Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

vriunt stM. (1127 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvHeimUrst 1441 güetlīche ūf stān/ und sprach: «dū solt her gān,/ lieber vriunt, und chüsse mich.»/ vil chūme erbaldete ich,/ daz ich gerne
KvWHerzm 142 tugende rīche,/ do besande in tougenlīche/ daz vil keiserlīche wīp./ ‘friunt, herre’, sprach si, ‘lieber līp,/ mīn man ist an den
KvWHerzm 191 herzen grunt./ gip mir her an mīnen munt/ einen süezen friundes kus/ und tuo dur mīnen willen sus/ als ich hān
KvWHerzm 431 maht’./ sus nam diu frouwe vil geslaht/ und az ir friundes herze gar,/ alsō daz si niht wart gewar/ welher slahte
KvWHerzm 527 mit eime swęren lōte/ swaz ir dā vor genōte/ ir friunt geborget hęte./ si galt mit ganzer stęte/ und ouch mit
KvWLd 5, 17 guoten wīp,/ lānt iuch vinden alsō guot/ daz ir stęten friundes līp/ machet fröuderīch gemuot./ iuwer güete $s hōchgemüete $s bringen
KvWLd 8, 17 wil minne grüezen, $s diu büezen $s ir süezen $s friunde sol/ kumber unde senelichez ungemach./ minne mit ir stiure $s
KvWLd 14, 10 von liebe scheide er sich enzīt,/ daz dicke leit dem friunde gīt/ der im ze lange bī gelīt./ wil er niht
KvWLd 14, 18 jāmer unde trūren/ in ir herze mūren./ si sprach zir friunde ūz rōtem munde:/ ‘liep, getriuwez herzebluot,/ mīn trōst ob allen
KvWLd 15, 11 in den welden/ kan ir schal: $s dā warne ich friunde bī,/ dur daz in gāch von minnen sī,/ ź den
KvWLd 18, 13 hōchgeborniu jugent,/ daz rīliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ūf erden./ swer von māgen edel sī,/ der won edeler
KvWLd 18, 22 hāt aller źren houbetwünne./ /Zuo dem fuhse ein affe sprach:/ ‘friunt, mīn hinder hāt kein dach,/ gib dāfür dīns zagels mir
KvWLd 31, 26 veiget/ unde schiere tōter nider stürzet./ dāvon ich für mīne friunde erschricke,/ die mir wīlent dicke/ tāten helfe schīn,/ unde nū
KvWLd 32, 75 gemźret noch gefrischet:/ źre den verwischet/ der niht ir lūter friunt kan sīn./ /Der nīt sīn vahs vil tunkel verwet als
KvWLd 32,109 lūzet āne kōsen:/ si kan mit ir lōsen/ gebęrde ir friunt beschāchen wol./ ahī wie sęleclichen der mit fröuden wirt gerīchet,/
KvWLd 32,115 den roup muoz lān, den si verborgenlichen hilt,/ swaz sir friunden ab gestilt,/ daz si ze loche tücket,/ daz wirt herwider
KvWLd 32,138 dīme sinne,/ wie dīn getriuwer dienest und dīn lūterlīchiu minne/ friunde gnuoc gewinne,/ die zuo dir in der nœte traben./ ein
KvWLd 32,147 daz dū dich wider in/ vor allem meine schūmest./ den friunt du lange suochest ź du zim den wec gerūmest,/ er
KvWLd 32,150 behalten aller kūmest:/ helfe dū versūmest,/ wilt dū niht guoten friunt behaben./ /Hōchvertec schalc enmac niht lange rīhsen bī gelücke;/ wand
KvWSchwanr 461 herzogen Gotfride,/ der von getriuwes herzen lide/ was unser beider friunt erkant,/ des wil mit frevelicher hant/ verstōzen uns sīn bruoder
KvWSchwanr 1305 sāzehant./ wil si daz ich ir tuo bekant/ von mīnen friunden ihtes iht/ sō wizzent daz ich langer niht/ belībe in
KvWSchwanr 1437 disiu lant./ ir māge sint in unbekant/ unde ir besten friunde namen:/ si müezen sich des iemer schamen,/ daz si niht
KvWSchwanr 1488 grimmes muotes/ noch sō zornic wider mich!/ verkiesent, lieber friunt, daz ich/ geredet und begangen habe,/ dur daz ich guotes
KvWSchwanr 1511 alsō keiserlīche fruht?/ ob ir ie veterlīche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sō lānt iuch kint wīb unde guot/ getriuwelīche erbarmen,/
