Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tôt Adj. (1352 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 1, 17 der gotheite. So diu leuin birit ſo iſt daz leuinchelin tot ſo beuuard ſu iz unzin an den tritten tag. Tene
ÄPhys 2, 9 Unde der dracho uuiret ſo uorhtal daz er liget alſor tot ſi under der erdo. Pantera diu bezeichenet unſirin trotin ter
ÄPhys 11, 5 daz$/ ſiu ímo %/abe bîzét ſîne gim%/aht. und$/ er ſa tôd liget. Sô$/ danne div iungîde giuu%/ahſſent in$/ iro uuanbe. ſo
Athis A 107 besígín./ Groz iamír sie begíengín./ Den lebíndín sie uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín den lebíndín,/
Athis F 84 gemuosit reíne:/ Da legit uns beidin samt în/ (Wende wir tôt gesellin sîn)/ In also riche serke/ Daz man da bi
AvaA 1, 3 vil michel wirt diu not, $s daz vihe lit allez tot./ diu harmscare get uber al, $s des liutes wirt ein
AvaA 7, 4 grimmech wirt diu not, $s si ligent beide von ime tot./ So getan gesturme ist michel reht, $s so des tieveles
AvaLJ 181, 2 grabe,/ der Lazaro daz leben gap, $s der dri tage toter in dem grabe lach;/ unde da die einlef herren $s
Barth 141, 5 den mit ezich unde lege dar ûf, unde als daz tôte fleisch rôten beginnet, sô wirf daz plaster abe unde lege
Barth 141, 7 anderez dar ûf unde tuo daz die wîle dû des tôten fleisches iht sehest. //Wil dû daz pluot schiere verstellen, sô
Barth 147, 26 daz si nâhen beginne bluoten, unde nim beien, die man tôte vinde in dem honege, unde brenne die ze pulver unde
Barth 149, 19 wol vast dâ mit unde nem danne peien, die man tôt in dem honege vinde, unde brenne die ze pulver unde
BdN 8, 12 überiger hitz. Plinius spricht, daz etleichen alten läuten, die dâ tôt sint, in etswie vil tagen hâr wähst. daz ist dar
BdN 27, 11 hiez Pîsô, und spricht, daz der deutsch kaiser pei im tôt sei von vergift, wan des kaisers herz wolt niht prinnen.
BdN 31, 4 klainmüetichait. under den vint man etleich, die wænent, si sein tôt, und ander die wænent, si sein glesein. Plinius spricht, daz
BdN 33, 24 verslozzen an den swangern frawen, ez sei dann daz kint tôt oder diu fraw hab gar vil übrigs pluots. der hân
BdN 66, 14 daz haupt flüzzich und wêtuond. ist auch daz der mônschein tôter tier flaisch begreift, daz macht er unsmeckend. ez spricht auch
BdN 88, 19 der tier leib. des vindest dû ain zaichen: wenne si tôt sint und man si aufsneidet, sô sint si inwendig gel
BdN 101, 23 danne daz süez wazzer. auch prüeft man daz an dem tôten mer, daz sô dick ist von den selben sachen, wer
BdN 101, 28 wazzertier lebendik dar inne beleiben; dar umb haizt ez daz tôt mer. etleicheu mer fliezent auz und ain fliezent in naht
BdN 142, 11 wan sam Plinius und Solînus sprechent, daz tier wont in tôter läut greber, und hât zwuo nâtûr, aines mannes und aines
BdN 145, 23 und grimmiger; und gibt im der jäger zehant niht ain tôtez tier, des pluot er trink, sô greift er den jäger
BdN 152, 22 und andreu tier mit dem âtem. sô nu der unk tôt ist, sô stirbt auch diu wisel. der wiseln gall ist
BdN 163, 33 er nihtes vint daz er ezz, sô stiftet er sich tôt sein und legt sich auf die erden und zeuht den
BdN 164, 10 füezen. ist aber er hart gevangen, sô stift er sich tôten, unz man in auz der drawhen gezeucht, sô springet er
