem starken wuofe
NibB 1030,4 daz si ez understuont./ si warnt$’ si güetlīche, $s sō vriunde liebe vriunde tuont./ Dō sprach diu jāmers rīche: $s »mīn
NibB 1030,4 ez understuont./ si warnt$’ si güetlīche, $s sō vriunde liebe vriunde tuont./ Dō sprach diu jāmers rīche: $s »mīn herre Sigemunt,/
NibB 1039,4 den herren, $s ir vil lieben man./ swaz er dā vriunde hźte, $s die sach man weinende gān./ Do si in
NibB 1046,2 wol bekant./ nu lāz ez got errechen $s noch sīner vriunde hant./ Gunther und Hagene, $s jā habt ir iz getān.«/
NibB 1052,4 dō truoc!/ er hete bī den vīnden $s doch guoter vriunde genuoc./ Kriemhilt diu arme $s zen kameręren sprach:/ »si suln
NibB 1054,4 hundert messe $s man dā des tages sanc./ von Sīfrides vriunden $s wart dā grōzer gedranc./ Dō man dā hete gesungen,
NibB 1062,4 vol./ si dienten im nāch tōde, $s also man lieben vriunden sol./ In den tagen vieren, $s man hāt gesaget daz,/
NibB 1082,4 liebiu swester, $s und trœstet iuwern muot./ belībet bī den vriunden; $s daz wirt iu węrlīchen guot.«/ Si lobte Gīselheren, $s
NibB 1085,1 Burgonden bin.«/ Dō sprach diu vrouwe Kriemhilt: $s »mir rātent vriunde mīn,/ swaz ich hān der getriuwen, $s ich sül hie
NibB 1104,4 $s swaz man ir trōstes bōt./ si hete nāch liebem vriunde $s die aller grœzisten nōt,/ Die nāch liebem manne $s
NibB 1107,2 ir daz tragen an,/ daz ir iuwer swester $s ze vriunde möhtet hān,/ sō kœme ze disen landen $s daz Nibelunges
NibB 1108,2 bī./ die sul wir$’z biten werben, $s daz si unser vriunt sī,/ ob wir ir an gewinnen, $s daz si daz
NibB 1113,2 grüezen«, $s dō si im des verjach,/ mit sīnen besten vriunden $s man in vor ir sach./ dōne torste Hagene $s
NibB 1115,2 nie suone $s mit sō vil trähen mź/ gefüeget under vriunden. $s ir tet ir schade wź./ si verkōs ūf si
NibB 1117,4 lac,/ dā sīn der degen Albrīch $s mit sīnen besten vriunden pflac./ Dō man die von dem Rīne $s nāch dem
NibB 1118,2 schatze komen sach,/ Albrīch der vil küene $s zuo sīnen vriunden sprach:/ »wir turren ir des hordes $s vor gehaben niht,/
NibB 1143,3 Etzel $s umb ein ander vrouwen warp,/ dō rieten sīne vriunde $s in der Burgonden lant/ z$’einer stolzen witewen, $s diu
NibB 1149,1 noch her daz selbe getān.«/ Dō sprach aber Etzel: $s »vriunt, du solt mir sagen,/ ob si in mīnem lande $s
NibB 1149,4 sō schœne, $s als mir ist geseit,/ den mīnen besten vriunden $s sold$’ ez nimmer werden leit.«/ »Sie gelīchet sich wol
NibB 1150,4 werlde schœner $s deheines küniges wīp./ den si lobt ze vriunde, $s der mac wol trœsten sīnen līp.«/ Er sprach: »sō
NibB 1182,1 der küene $s den guoten Rüedegźren sach./ Er unt sīne vriunde $s liefen alle dan./ dō sach man von den rossen

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