Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

trinken stV. (762 Belege) Lexer BMZ BMZ Findeb.  

BdN 112, 12 dô er seins pruoder tôt rach, die fruo âzen und trunken und in der füll lebten, den geschach nihts. welhe aber
BdN 120, 26 volharret unz an sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar umb
BdN 120, 30 hâst dû in dem wege Egipti, daz dû trüebez wazzer trinkest? (daz ist werltleiche kunst, diu trüeb ist und vinster) und
BdN 120, 32 weg der läut, die Assyrii haizent, daz dû vliezend wazzer trinkest? (daz ist diu lebendik götleich kunst). sô der esel über
BdN 124, 24 greint. Plinius spricht, daz des kämels hirn dürr gemacht und getrunken in ainem ezzich hailt die vallenden sucht. Solînus spricht, daz
BdN 126, 23 gibt ez dar nâch ainem hungerigen hanen oder ainer hennen, trinket er oder si danne, sô ist ez niht aines töbigen
BdN 126, 25 si danne, sô ist ez niht aines töbigen hundes piz; trinkt aber er niht oder si, sô ist ez ains töbigen
BdN 129, 22 vergift, dar umb lauft er zehant zuo einem prunn und trinket. dâ von jüngt er sich und pringt sein kraft wider.
BdN 136, 16 in den glidern, dâ wider ist in gesunt, daz si trinkent kalt wazzer und ezzent gras mit honig gesprängt. der elephant
BdN 136, 17 kalt wazzer und ezzent gras mit honig gesprängt. der elephant trinket von nâtûr gern wein. er wehst vierzig jâr, dar nâch
BdN 136, 24 die tracken setzent in alle zeit lâg, wenn si wol getrunken habent. alsô tuot der pœs gaist dem menschen. //VON DEM
BdN 136, 30 daz senket sein naslöcher tiefer in daz wazzer wenn ez trinket. Isidorus spricht, daz dem tier sein zend weizen, wenn ez
BdN 145, 14 niht erleiden. Ambrosius spricht, wenne der leopard inwendig siechet, sô trinket er ainr wilden gaiz pluot und wirt gesunt. wenne er
BdN 145, 23 der jäger zehant niht ain tôtez tier, des pluot er trink, sô greift er den jäger an oder wer im begegent,
BdN 148, 16 wolfs herz verprant ist und gepulvert, geit man ez in trinken den hinvallenden läuten, die epilensiam habent, ez hilft si, ist
BdN 153, 1 von dem helfant. Aristotiles spricht, ist daz ain maus wazzer trinkt, sô stirbt si, wan si ist gar fäuhter nâtûr. der
BdN 153, 3 mäus mist waicht in dem leib gar sêr, dar umb trinkent in die loter mit wein oder mit wazzer für erznei.
BdN 153, 5 oder mit wazzer für erznei. Plinius spricht, daz kain maus trink in dem land Libia, und daz ist leiht gemain allen
BdN 154, 32 die hirten vil salzes in dem ezzen, daz si vast trinken und vil milich gewinnen. Isidorus spricht, daz der wider ainen
BdN 155, 27 schelmen an in. Aristotiles spricht, wenn diu schâf gesalzenz wazzer trinkent, sô unkäuschent si ê der zeit. wenn diu schâf swanger
BdN 159, 33 in dem magen, man ezz ez dann mit knoblauch und trink starken wein dar zuo. sô der ochs übrig siech wirt,
BdN 165, 20 kain vogel hât ain plâsen, dar umb, daz si wênig trinkent, aber allermaist dar umb, daz sich ir wäzzrig fäuhten verkêrt
BdN 173, 8 frizt die mäus und wont gern in den kirchen und trinket daz öl auz den ampeln und verunraint doch die kirichen
BdN 181, 23 gefügel, daz si ir häls niht auf hebent wenne si trinkent, unz si genuog habent getrunken. die jungen tauben sint aller
BdN 181, 23 niht auf hebent wenne si trinkent, unz si genuog habent getrunken. die jungen tauben sint aller pest und aller gesündischt in
