Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trinken stV. (762 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Macer 70, 10 hilfet der sichen blasen. Daz selbe uber den ander tac getrunken, hilfet den, di da blůt ressent. Daz saf mit ezsige
Macer 71, 5 antrach, daz ist ein vil unrein geswer. Savina mit wine getrunken vůrdert di wibesuche unde vertribet di toten geburt, ob manz
Macer 71, 5 di wibesuche unde vertribet di toten geburt, ob manz dicke trinket, oder ob manz stosset unde sich da nidene heimelich innen
Macer 72, 3 heiz unde trocken in dem andern grade. Swer das stetekliche trinket, iz vertribet den stein. Swer mit arbeit pisset, dem ist
Macer 72, 12 gůt zu den swern in dem munde. Swo mit manz trinket, iz sterket den cranchen magen. Daz selbe pulver hilfet di
Macer 72, 13 den cranchen magen. Daz selbe pulver hilfet di wassersuchtigen dicke getrunken, wen iz di vuchtekeit vertribet mit der pissen. Cyperum gestossen
Macer 73, 8 Das selbe vertribet emorroydas. Der saf mit salze gesoten unde getrunken vertribet schedeliche swlst. Daz ist ouch gůt den sichen wiben.
Macer 73, 10 gůt den sichen wiben. Daz crut grune gesoten unde dicke getrunken vertribet di lange gewerten růre. Daz selbe genutzet hilfet, di
Macer 75, 6 Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di suche. Daz saf getrunken oder di stirne mit bestrichen, stillet di blutende nase. Daz
Macer 75, 7 mit bestrichen, stillet di blutende nase. Daz saf mit wine getrunken vertribet der natern vergift. Das saf getrunken heilet di brunst.
Macer 75, 8 saf mit wine getrunken vertribet der natern vergift. Das saf getrunken heilet di brunst. Daz crut mit aldem smer gestossen unde
Macer 77, 7 in di oren getan vertribet danne alle serde. Daz selbe getrunken sterbit unde vertribet di spulwurme unde allerhand wurme in dem
Macer 78, 9 hat, e iz in ane get. Pfeffer mit warme wine getrunken vertribet daz buchcurren. Pfeffer mit beche uf geleit vertribet scrofulas.
Macer 84, 9 bas emorroidaz, ob man si stosset unde mit warmin wasser trinket nuchtern. Zu dem tranke suln sin drie pfennic gewichte unde
Macer 86, 2 Spica_nardi ist heiz unde troken in dem ersten grade. Nardus getrunken gibt craf der lebern unde senftit dez magen suche unde
Macer 87, 7 oreswern. Wirouch getempert mit wine oder mit ezsige unde daz getrunken, hilfet, di da blůt ressint. Wirouch mit wibez milch gestossen
Macer 89, 4 magen schedelichen ist, daz vertribet si. Mit wassere gesoten unde getrunken ist si zu allen dissen genanten dingen gůt. // Raffanus
Macer 96, 3 und da der hunt gebizen hat. In mulsa gesoten und getrunken hilfet he dem, der mit arbeiten harnet, und hilfet wider
Macer 96, 6 selbe tranc vertribet lenden und siten ungemach. Der selbe saf getrunken gebet dem sichen rechte hitce. Mit dem saffe di vlecken
MarlbRh 9, 1 erden is,/ he is de best, dat is gewis./ //Man drinkt disen win bit ougen ind oren,/ wand man sal beide
MarlbRh 40, 34 tran werd in einem vunken,/ so werden ich birnend inde drunken./ mins herzen vaʒ ind de schornstein sin/ (he mach licht
MarlbRh 73, 31 sin,/ din gr#;euʒ würd mir ein kipersch win,/ ich würde drunken der drunkenheit,/ d#;ei mich machd vol bescheidenheit,/ ich vernem d#;ei
MarlbRh 88, 37 d#;ei in verdrenket,/ den andern chorn he vürwert schenket,/ he drinket s#;euʒlich $’n v#;iurgen brunnen,/ he is entfengt van der ewlicher
MarlbRh 130, 36 zit resten,/ des allerl#;eifsten ind des besten,/ ind al zit drinken $’n n#;iuen win,/ den dir schenkt sines antlitzs schin,/ dat
Mechth 2: 7, 12 Do sprach únser herre: «Selig sint, die disen roten win trinkent; wand alleine ich bede schenke von gotlicher liebi, so ist
Mechth 2: 7, 14 edeler in im selber; und alleredlest sint die, die beide trinkent, wissen und roten.» VIII. Von dem vegefúr alzemale; da von
Mechth 2: 22, 19 minstú sele in den arm min und isse in und trinke in und tůn mit im, swas ich wil. Das mag
Mechth 2: 25, 62 du schonest alze sere mines pfůligen kerkers,/ da ich inne trinke der welte wasser und isse mit grosser jamerkeit/ den eschekůchen
Mechth 3: 10, 31 #;voch vil sere an dem crúze der minne, wan si trunke vil gerne den lutern win von allen gottes kinden. So
Mechth 4: 3, 28 in ir vordern hant einen kelch mit rotem wine, den trinket si alleine in unzellicher wunne; die engele versůchent sin niemer.
