Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trinken stV. (762 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

BdN 398, 19 zestœzt und ez legt auf die wunden und sein saf trinkt mit wein und etswie vil minzensaf dar zuo mischet. ez
BdN 399, 15 sich fleizen, daz si vor knoblauch ezzen und starken wein trinken, dar umb, daz ez in niht schaden pring, und hât
BdN 401, 34 wol siede mit piren und guoten lautern wein dar auf trink. ez ist auch ainer ander lai swammen, die haizent etleich
BdN 402, 5 geschach ze Wienn in Oestereich, dâ ainer pfifferling az und trank met dar auf und starb zehant vor dem vaz. ez
BdN 407, 19 seut sein wurzel mit wein unde gib ez dem ze trinken, dem man diu gelider schol abhacken, der enpfint des smerzen
BdN 408, 25 sol man geben mit minzensaf. wer gesoten wein mit minzen trinkt oder iren pulver in ezzen nimt, dem sterkt si den
BdN 408, 30 læt si niht zuo kæs werden. wenn man ir saf trinkt mit ezzeich, daz benimt des pluots lauf von inwendig auz
BdN 411, 30 ist im ain vergift wer sein über ain halb unz trinkt, und noch clainer tœtt den menschen, sam etleich sprechent. ez
BdN 415, 18 die epilentici haizent; des krautes fruht genomen mit rôsenhonig und getrunken, daz sei den selben siechen auz der mâzen gesunt, und
BdN 415, 20 siechen auz der mâzen gesunt, und wer der körner fünfzeheneu trink mit rôsenhonig, daz sei guot für die gaist, die pei
BdN 415, 25 verschoppen, daz oppilacio epatis haizt. des krautes wurzel gesoten und getrunken mit wein als grôz sam ain mandelkern, daz reinigt den
BdN 417, 28 ist oder die tôten purt von ir treiben well, diu trink rautensaf. wem diu gelider wê tuon von vallen oder von
BdN 418, 5 auch guot für die gilb in den augen. wer rautensaf trinkt, daz ist guot für vergift. wen ain vergiftig tier peiz
BdN 420, 23 diu flegma haizt, und von den zenden. wer den sâmen trinkt mit ezzeich, dem benimt er den zantsmerzen und rainigt im
BdN 422, 18 ander unrainikait. ez sprechent auch etleich, wer den senif nüehtarn trink, dem klær ez die vernunft und rainig daz hirn, aber
BdN 423, 35 auzgênden muoter wider an ir stat. ir sâm auzgekernt und getrunken mit wein oder diu nezzel selb entsleuzt den leip und
BdN 424, 15 kürzer schrôten. wer daz kraut mit wein seudet und den trinkt, dem gefräwt ez daz herz, und sô man dâ mit
BdN 426, 22 und wazzer gesoten mit viol und misch daz zesamen und trink ez. //VON DEM RATENKRAUT. /Zizania haizet ratenkraut und haizt auch
BdN 436, 26 man in in wazzer wescht und der siech daz wazzer trinkt, sô benimt er dem menschen daz rophazan oder daz koppeln
BdN 441, 10 in zerstœzt und in mischt mit honig, welheu fraw daz trinkt, diu ain kindel säugt, der mêrt er die milch. der
BdN 444, 21 rehten weines kraft pringt trunkenhait, ob man in jô niht trinkt. //VON DEM DYADOCHEN. /Dyadochos ist ain stain, wer den in
BdN 445, 7 hailt er diu augen und rainigt si, und wer in trinkt dem zerpricht er den stain in der plâtern. //VON DEM
BdN 445, 21 an der lenken seiten und machet die läut mæzig an trinken und macht sighaft. er mêrt reichtuom und pringt genâd und
BdN 446, 19 manigverbich. wer den in ainen wein legt und dar ab trinkt, daz hilft in für die darmgiht und wider den siehtum,
BdN 447, 28 erlœst si snell von iren panden. welheu junkfraw daz wazzer trinkt, ist si noch magt sô geschicht ir nihts, ist si
BdN 448, 7 geleicht aschen. wenn man den mit milch zerreibt und in trinkt, sô mêrt er die milch und erlœst die swangern frawen,
BdN 452, 34 haizent. wenn aber man in zerlæzt in wazzer und in trinkt, sô macht er, daz ainem diu lungel datz dem mund
BdN 453, 25 zeucht man auz ainer kroten haupt, ê daz si wazzer trink oder wazzer rüer, und scheint understunden ain krot an derlai
BdN 462, 27 daz golt schœn, und hât die art, wenn man in trinkt, sô vertreibt er den swintel und widerpringt den erzürnten muot.