BdN 183, 7 noch voller rauchs ist und dunstes von ezzen und von trinken, ê die leipleichen gaist gefürwet werdent und gerainigt in dem
BdN 196, 6 air under ain küssein und sprach, er möht sô lang trinken, unz hüendl auz den airn slüffen. zwâr diu geschrift ist
BdN 196, 9 air lieber sieden oder prâten oder æze si zuo seim trinken. Aristotiles spricht, diu henn airt allzeit ân in den zwain
BdN 197, 34 in der cappân lebern, sô dürst si niht mêr und trinkent auch niht mêr, und dar umb, welher mensch den stain
BdN 204, 22 er vlieg denne gegen mittem tag an daz mer und trink des gesalzenn merwazzers; und dar umb wenne diu zeit kümt,
BdN 205, 2 parmherzichait, wan got ist diu wâr sunne. dâ schol er trinken des gesalzenn wazzers, daz ist wâreu peiht und ganzeu rew.
BdN 222, 17 neur drei zehen. Aristotiles spricht, daz der sitich gern wein trink und ist gar ain unkäuscher vogel, und daz ist niht
BdN 242, 2 krank ist, sô gêt ez in ain süez wazzer und trinkt etswie lang dar auz, und sô ez gesunt wirt, sô
BdN 244, 21 oder kain weip. wer ainen æl tœtt in wein und trinkt dar nâch des selben weins, dem wirt wein widerzæm, sam
BdN 248, 15 in klaineu fläschel, als triakers fläschel sint, und den walrâm trinkt man nüehtern, wan er sterkt als gar wol und kreftigt
BdN 249, 27 des mônen fäuhten, daz ist der taw, allermaist vellt, sô trinkent si daz begert taw in sich und werdent swanger und
BdN 252, 19 daz er trunken wirt, sô lebt er vil tag. er trinkt aber wol vier sehstail weins, ê daz er trunken werd,
BdN 255, 16 mit den sneken des nahtes an daz gestat gên und trinken daz himeltaw und werdent swanger der margariten oder der veinn
BdN 255, 32 dick ezzent, die smeckent und stinkent vast. wer den wein trinkt, dâ der visch inn ertœtt ist, dem wirt der wein
BdN 260, 12 slang izt ân underschaid kraut und auch flaisch. diu slang trinkt wênig, aber si begert sêr weins und dar umb zement
BdN 277, 17 wan si nützet irn munt niht zuo ezzen und zuo trinken, dar umb, daz si allain des himeltaws lebt und des
BdN 278, 1 der stirbt. vellt aber si in ainen prunnen, wer des trinket, der stirbt auch. der salamandern ist gar vil in Asia.
BdN 282, 18 sterb, und spricht man, wer der scorpen aschen in wein trink, daz sei ain erznei dâ wider. man spricht auch, daz
BdN 285, 4 slangen flaisch erfault und gedorrt, sô gibt man ez in trinken und in ezzen wider den auzsetzligen siechtum und ist dik
BdN 293, 32 sint paz ervarn wan die jungen. wer hönig in sich trinket, daz niht geschäumt ist, den plæt ez. daz hong ist
BdN 293, 34 ist guot für der tobigen hund piz, wenn man ez trinket, und ist guot für die piz der grimmen tier. daz
BdN 299, 12 dâ mit sticht ez die läut und diu tier und trinket ir pluot. und dar umb hât ez den namen ze
BdN 305, 30 auf getuon in dem augst weder durch ezzens willen oder trinkens oder ze schreien oder zuo kainrlai andern sachen, dû tuost
BdN 306, 21 und in den püschen: wenn daz diu rinder in sich trinkent, sô werdent ir leib unmæzicleich grôz. //VON DER EGELN. /Sanguisuga
BdN 311, 22 mit seinen pletern noch allain mit seim saff wer daz trinket, er würkt ez auch dâ mit, ob man den ligenden

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