Mechth 4: 12, 107 lihte entwenke! Mere ie ich tieffer sinke, ie ich s#;eussor trinke. XIII. Die schrift dis bůches ist gesehen, geh#;eoret unde bevunden
Mechth 4: 18, 28 tier hat etwenne ein natúrliche lust, das es des meres trinke dur einen unnútzen turst; so mag es niemer genesen, es
Mechth 4: 27, 77 me, als si zesamen m#;eogent komen. Swa si essent oder trinkent, da sol die wile der eltest in dem orden etwas
Mechth 4: 27, 169 t#;eotliche menschen sin. So essent si honig und vigen und trinkent wasser gemischet mit wine und ir geist wirt #;voch von
Mechth 5: 8, 20 in dem vegefúr qwelent; den můs ich min herzeblůt ze trinkende geben. Wenne ich fúr si bitte und ich die manigvaltige
Mechth 5: 8, 25 ir schulde. Si lident ir not in gezogner wisheit und trinkent in sich selber vil manig herzeleit. Sol dis kint vil
Mechth 5: 19, 25 alleine got gelich./ Ja es ist wol billich,/ wan du trinkest mit g#;eotlicher gedult/ #.[vil manig bitter(86#’v)keit in dich ane schult#.]./
Mechth 5: 23, 79 und k#;vofet úns kleine vische und gemeine brot», und wasser trunken si #;voch. Do sprach ich: «Eya vrowe, du soltest essen
Mechth 7: 33, 3 siech, mich lustet sere eins gesunden trankes, das Jhesus_Christus selber trank. Do er, got und mensche, in die kripfen kam, do
Mechth 7: 33, 4 kripfen kam, do was im das trank zehant bereit. Des trank er also vil, das er also minnenvúrig trunken was, das
MF:Mor 18: 4, 6 lâzen âne twanc./ ich sach, daz ein sieche verboten wazzer tranc./ /Ascholoie/ diu vil guote heizet wol./ erst von Troie/ Paris,
MNat 7, 32 den magen wol ze dowenne. ein ieglich mensche enziehe sich trinkennes so eʒ meiste mac, aller meiste kaltes waʒʒers uf daʒ
MNat 8, 18 so derret unde swechit den lip luzil essen unde vil trinken unde vaste arbeiten unde vil wallen oder gan unde der
Mügeln 2,5 nuwes lobes sang./ ich wen, uß solchem fließe leie nie getrank,/ der stete flüßt uß mines herzen lache./ was weiß ein
Mügeln 24,8 darnach got wolde phenden/ künig Balthasar in Babilon./ da er trank uß des tempels fassen schone,/ Cyrus erslug in sunder wan,/
Mügeln 25,5 warf sie des küniges houbt gar ungebürst./ sie sprach: ‘nu trink, darnach dich lange hat gedürst.’/ hern Holofernes slug die selbe
Mügeln 49,14 riche./ des sie vil lützel sint genoß:/ wie oft er trank uß ires herzen tiche,/ iedoch er sie verstoßen ließ $s
Mügeln 140,6 und gibet munder die vernunst./ da wir uß sünden kar/ trunken des grimmen todes mar,/ dich amatisten, meit, zu nar/ uns
Mügeln 144,8 den dritten uß der dri,/ der uß dins herzen brunne trank/ des lebens seim von eines wortes gruße/ und wusch uns
Mügeln 146,2 ware zucht./ Da in der ruwe tal / der mensche trank des todes gall / und mochte durch den ersten fal

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