Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trinken stV. (762 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Ägidius 63 der do zware/ in manigen iaren/ neweder az noch ne tranc,/ wen daz her touwende lac/ rechte alse der man/ der
ÄJud 187 der banc,/ der hetti din win an dir hant./ do dranc Holoferni,/ (di burc di habit er gerni):/ durch des wibis
ÄPhys 9, 6 ſo gat hez zi$/ _ einmo uuazzere heizzét eufratêſ. unde drinkét. dabî ſtant oûh lielline gerta ſo beginnet ez damíte ſpílen
ÄPhys 11, 16 iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz eitér. Den uûrm ſculen uuír
ÄPhys 11, 18 daz eitér. Den uûrm ſculen uuír biledon. ſo uuír uuellên drink%/an daz gêiſtlîche uu%/azz#;ear. daz unſ giſcenkét uuirt fone demo munde
AvaJo 3, 8 solt einen sune gewinnen, $s des sich manige mendent./ wines trinchet er niht $s unde von diu trunchenhait gesciht./ ze ware
AvaLJ 45, 2 Do vastete er alle $s vierzich tage volle,/ daz er netranch noch az: $s vil værich was sin der Sathanas./ want
AvaLJ 121, 2 den kelich an die hant./ er sprach: "dize scult ir trinchen $s unte sult sin miner gehugede gedenchen/ daz iz min
AvaLJ 199, 2 si ilten dar gahen./ si wanten zware, $s daz si trunchen wæren/ von dem niuwen wine: $s got hete gefrout di
Barth 131, 25 und siede den in dem wîne oder in milch unde trinc ez vastunde zwir oder tristunt, sô gewinnet si spünnes genuoch.
Barth 131, 30 samt temperen mit wazer unde gib daz dem wîbe ze trinchen: si wirt schiere smal. //Swelh wîp ir siechtuomes niht haben
Barth 132, 5 gelîcher wîs sol si rûten ezzen unde den souch vaste trinchen $t unde sol die wurzenschîben zwischen diu bein haben: sô
Barth 136, 3 ysopum unde poleium unde rîp den souch dar ûz unde trinch den souch lâwen, sô wirt dîn chel hel unde louter.
Barth 136, 9 wilden chressen unde geizîne milch unde gib im daz ze trinchen alsô lâwez: im wirt als balde baz. Nehabestû des niht,
Barth 136, 11 guoten wîne unde gib im den wîn alsô lâwen ze trinchen, sô wirt ime als balde baz. //Swenne dir in der
Barth 137, 11 diu driu zesamen unde beize | diu in wîne unde trinche den wîn mit wurze betalle nüehter fünf tage, sô wirstû
Barth 141, 22 unde siut si in ezich unde gip im die ze trinchen: als palde fert daz eiter von ime. Sô soltû denne
Barth 141, 32 Ysmaheli te.#.’ Daz tue drîstunt unde gip dem boten ze trinchen, ob der dâ niht sî der dâ bluotet: zwâre ez
Barth 143, 21 unde gip im die wurze alsô in dem wazer ze trinchen: sol er genesen, er verdowet di wurze, sol er sterben,
Barth 144, 9 trucken diu an der sunne unde gip im siu ze trinchen | in einem wîne. Nehelphe daz niht, sô nim diu
Barth 145, 13 der nem patônjen unde welle si in einem wazer unde trinch des wazers gein einem guoten trinchen: diu erzenîe tribet daz
Barth 148, 29 in mit wîzem wîne unde gip imz alsô lâwez ze trinchen des morgens unde des nahtes, sô er slâfen sule gên,
Barth 149, 35 siut diu in guotem wîne unz ez drîstunt îngesiede unde trinch den wîn danne, sô wirt dir paz. Nehelphe daz niht
Barth 151, 30 einem warmen wazer; dar nâh gip im des wazers ze trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher
Barth 152, 4 getwanch hât oder swem der bouch zesamen gezogen $t ist, trinchet er vast ein wazer daz erwallen sî unde danne vil