BdN 480, 21 sint. wenn man kupfereineu vaz verzint, dâ wirt ezzen und trinken dester pezzer inn und vertreibt die vergift des rosts an
BdN 483, 15 tobent sê ist auch in dem land Boecia, wer des trinkt, der wirt enzünt mit der prunst der unkäuschen gir. /Ain
BdN 483, 18 ist in dem land Italia, der haizt Clitorius, wer des trinkt, dem wirt der wein widerzæm. /Ez sint wazzer in dem
BdN 483, 28 in dem land Archadia, der haizt Lechinis. welheu fraw des trinkt, der mag ir purt niht ab gen, wie gern si
BdN 484, 12 sint in dem land Tessalia. welheu schâf auz dem ainen trinkent, die werdent swarz. daz wazzer ist der werlt wollust. ach
BdN 484, 14 in sünden daz macht! und welheu schâf auz dem andern trinkent, die werdent weiz. daz bedäut daz leiden in diser werlt,
BdN 484, 17 pringt in daz êwig leben. aber die auz den paiden trinkent, die werdent schekkot, weiz und swarz, und bedäut die gleichsnær
BdN 489, 34 aht jâr. /Ander läut sint, die ezzent rôch visch und trinkent daz gesalzen merwazzer. /Auch sint läut, die hinder sich gekêrt
BdN 492, 28 sint läut, die haizent Comani, die ezzent rôhz flaisch und trinkent pfärdspluot. /Jacobus spricht, daz frawen sein in den landen gegen
BvgSp 14 gehertztez vaz vnd laz in ligen aht tage vol. vnd trinke in denne erst sehs wůchen oder ehte, so ist er
DvAStaff 238 wan div gottes trvt iſt ſiner minne vnder wilen alſo trvnken, [das ſi vor liebi niht geſwigen mag,] vnd die volle,
DvAStaff 415 die iemer verdampten t#;ovnt, das der diſſes minnen brvnnen nie rehte getrvnke: $t wie meht er got iemer alſo ſere gehaſſen, den
Eckh 5:42, 5 unser herre, gotes sun in der gotheit, sprichet: swer dâ trinket von dem wazzer, daz ich gibe, in dem entspringet ein
Eckh 5:49, 2 dar ûz wil machen ein vaz, dar ûz der künic trinken sol, sô brennet man daz sunderlîche mê dan ein anderz.
Eckh 5:52, 11 daz hûs. Nû sehen wir wol, sô der sieche mensche trinket den süezen wîn, sô dünket in und sprichet, daz er
Eckh 5:206, 3 hitziclîchen dürstet in rehtem durste, der tæte wol anders dan trinken und mac ouch wol ander dinc gedenken; mêr: aber swaz
Eckh 5:228, 6 mîn kleit ze dem êrsten anerüeren. Glîcher wîs, sol ich trinken, sô muoz daz trank ze dem êrsten über die zungen
Eracl 680 sâzen,/ die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken swache./ sie begunde reden unde sprach/ ‘liebez kint, dîn ungemach,/
Eracl 3125 gelac,/ deheines slâfes sie phlac,/ sie enaz des âbendes, noch entranc./ iu wære ze sagen al ze lanc,/ wie sie ir
Eracl 3589 ist iu verboten,/ ezn sîn hüener, wol versoten;/ von Tîverburch trinket wîn,/ der sol wol gemenget sîn./ daz ist mir vil
Gen 972 daz si mir des nieht verzîhet,/ si neheizze mich selben trinchen $s jouch mîne olbenten,/ diu scol mîneme hêrren $s ze

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