Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trinken stV. (762 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

Mügeln 147,4 troum ersach in großer maß / ein trub, uß der trank Pharao/ und leschte durstes flamm./ du bist die trube, gotes
Mügeln 147,9 durst zornes lescht und fluches dro./ da got den win trank in dins herzen presse,/ da leschte er den brant der
Mügeln 187,5 und trug den kelch in siner phot, / daruß wir trunken leben,/ (sus wart dem fluche stür gegeben);/ uß sines herzen
Mügeln 248,2 dich, du kristen, und sin guft./ Ir edeln, sit gemant,/ trinkt eren seim uß tugent grand./ set, Rome dienten alle lant,/
Mügeln 249,12 Mitridax genötet,/ bloß an ein krüz gelötet/ Cresus der künig trank todes gall./ Das üch ein zeichen si,/ ir heren, und
Mügeln 349,4 von dem Sibilla seit, / der uß dins herzen brunne/ trank, reine gotes meit,/ und mit der tugent rigel/ den tigel $s
NibB 978,3 swie harte sô in durste, $s der helt doch niene tranc,/ ê daz der künic getrunke; $s des sagt er im
NibB 978,4 $s der helt doch niene tranc,/ ê daz der künic getrunke; $s des sagt er im vil bœsen danc./ Der brunne
NibB 979,3 dô neicte $s nider zuo der fluot./ als er het$’ getrunken, $s dô riht er sich von dan./ alsam het ouch
NibB 981,1 küenen gewant./ Dâ der herre Sîfrit $s ob dem brunnen tranc,/ er schôz in durch daz kriuze, $s daz von der
NibB 1072,2 tage lanc/ vor dem grôzem leide $s niht âz noch entranc./ doch mohten si dem lîbe $s sô gar geswîchen niht:/
NibB 1467,4 ir sult mit guoten kleidern $s zieren wol den lîp:/ trinket wîn den besten $s unt minnet wætlîchiu wîp./ Dar zuo
NibB 1673,1 ir niht ensâhen; $s si muote wærlîche daz./ Dô si getrunken hêten $s und gezzen über al,/ dô wîste man die
NibB 1960,3 sagen,/ daz si ir herzeleide $s wolde niht vertragen./ nu trinken wir die minne $s unde gelten $’s küneges wîn./ der
NibB 2114,2 »ir edeln ritter guot,/ swen twinge durstes nôt, $s der trinke hie daz bluot./ daz ist in solher hitze $s noch
NibB 2115,3 wunden, $s den helm er ab gebant./ dô begond er trinken $s daz vliezende bluot./ swie ungewon ers wære, $s ez
NibB 2116,2 müede man,/ »daz ich von iuwer lêre $s sô wol getrunken hân./ mir ist noch vil selten $s geschenket bezzer wîn./
NibB 2117,2 in dûhte guot,/ dô wart ir michel mêre, $s die trunken ouch daz bluot./ dâ von gewan vil krefte $s ir
Parz 33,13 frouwe was ir gastes geil./ dô bôt si im sîn trinken dar/ und phlac sîn wol: och nam er war,/ wie
Parz 85,1 frôn Belakân für grôze nôt./ //dô bôt man in daz trinken dar/ in manegem steine wol gevar,/ smârâde unde sardîn:/ etslîcher
Parz 132,3 einen guoten kropf er az,/ dar nâch er swære trünke tranc./ die frouwen dûhte gar ze lanc/ sîns wesens in dem
Parz 136,27 des sol ich an iu mâzen./ geselleschaft wirt lâzen/ mit trinken und mit ezzen:/ bî ligens wirt vergezzen./ ir enphâhet mêr
Parz 184,11 und smalzten ouch deheinen wîn/ mit ir munde, sô si trunken./ die wambe in nider sunken:/ ir hüffe hôch unde mager,/
Parz 201,6 kolen trouf./ ___ich wær dâ nu wol soldier:/ wan dâ trinket niemen bier,/ si hânt wîns und spîse vil./ dô warp
Parz 237,19 knieten unde sniten:/ die andern zwêne niht vermiten,/ sine trüegen trinkn und ezzen dar,/ und nâmen ir mit dienste war./ ___hœrt
Parz 239,3 sinôpel rôt,/ swâ nâch den napf ieslîcher bôt,/ swaz er trinkens kunde nennen,/ daz mohter drinne erkennen/ allez von des grâles