Barth 152, 20 von dem beine, unde gip im danne daz wazer ze trinchen. Dar nâh nime ein chürbez unde bewil daz in einem
Barth 152, 23 souch, der ouz dem chürbez rinne, unde gip im ze trinchen. Hât er dehein siehtuom umbe die brust, der wirt danne
Barth 152, 36 wîn drîstunt în gesiede. Daz sol er danne alsô heizez trinchen. //Swem der bouch geblæt ist unde der die wazersuht hât,
Barth 153, 29 die mit wurcen mitalle unde gip im den souch ze trinchen; $t er wirt ine vier tagen gesunt. //Wil dû dem
Barth 153, 33 aller êrst ouf gât, sô gip im den souch ze trinchen, unde sol er danne niht ezen, unze an die wîl,
Barth 154, 2 und alles andern ezens als vil als des brôtes, unde trinch gewalnes wînes, niht ein michel trinchen. Des selben nahtes wirt
Barth 154, 8 daz flîzclîchen durch ein tuoch unde gip im daz ze trinchen. Wil er sih danne hüeten an dem ezen, daz dâ
Barth 157, 16 und eze danne retich oder senef oder wilden chressen unde trinch danne warmez wazer, sô muoz er als palde spîen. Daz
Barth 158, 7 des niht enblanten, sô nim louterz regenwazer unde wellez und trinchez unde salz ez des nahtes, sô dû slâphen wil, unde
Barth 158, 18 drîstunt în gesieden unde gip dem siechen die erzenîe ze trinchen, sô sterbent die wurme alle unde wirt er gesunt. //Swer
BdN 3, 18 auch nimt der mensch sein narunge mit ezzen und mit trinken und wechst auf und ab. mit dem geleicht er den
BdN 11, 14 auch ze stunden von siechtum oder von ezzen oder von trinken, daz ain fremder rauch beslozzen wirt in dem pälglein, der
BdN 13, 3 zaichen, daz er mæziger sol sein an ezzen und an trinken dann alliu andreu tier, wie daz laider sei, daz er
BdN 14, 18 hab als ain hunt, daz izzet flaisch, und wenn ez trinken wil, sô schöpfet ez daz wazzer mit der zungen. aber
BdN 17, 17 ez wechselleich bedeck die sluntrœrn, die daz ezzen und daz trinken in den magen tregt, und die luftrœrn, rœrn, die den
BdN 17, 31 an der zungen ursprunch und nimt daz ezzen und daz trinken und tregt ez in den magen, daz ez diu nâtûr
BdN 18, 9 bedeckt diu nâtûr oben, daz ihts von ezzen oder von trinken dar in vall, wan ez geschicht oft, daz etwaz dar
BdN 18, 10 oft, daz etwaz dar in velt von ezzen oder von trinken: sô huost daz mensch als lang unz ez her wider
BdN 21, 27 behenden sin. ain iegleich vogel, der krump klâen hât, der trinket niht wazzers dar umb, daz er flaisch izzet, daz fäuhter
BdN 96, 11 aber der mensch auz gên, der schol vor ezzen und trinken, daz der luft den leib iht lærn begreif. der nebel
BdN 101, 8 stück des ertreiches. diu merwazzer sint gesalzen und ungeschmach ze trinken, dar umb, daz diu sunn und die andern stern sich
BdN 101, 14 alsô. wenne die marner süez wazzer machen wellent, daz si trinken und dâ mit si ir ezzen kochen, sô nement si
BdN 101, 18 seiht und und diu zuogemischt erd hie auzen beleibet. sô trinkt man ez dann wol. auch prüeft man daz dar an,
BdN 103, 35 beleibt daz ertreich kalt. daz wazzer ist daz pest ze trinken, daz durch velse fleuzt und durch sandigz ertreich, wan daz
BdN 111, 8 und machten daz wolsmeckend mit edeln dingen und âzen und trunken fruo, daz der pœs luft den leib iht eitel fünd.

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