Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tôt Adj. (1352 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 3 W1,63 getorſte, wan die zwene man, die wæren von der vergift tot gelegen. Do ſprach der g#;ovte ſant Johannes: #.,D%>i rede mac
Konr 3 W1,71 daz er die zwene man, die von der vergift da tot warn gelegen, daz er die wider vf hieze ſten, ſo
Konr 5,24 an die cʒeite, alſo im ſant Silueſter ſæit, vnd lac tot. Do chom der heilige pabeſt ſant Melciadem mit ſiner phafheit
Konr 5,35 wil ich ſinen namen in das ore ſprechen, das er tot lit.#.’ Da gebvten die rihtære, das man im einen gr%>iwelichen
Konr 5,38 vil l#;eute lute vnd cherte die #;vogen vmbe vnd lac tot. Des erchomen die criſten vil ſere. Do hieʒ ſi der
Konr 5,77 ob er cʒ#;eu dem trachen getorſte chomen. Die lagen beide tot von dem ſtanche des trachen. Do ſant Silueſter wider chom
Konr 5,78 ſant Silueſter wider chom mit ſinen brieſteren vnd ſi alſo tot vant, do hieʒ er ſi #;evf ſten von dem tode
Konr 6,23 vncʒ er voller ph#;eile ſtacte, vnd ſi wanten, das er tot were, do r#;ovmten ſíʒ. Des ſelben nahtes chom ein g#;ovt
Konr 6,24 ein g#;ovt frowe, d%:iv hieʒ Hyrene, d#;eiv wante, er were tot. Do vant ſi $t in lebentigen. Do f#;ovrte ſi in
Konr 7,24 vater? Mů vnd arebeit dic niht, wan er iſt ieʒů tot.#.’ Do das der hæilige herre ſant Seuerus vernam, do erchom
Konr 9,55 die wůſte, alſo ſi in gepeten hete, vnd vant ſi tot, vnd was der heilige l%:ichnam vnter dem lůfte alſo vnuerwert
Konr 12,34 div fr#;vowe in geleit was, vnd wolte div fr#;vowen alſo totiv bewollen haben. Er chom nahtes dar mit der fr#;vowen chnehte
Konr 12,36 chnehte vnd ſparten die t#;eur innen vnd namen ab dem toten lichnamen dar er in gewunten was. Do ſprach der tumpe
Konr 12,38 des du m%:ir lebentigiu niene wolteſt geſtaten, das můſtu nu totiu liden.#.’ Do chom, alſo das got wolte, ein freiſlich ſlange
Konr 12,50 verdenche mich wol, was dicʒe iſt. Dirre Calymachus, der hie tot lit, der warf vmbe Druſianam, do er lebte. Do ſi
Konr 12,52 min trehten. Do chom er alſo her, das er den toten lichnam bewulle, den er lebentige niene mohte bewellen, das hat
Konr 12,68 lobte den almehtigen got. Do ſi do ſach Fortunatum da tot ligen, do pat ſi ſant Johannes vmb in, das er
Konr 12,78 geſcheiden von den eren, die Druſiana beſicʒen ſol, die er tote verch#;vofte vnd %:ir leben nidet.#.’ Da mit gie ſant Johannes
Konr 13,51 was ein geweltich herre da, Anaſtaſius geheiʒʒen, des ſvn was tot, vnd trůch man in ʒů dem grabe. Do was ſant
Konr 15,44 vnd pat ſi, das ſi die ere, die ſi eime toten meniſchen erbuten, das ſi die lieʒʒen, vnd die dem almehten
Konr 21,75 die toten uf hieʒʒen ſten; die auer an der ſele tot waren, die erchucten ſi, die brahten ſi wider ʒe gotes
KvHeimHinv 700 dâ wæren chomen/ Jêsus junger. ‘waz werbent die?’/ ‘Marîa ist tôt, die wellent sie/ mit grôzen êren bestaten.’/ ‘des ensol nieman
KvHeimHinv 823 lêre./ des engulten si vil sêre:/ si lâgen gâhes endes tôt./ sus was verendet ir nôt./ Dô die juden diu mære/
KvHeimUrst 913 vaste,/ daz uns in diu ougen glaste/ und wir für tôt gelâgen./ unser deheiner getorste gevrâgen/ den andern waz daz wære./
KvHeimUrst 930 hin./ si funden niuwan sîn gewant,/ dar în in Jôsêp tôten want./ dô giengen si weinende dan./ dar nâch quâmen zwêne