Parz 244,24 gegert."/ süezer rede er gein in niht vergaz:/ der hêrre tranc, ein teil er az./ mit urloube se giengen widr:/ Parzivâl
Parz 470,13 von der stein enpfæhet/ swaz guots ûf erden dræhet/ von trinken unt von spîse,/ als den wunsch von pardîse:/ ich mein
Parz 580,22 geben wil,/ dâ von ir slâfet: deist iu guot./ ezzens trinkens keinen muot/ sult ir haben vor der naht./ sô kumt
Parz 581,22 sô bedâht,/ die wurz sim ûzem munde nam./ er rewachte: trinkens in gezam./ dô hiez dar tragen diu wîse/ trinkn unt
Parz 581,24 rewachte: trinkens in gezam./ dô hiez dar tragen diu wîse/ trinkn unt guote spîse./ er riht sich ûf unde saz,/ mit
Parz 622,25 wart im niwe freude kunt/ daz er dâ nâch solt trinken./ sîn riwe begunde hinken,/ und wart sîn hôchgemüete snel./ ir
Parz 641,9 vant süeziu gegenwort./ von dem wirte wart gehôrt,/ man soltez trinken für in tragn./ daz mohten werbære klagn./ der wirt warp,
Parz 641,15 gar ze lanc:/ sîn herze ouch werdiu minne twanc./ daz trinken gab in urloup./ manegen kerzînen schoup/ truogen knappen vor den
Parz 726,2 freude wolt erholen./ //___Für die küngîn man dô truoc/ daz trinken. trunken si genuoc,/ die rîter unt die frouwen gar,/ si
Parz 726,2 wolt erholen./ //___Für die küngîn man dô truoc/ daz trinken. trunken si genuoc,/ die rîter unt die frouwen gar,/ si wurden
Parz 726,5 frouwen gar,/ si wurden deste baz gevar./ man truog ouch trinken dort hin_în/ Artûs und Brandelidelîn./ der schenke gienc her wider
Parz 794,25 niht glas)/ für si manegen tiwern schâl./ Feirefîz unt Parzivâl/ trunken unde giengen dan/ zAnfortase dem trûrgen man./ ___ir habt wol
Pelzb 136,21 mit vngesotinem peche, vnde von deme vallin di den wyn trinken in manchirhande $t suche. Das ist begriflich, wen pech stoppit
Pelzb 136,29 den inwonern der stat, das ich muste dicke mit yn trynkin, vnd vurchte, das ich do von queme $t von myner
Pelzb 137,18 wyn andirweit vast, das do bowin ist vnde benydin, das trynkit man, abir das mittilste das behelt man. Ouch wisse, das
PrBerthKl 1, 47 viſch in dem wage, ſwie vil er waʒʒerſ hat ſo trinchet er doch niht mer den ſin notd#;evrft. Alſo ſol der
PrBerthKl 8, 17 wir leben ſvberlichen: daʒ wir mæʒʒich ſin an eʒʒen an trinchen an gewande, vnd daʒ vnſer gewant iht wæhe ſi, daʒ
PrMd_(J) 347, 1 herberge; //dô lêch er si ime. dô er gaz unt getrank, dô machite er ime ein bette unt tet daz gerne,
PrOberalt 33, 21 wege icht gebrist, so schenchet man im aller tæglichen daz trinchen der hiligen predig. mit so maniger herscheft ist diser tach
PrOberalt 34, 9 schenchet und traget dem oberisten schenchen’. do er des weins getranch und niht west wann er ch#;eomen waz, do sprach er
PrOberalt 36, 40 herre des selben weines dem oberisten maister tragen. do er getranch und enweste wann er chomen waz, do sprach er ze
PrOberalt 37, 12 den genaden des hiligen ewangelii. der bræutgam und die da trunchen und azzen die enwesten niht wan der gut wein chomen
PrOberalt 37, 18 geschriben waz. der oberist schenkche, do er des gutes weins getranch, do sprach er zu dem bræutgame: ‘den aller besten wein,
PrOberalt 61, 19 vrazze widersten, daz wir uns an dem ezzen, an dem trinchen mazzen und uns s#;euntlicher gwinne und aller girischeit enthaben, das

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