BdN 168, 5 dar inne, sô traurt er niht ain clain umb den tôten menschen und traurt etswenne unz in den tôt, dar umb,
BdN 180, 3 die tauben fliegent scharot und schadent niemant. si lebt des tôten niht, wan si izt neur korn und getraid. si waint
BdN 192, 33 unk, der haizt ze latein basiliscus. sô die henne all tôt sint von dem hann, sô nimt der han ab vor
BdN 202, 18 gar schœn an den federn. gemain läut wænent, wer dem tôten vogel die haut abzieh mit den federn und spanne si
BdN 202, 22 pœs gewonhait lebendig niht lâzen wellent, die si doch alsô tôt lâzen müezent, wan die enpfâhent in genem leben leiden und
BdN 205, 18 stimm. des aller êrsten vâret er des augen an dem tôten menschen. er lâgt der klainen tierl allermaist, wâ diu sint
BdN 213, 5 stimm und ain ainfaltigen diepleichen ganch. Augustînus spricht, daz des tôten pfâwen flaisch ain ganzez jâr frisch beleib und niht vaul,
BdN 233, 7 land und ligt alsô still, daz dû gedæchtest, ez wær tôt, dû westest dann die gewonhait an im, und ligt mit
BdN 236, 20 her wider an daz lant. dô er nu daz kindel tôt vant, daz ain gesell seiner kurzweil was gewesen, dô starp
BdN 264, 18 diu hölr, dâ die unk wonent; und sô der unk tôt ist, sô sterbent auch die wiseln, sam Plinius spricht. iedoch
BdN 264, 19 sterbent auch die wiseln, sam Plinius spricht. iedoch hât der tôt unk sein kraft, wan wâ man den aschen hin klaibt,
BdN 272, 12 denken arm und legt sich in ain grab zuo irm tôten wirt, der Antonius hiez, dar umb, daz si entslief von
BdN 288, 18 scharot zuo irm weisel. si schadent kainer fruht noch den tôten pluomen, daz sint die dürren pluomen. wenn si diu naht
BdN 292, 3 und ist traurich, wan si samnent sich all umb irn tôten kaiser und tragent niht mêr ein noch vliegent auz, und
BdN 292, 32 spricht, daz die priemen werden auz ainer kalben leib, diu tot sei, und daz hân ich zwar gesehen an der sunnen
BdN 292, 34 hân ich zwar gesehen an der sunnen schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und
BdN 292, 34 der sunnen schein, dâ ain tôteu kalb lag. auz der tôten pfärd leib werdent webzen und harliz, auz eselleiben werdent ainrlai
BdN 300, 3 den augst und ertrenkt si in ezzich. wenn si nu tôt sint, sô geuzt man wein dar auf und leget si
BdN 326, 13 selber ertœtt oder wænt, ez sei glesein oder ez sei tôt. Platearius spricht, wer des öls in sein ôrn tröift, daz
BdN 360, 30 im. under andern werken, diu er hât, treibt er daz tôt kint auz der muoter und zeuht daz pälgel her für,
BdN 370, 22 erzneien. er wert der fäulen sô vast, daz er ainen tôten leichnam behüett und behelt vor faulen und vor änderung und
BdN 383, 31 ain waizel gedaucht in daz pulver mit honig negt daz tôt oder daz wild flaisch auz den wunden. wenn ain fraw
BdN 383, 32 daz wild flaisch auz den wunden. wenn ain fraw ain tôtez kindel pei ir hab, die trink wein mit des krautes
BdN 383, 33 trink wein mit des krautes wurzeln gesoten, der treibt die tôten gepurt auz. daz pulver ist auch für die schebichait und
BdN 398, 21 etswie vil minzensaf dar zuo mischet. ez zeuht auch die tôten purt auz der muoter leib, und spricht man, daz die

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