KvHeimUrst 978 sît er den allen gebôt/ ze leben, dô si wâren tôt,/ sône dunche iuch daz niht unmügelich/ und wunder niemen, ob
KvHeimUrst 1454 lie,/ dâ vant ich niuwan daz gewant/ dâ ich in tôten în want./ dar nâch brâhte er mich hin/ ze Arimathîa,
KvHeimUrst 1518 iu noch zwêne man/ die gewissez urchünde gebent./ si wâren tôt und lebent,/ sie erchennent alle die hie sint;/ si wâren
KvHeimUrst 1649 daz man iuch schône leben siht/ und man iuch ê tôte sach./ der des tôdes reht durch iuch brach/ und iu
KvWHerzm 129 über mer./ in dûhte daz er âne wer/ dâ heime tôt gelæge,/ ob er sich des verwæge/ daz er wendic würde./
KvWHerzm 210 aller wîbe,/ daz ich des michel angest habe,/ man trage tôten mich ze grabe,/ ê daz diu sælde mir geschehe/ daz
KvWHerzm 223 iu bescheiden künne./ an werltlicher wünne/ lag ir beider herze tôt:/ ir liehten münde rôsenrôt/ vil senfter küsse pflâgen,/ dar nâch
KvWHerzm 273 sol si trœsten niht mîn leben,/ sô bin ich endelîche tôt’./ In dirre clagenden herzenôt/ was er mit jâmer alle tage,/
KvWHerzm 307 lade cleine/ von golde und von gesteine,/ dar în mîn tôtez herze tuo,/ und lege daz vingerlîn dar zuo/ daz mir
KvWHerzm 333 unde ein wünneclichez leben,/ von der ich hie muoz ligen tôt’./ Mit dirre clagenden herzenôt/ der ritter nam sîn ende./ dar
KvWHerzm 343 kêrte dan/ als ein fröudelôser man/ mit dem herzen alsô tôt./ er fuorte ez, als er im gebôt,/ zuo der selben
KvWHerzm 399 an den zwein wart ime schîn/ daz der ritter læge tôt/ und disiu beidiu sîner nôt/ ein urkünde wæren/ ze der
KvWHerzm 472 sage./ er ist von sender herzenôt/ nâch dîner süezen minne tôt,/ und hât dir daz herze sîn/ und daz guote vingerlîn/
KvWHerzm 479 lant’./ /Von disem leiden mære/ wart diu sældenbære/ als ein tôtez wîp gestalt,/ ie wart in deme lîbe kalt/ daz herze,
KvWHerzm 509 daran/ daz er vil tugenthafter man/ sante mir sîn herze tôt./ wê daz mir ie nâch sîner nôt/ wart einen tac
KvWHvK 17 ‘du garnest ez, sam mir mîn bart!’/ der muoste ligen tôt zehant,/ wand er dekeine milte vant/ an sîner hende danne./
KvWHvK 155 des viel er ûf den esterich/ und lac dâ jâmerlichen tôt./ der sal wart sînes bluotes rôt./ dâ von huop sich
KvWHvK 243 ir garnet ez, sam mir mîn bart,/ daz mîn truhsæze tôt/ lît von iu alsunder nôt’./ /Der werde ritter Heinrich/ verstuont
KvWHvK 311 iemen der nu rüere mich,/ sô muoz der keiser ligen tôt:/ dar nâch sô bringe ich den in nôt/ der mich
KvWLd 1, 94 smacke,/ manger süezekeite rîch,/ füeget daz der tracke/ sunder widerstrît/ tôt von im gelît:/ alsô wart der hellewurm/ sigelôs gestrecket/ âne
KvWLd 15, 50 $s daz ich von sender nôt/ gelige an hôher wunne tôt./ mîn fröude grüene $s wirt gederret,/ mîde ich unde lâze
KvWLd 16, 23 $s gehiure $s wîbes minne ie manne bôt;/ fröude ist tôt/ âne minneclîchiu wîp./ dem niht schœne $s lœne $s gît
KvWLd 31, 25 sîn;/ dâmit er bezeiget/ daz er balde veiget/ unde schiere tôter nider stürzet./ dâvon ich für mîne friunde erschricke,/ die mir
KvWSchwanr 477 alsus kêrte er über mer/ und ist dâ leider tôt beliben./ sît hât sîn bruoder uns vertriben/ mit roube und
KvWSchwanr 504 landes welle/ mit ir hêrschefte phlegen./ sît daz mîn bruoder tôt gelegen/ nu jensît meres leider ist,/ sô diuhte mich des,

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