KvWWelt 117 ir gar’./ diu frouwe sprach mit zühten dar:/ ‘vil lieber friunt, got lōne dir!/ erschric sō sźre niht von mir:/ ich
KvWWelt 197 im diu frouwe dō,/ si sprach gezogenlīche alsō:/ ‘vil lieber friunt, daz sol geschehen./ ich wil dir gerne hie verjehen/ mīnes
Lanc 4, 29 mit im hett geredet, das er vil gern wer syn frunt. ‘Was redest du das?’ sprach der konig Ban. ‘Was herre’,
Lanc 22, 8 uwerm ritter, der mir groß laster hatt gethan und mynen frśnden und hat mir myn wip gelestert und gehönet, das clag
Lanc 22, 9 das clag ich gott und uch, herre, und allen mynen frśnden!’ ‘Were ist der?’ sprach Claudas. ‘Herre, ich enweiß wer er
Lanc 23, 21 zwey in eim kelre, das hatt mir ein syn heimlichster frunt gesagt. Wißent ir wie ir nu solt thun? Wo yrn
Lanc 30, 35 Und hett ich auch in der welt dheyn mag oder frunt der yn lestern oder im schaden $t wolt thun, ich
Lanc 37, 5 der uch mag geschehen, es were dann das uch ein frunt dot were, oder das uch unrecht $t were geschehen oder
Lanc 37, 20 kam mit synen gnaden. Da kam ich zu eim mynem frunde, der gab mir diß pfert, das vergelt im gott! Ich
Lanc 37, 22 myn ere zu behalten. Auch bin ich unfro umb myn frunt, die wurden zu tode erschlagen und wurden wunt da ich
Lanc 38, 10 was ußkomen das ich etwas wonde vahen, das ich mynen frunden ettwas wilpretes zu der brutschafft hett bracht. Doch mśst ich
Lanc 45, 28 Claudas hant, das ist mir werlich leyt und allen uwern frunden, und die schand ist des konig Artuses, der es lang
Lanc 55, 6 gytt dann ir noch hant, beide von lib und von frśnden, so mögent ir uwer laster rechen, und ich wil uch
Lanc 56, 3 dasselb cleynot das ich han, das mir ein myn lieber frunt gab.’ ‘In truwen herre, ir ensint nit wise, tragent ir
Lanc 62, 15 ist ein große tugent, das ist das ein man synen frśnt mynne one falsch als synselbes lip, und das er synen
Lanc 63, 21 als mit einem wort, ich enwśrd nymer me darnach sin frunt, wann ich nśmmer me dißen schaden uberwinden mag.’ //Alsus clagte
Lanc 70, 24 ein ander enterbet und vertribet. Und ob er einen getruwen frunt verlśset, das ist mere schad und großer ruwe, das bin
Lanc 72, 1 bracht.’ Da gedacht Phariens das er war gesprochen hett. @@s@‘Lieber frunt’, sprach Claudas, ‘nů enwenet des nicht das ich sie erdotet
Lanc 83, 10 was, wann er und Phariens waren ye und ie gut frunt gewesen. Der was herre von einer burgk die was genant
Lanc 93, 32 m#;eogent wol farn wann ir wolt, und sagent der kind frunde und wem irs sagen wolt, das sie wol farn und
Lanc 98, 31 beseßsen hant, da ich menigen magk inn han und menigen frunt und ein und ander die allesampt in myner behśtniß waren
Lanc 131, 4 uch Claudas uwer lant genomen $t hatt. Ir hant me frśnde dann irselber wöndent, die es uch sollen helffen wiedder gewinnen.’
Lanc 131, 26 Ywan. ‘Ja ich, herre’, sprach er. ‘Nu sagent mir, lieber frśnt’, sprach myn herre Ywan, ‘wer uch nit beßer das ir
Lanc 133, 36 ir nasen?’ sprach der knappe zu mym herren Ywan. ‘Lieber frunt’, sprach myn herre @@s@Ywan, ‘hie lyt ein wůnt ritter inne,
Lanc 134, 11 hatt uch so sere gewunt?’ ‘Das det ein ritter, lieber frunt’, sprach er, ‘den ich dot han geschlagen.’ ‘Warumb thund ir
Lanc 137, 8 dinem hofe, der myner frauwen ir ere behalt.’ $t ‘Lieber frunt’, sprach der konig, ‘ich wil uch gern zu statten steen,

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